Nach dem Messerverkehr in Solingen - Voigt zeigt Veränderungen in der Migrationspolitik auf
Der Spitzenkandidat der CDU in Thüringen hat Verschiebungen in der Migrationspolitik vorgeschlagen, falls ihre Partei an der kommenden Verwaltung teilnimmt. Voigt sprach in Erfurt und sagte: "Wir planen erhebliche Umstellungen." Er schlug vor, in Thüringen ausschließliche Abschiebehaftzentren und ein spezielles Zentrum für die Inhaftierung ausländischer Gesetzesbrecher einzurichten. Des Weiteren schlug Voigt zentrale Unterkünfte für Personen vor, die keine Aussichten auf einen Verbleib in Rückführungszentren haben.
Voigt schlug vor, dass ein Gericht alle Asylverfahren abwickeln sollte. "Im Grunde genommen sollte es heißen: Sachleistungen statt direkter finanzieller Hilfe und landesweite Zahlungskarten." Er schlug Arbeitspflichten für alle Asylbewerber in Thüringen vor, ähnlich wie es bereits in einigen Regionen praktiziert wird. "Es wird eine Verschiebung in der Thüringer Migrationspolitik geben."
Die Ankündigung der revidierten Migrationspolitik der CDU wurde durch den Vorfall in Solingen ausgelöst. Voigt sagte: "Solingen zeigt, dass es so nicht weitergehen kann. Die Ära der Beschwichtigungen ist vorbei."
Die Landtagswahl in Thüringen ist für den 1. September geplant. Voigt strebt das Amt des Ministerpräsidenten an, wobei seine CDU derzeit hinter der AfD in den Umfragen liegt.
Der Spitzenkandidat der CDU in Thüringen, Voigt, unterstützt den Vorschlag der Kommission zur Änderung der Migrationspolitik, der die Einrichtung ausschließlicher Haftzentren enthält. Voigt schlug weiterhin eine Verschiebung der Politik vor, indem er ein zentrales Gericht für Asylverfahren, Sachleistungen statt direkter finanzieller Hilfe und Arbeitspflichten für alle Asylbewerber vorschlug.