Vogt: Wichtigster Sicherheitsgarant für Wasserstoff-Energieprojekte
Die vier Bremer Wasserstoffprojekte seien trotz der Haushaltskrise auf Bundesebene weitgehend gesichert, sagte die Bremer Wirtschaftssenatorin Kristina Vogt (links). Einzelne Projekte betreffen auch die Bundesländer Niedersachsen und Hamburg. Finanziert werden die Projekte aus dem Klima- und Transformationsfonds (KTF), dem nach einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts Mittel für wichtige Projekte fehlen.
Vogt sagte, sie habe sich bei ihrer Einstufung an Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) orientiert. Die Wirtschafts- und Energieminister haben am Montag in Berlin beraten.
Vogt sagte, dass es in allen vier Projekten sogenannte Frühstartmaßnahmen gebe. Dies könnte beispielsweise bedeuten, dass das betreffende Unternehmen Geld ausgegeben hat. Am Projekt Dribe2 ist das Bremer Stahlwerk beteiligt. Weitere Projekte sind Clean Hydrogen Coastline, Hyperlink und Woplin.
Mitte November erklärte das Bundesverfassungsgericht die Umverteilung von 60 Milliarden Euro im Haushalt 2021 für verfassungswidrig. Die Bundesregierung darf Mittel zur Bewältigung der Corona-Krise nicht für den Klimaschutz verwenden. Dies könnte erhebliche Auswirkungen auf die KTF haben, aus der sich der Bund Förderprojekte erhofft.
Quelle: www.dpa.com