Von der Hintertür aus überall 30 km/h
Der eine lächelt viel auf Fotos, der andere ist der Kopf hinter der Kampagne für mehr Busspuren, mehr Radwege, weniger Parken, mehr Hass auf Autos. Harte Arbeit hinter den Kulissen.
Sie können sich vorstellen, wie erfreut die beiden waren, als der Deutsche Bundestag kürzlich durch eine Abstimmung des Ampel-Bündnisses weitreichende Änderungen im Straßenverkehrsrecht verabschiedete.
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Denn jetzt haben Tjarks und Bill endlich die Chance, den uralten grünen Traum zu verwirklichen, auf weiten Teilen ein Tempolimit von 30 km/h einzuführen Stadt. Geschwindigkeit.
Die neuen Regeln ermöglichen es den Kommunen, „zukünftige Verkehrskontrollmaßnahmen zum Schutz von Klima, Gesundheit und Stadtentwicklung umzusetzen.“
Dies beinhaltet die Einführung neuer 30-km/h-Zonen und ist vor allem in Zukunft möglich, wenn der Abstand zwischen zwei 30-km/h-Strecken 500 Meter nicht überschreitet. Verbinden Sie diese.
Veranschaulichen Sie das am Beispiel der Hamburger Hochallee: Jetzt liegt die Geschwindigkeitsbegrenzung wegen der katholischen Grundschule bei 30 Kilometern pro Stunde, und dann beträgt die Geschwindigkeitsbegrenzung wegen des Kindergartens einige hundert Meter . Während und nach diesem Zeitraum können Sie bis zu 50 km/h fahren.
Deine Wette: Das wird bald vorbei sein. Tjarks und Bill werden dafür sorgen, dass Autofahrer an diesen Orten stärker belästigt werden.
Dafür spricht auch die Antwort der Tjarks-Behörden auf die Bild-Anfrage zu den Folgen des neuen Gesetzes in Hamburg.
Kurz gesagt: Hamburg begrüßt die neuen Regeln. Natürlich gibt es keine Details. Weil es den Bürgern Angst machen könnte – und nächstes Jahr finden <!–>Regionalwahlen statt.
Unterstützung erhielten die beiden von Transport(t) – die Autorität kommt übrigens vom Koalitionspartner SPD.
Es signalisiert: 30 km/h , abwechselnd mit 50 km/h für den Fahrer. Es ist zu kompliziert. „Wir wollen hier klare, einfache Regeln für den Autoverkehr.“
Das bedeutet: eine flächendeckende Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 km/h durch die Hecktür.
„Vielleicht finden wir es 2025 heraus.“
Verkehrssenator Anjes Tjarks fragt, ob sein ehrgeiziger U-Bahn-Plan finanziert wird
Quelle: www.bild.de