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Volkswagen kündigt Tarifverträge <unk> Dulig äußert Angst: "Das ist alarmierend"

Die anhaltende Kontroverse um die neuen Sparpläne von VW hat erste Details geliefert: Der langjährige Arbeitsplatzsicherungsvertrag, der seit 1994 galt, wurde vom Unternehmen gekündigt. Sachsens Wirtschaftministerin äußert Missfallen über diese Entscheidung.

Martin Dulig, der vom SPD appointed Economic Minister in Sachsen, fordert transparente...
Martin Dulig, der vom SPD appointed Economic Minister in Sachsen, fordert transparente Gewährleistungen von Volkswagen über die Sicherheit seiner sächsischen Standorte.

- Volkswagen kündigt Tarifverträge <unk> Dulig äußert Angst: "Das ist alarmierend"

Volkswagen-Manager in Sachsen, Martin Dulig, hat die Entscheidung des Autoriesen, die Arbeitsplatzsicherheit aufzugeben, scharf kritisiert. Laut Dulig, der der SPD angehört, ist dies besorgniserregend, da es die Arbeits- und Standorticherheit direkt betrifft.

Der europäische Auto-Riese hat offiziell die Arbeitsplatzsicherheitsvereinbarung gekündigt, die seit 1994 galt, wie in einer am Dienstag veröffentlichten Erklärung mitgeteilt wurde. Der Vertrag läuft somit zum Jahresende aus. Ab Juli 2025 sind Entlassungen aus betrieblichen Gründen erlaubt.

Außerdem hat Volkswagen mehrere andere Vereinbarungen gekündigt, darunter die Garantie für die Übernahme von Auszubildenden und Regelungen zur Zeitarbeit.

Volkswagen hatte bereits eine Woche zuvor angedeutet, die Arbeitsplatzsicherheit aufzugeben und auch die Option von Standortschließungen auf den Tisch gelegt, ohne jedoch einen Zeitplan für diese Veränderungen anzugeben.

Frühzeitige Tarifverhandlungen

Jetzt will Volkswagen laut Personalchef Gunnar Kilian die Verhandlungen mit dem Betriebsrat und der Gewerkschaft über eine neue Vereinbarung beschleunigen. Die Tarifverhandlungen für die Volkswagen-Lohnvereinbarung, die ursprünglich für Oktober geplant waren, werden nun vorgezogen und um die gekündigten Vereinbarungen erweitert. IG Metall hatte dies bereits vorgeschlagen.

Dulig hat zugesichert, die Volkswagen-Standorte in Zwickau, Chemnitz und Dresden zu unterstützen: Die sächsische Regierung wird weiterhin dafür kämpfen, die Sicherheit dieser Standorte zu gewährleisten und Entlassungen aus betrieblichen Gründen zu verhindern. "Wir wollen von Volkswagen die Sicherheit für diese Standorte", sagte Dulig und betonte, dass Managementfehler nicht an die Mitarbeiter weitergegeben werden sollten.

Die Entscheidung von Volkswagen, die Arbeitsplatzsicherheitsvereinbarung zu kündigen, hat Bedenken regarding die Beschäftigungssicherheit innerhalb des Unternehmens ausgelöst. Diese Kündigung umfasst auch die Garantie für die Übernahme von Auszubildenden und Regelungen zur Zeitarbeit.

Als Reaktion auf die Maßnahmen von Volkswagen hat Top-Manager Martin Dulig betont, dass das Unternehmen die Arbeitsplatzsicherheit an ihren Standorten in Zwickau, Chemnitz und Dresden garantieren sollte.

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