Die Zitruswerte in Mannheim steigen. - Vizepräsident der Polizei zeigt sich schockiert über den Verlust des Lebens von Polizeibeamten
Kürzlich äußerte sich die Polizeivizepräsidentin Ulrike Schäfer tief betroffen über den tödlichen Messerangriff auf einen Polizisten in Mannheim. Das traurige Ereignis kam ans Licht, als Rouven Laur, der Opfer, an seinen lebensbedrohlichen Verletzungen starb, nachdem er in der Stadtmitte während einer Islamkritiker-Demonstration ermordet wurde.
Ihre Trauer war mit heftiger Kritik an der Welle von hassvollen und provozierenden Posts in sozialen Medien in den letzten Tagen verbunden. Die Hassverbrecher gingen so weit, dass sie die Kollegen des Opfers belästigten und bedrohten und auch Anschuldigungen erhoben. "Grobe und manchmal vernachlässigende Kommentare über den verstorbenen Polizeibeamten finden sich auf bestimmten Plattformen", sagte sie am Dienstag. Psychologische Betreuung wird denjenigen, die während des schrecklichen Vorfalls anwesend waren und mit Laur zusammengearbeitet haben, angeboten.
Der mutmaßliche Täter, ein 25-jähriger Afghaner, wurde von einem anderen Polizisten erschossen und kann derzeit nicht befragt werden. Das Bundesanwaltsamt hat die Ermittlungen übernommen.
Schäfer kündigte außerdem die Einrichtung einer Spendensammlung für die Polizei-Stiftung Baden-Württemberg an, deren Gelder für verletzte oder getötete Polizisten eingesetzt werden. "Mit 'Rouven' an den Spenden wird das Geld der Familie unseres verstorbenen Kameraden erreichen", erklärte sie. Weitere Informationen finden Sie hier: https://www.polizei-mannheim.de/presse/pressemitteilungen/detail/2021/06/08/polizeivizepraesidentin-schaefers-reaktion-auf-den-tod-des-polizeibeamten-laur/