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Von Kiew nach Khartum: 15 Jahre Schutz für deutsche Diplomaten

PSA
Personenschützer der PSA-Einheit helfen in Krisengebieten.

Die Bundespolizei, die für den Schutz deutscher Diplomaten in Krisengebieten zuständig ist, feierte ihr 15-jähriges Bestehen mit einem Festakt mit Gästen ausländischer Spezialeinheiten.

Der Leiter der Sicherheitsabteilung des Auswärtigen Amtes, Mirko, betonte, dass ohne die aktive Unterstützung der Bundespolizei die Arbeit von Diplomaten an Orten wie Bagdad, Tripolis oder Kiew undenkbar wäre, so Schilbach Bonn St. Augustine nimmt an der 15-Jahr-Feier teil.

Nach Angaben der Bundespolizei sorgen derzeit Einheiten der Überseeischen Polizeischutzmission (PSA) für die Sicherheit deutscher Auslandsvertretungen in rund 80 Ländern. Zu ihrem Mandat gehört auch der Schutz von Eigentum und die Beratung von Diplomaten in Sicherheitsfragen. Nach Angaben von Abteilungsleiter Jürgen Hennig sind derzeit rund 250 Mitarbeiter im Einsatz.

Herausforderungen für die PSA-Truppe

Der Tod eines Bundespolizisten war einer der düstersten Momente in der PSA-Geschichte im Jahr 2013. Zu diesem Zeitpunkt war die Polizei in der Botschaft in der jemenitischen Hauptstadt Sanaa stationiert. Er wurde erschossen, als er mit einem Kollegen Besorgungen in der Stadt machte.

Zwei Jahre nach der Machtübernahme der militant-islamischen Taliban war die Evakuierung der deutschen Botschaft in der afghanischen Hauptstadt Kabul die größte Herausforderung für die PSA-Streitkräfte. nach vorne. Über seine Mitarbeiter sagte Hennig damals: „Seit mehr als zwei Wochen haben sie einen enormen mentalen und physischen Einsatz geleistet.“ Sie hätten die Evakuierung der deutschen Botschaft nachdrücklich unterstützt und die deutschen Diplomaten bis zum letzten Moment während der Evakuierungsmaßnahmen geschützt am Flughafen. .

Zu den neuen Herausforderungen, denen sich seine Truppen stellen mussten, gehörten unter anderem Angriffe aus Deutschland. Drohnen nichtmilitärischer Truppen. „Wir müssen sie frühzeitig erkennen und bei Bedarf abschießen können“, sagte Hennig der Deutschen Presse-Agentur. Künftig sei auch erweitertes Fachwissen erforderlich, um die informationstechnischen Kompetenzen zu verbessern und mit chemischen, biologische und nukleare Gefahren. Die PSA wird teilweise vom Auswärtigen Amt finanziert.

Auf die Frage, ob Deutschland seine Diplomaten früher oder später als andere Länder in seiner misslichen Lage ausreisen lasse, antwortete Hennig diplomatisch: „Ich denke, wir haben oft eine sehr gute Kameradschaft.“ Ein gutes Netzwerk mit anderen Akteuren vor Ort ist für solche Entscheidungen wichtig. Darunter sind Sicherheitsexperten der Vereinten Nationen.

„Was erwartet uns in der Sahelzone?“

Hier stellt sich die Frage, wie viel Aufwand nötig ist, um ihn zu schützen, einen der Orte, der eindeutig zu Niger gehört. Die Frage sei: „Was erwartet uns sonst noch in der Sahelzone?“, sagte Norms Großmann, Einsatzleiter im Bundespolizeipräsidium, das derzeit die Bundespolizei besetzt. Ende Juli entließ die Präsidentengarde den derzeitigen Präsidenten Nigers, Mohamed Bazoum. Es folgten massive antifranzösische Proteste in dem westafrikanischen Land.

Eine mögliche Fehlentscheidung zur Kabul-Räumung beschäftigt einen Untersuchungsausschuss des Bundestags. Bei seinem ersten Zeitzeugeninterview gewinnt man den Eindruck, dass der Beamte des Auswärtigen Amtes in Berlin schon seit längerem auf die Bremse tritt.

Seit 2017 sind alle Spezialkräfte der Bundespolizei in der Bundespolizei zusammengefasst. Schirm der Bundespolizei 11. Die bekannteste dieser Anlagen ist die GSG 9, die im vergangenen Jahr ihr 50-jähriges Jubiläum feierte. Im Gegensatz zur GSG 9 gibt es für die PSA-Polizei keine Altersobergrenze.

Der Bundespräsident zeigte sich besonders beeindruckt von der Leistung der PSA-Streitkräfte in Afghanistan im Jahr 2021, der Ukraine im Jahr 2022 und im Sudan im Jahr 2023. Polizeipräsidium 11, Olaf Lindner.

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