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Vogelgrippe bei Betrieb im Emsland festgestellt

Auf einem Bauernhof mit etwa 18.000 Puten in Lollup (Kreis Emsland) ist es zu einem Ausbruch der Vogelgrippe gekommen. Dabei handelt es sich um ein hochansteckendes Influenza-A-Virus, wie ein Kreissprecher am Freitag mitteilte. Alle Truthähne auf den betroffenen Betrieben müssen getötet werden.

Vierzehnjähriger Truthahn steht im Truthahnstall. Foto.aussiedlerbote.de
Vierzehnjähriger Truthahn steht im Truthahnstall. Foto.aussiedlerbote.de

Tierkrankheiten - Vogelgrippe bei Betrieb im Emsland festgestellt

Auf einem Bauernhof mit etwa 18.000 Puten in Lorup (Kreis Emsland) ist die Vogelgrippe ausgebrochen. Dabei handelt es sich um ein hochansteckendes Influenza-A-Virus, wie ein Kreissprecher am Freitag mitteilte. Alle Truthähne auf den betroffenen Betrieben müssen getötet werden.

Der Bezirk hat im Umkreis von drei Kilometern um die betroffenen Betriebe ein Schutzgebiet eingerichtet. Der Sprecher sagte, in der Gegend seien 11 Gewerbebetriebe mit 258.830 Tieren und 20 Hobbybetriebe mit 950 Tieren betroffen. Darüber hinaus wird im Umkreis von zehn Kilometern um den Ausbruch ein Überwachungsgebiet eingerichtet. Im Bezirk gibt es 124 Gewerbebetriebe, die mehr als 4,1 Millionen Tiere züchten, und 85 Hobbylandwirte, die fast 1.500 Tiere züchten. Der Transport von lebendem Geflügel und Eiern ist in Schutzgebieten und Überwachungsgebieten verboten.

Die Vogelgrippe kommt in Deutschland seit Jahren immer wieder vor und wird durch Wildvögel eingeschleppt und verbreitet. Es kann enorme wirtschaftliche Verluste verursachen – infiziert sich eine Tiergruppe mit dieser hochansteckenden Variante, werden in der Regel alle dortigen Tiere getötet.

Ankündigung der Bezirksregierung

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Quelle: www.stern.de

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