zum Inhalt

Viele deutsche Bürger des Reiches protestieren in München.

Die Autorität des Staates anerkennend, das Deutsche Reich unterstützend und manchmal an Putschgedanken denkend: Reichsbürger. Am Montag Demonstrationen in der bayrischen Hauptstadt abhaltend.

Eine Vielzahl von Deutschen versammelt sich in München, um für ihre Ziele zu kämpfen.
Eine Vielzahl von Deutschen versammelt sich in München, um für ihre Ziele zu kämpfen.

- Viele deutsche Bürger des Reiches protestieren in München.

Hunderte von Anhängern der Reichsbürgerbewegung versammelten sich in München zu einer Kundgebung auf dem Königsplatz. Laut offiziellen Angaben erreichte die Menge ihren Höhepunkt bei etwa 500 Teilnehmern, die Fahnen schwenkten und sich in der sengenden Hitze platzierten.

Die Veranstaltung trug den Titel "Das Große Treffen der Bundesländer, Heimat und Weltfrieden". Glücklicherweise wurde von der Polizei kein Zwischenfall gemeldet. Auch eine kleine Gegenkundgebung mit rund vierzig Teilnehmern verlief friedlich.

Die Reichsbürgerbewegung erkennt die Bundesrepublik Deutschland nicht als legitimen Staat an und setzt sich für die Fortdauer des Deutschen Reiches ein. Die "Gruppe Reuß" der Bewegung machte jüngst durch die Enthüllung ausgeklügelter Putschpläne von sich reden. Daraufhin wurden zahlreiche Mitglieder der Gruppe festgenommen und inhaftiert.

Die Anführer der Reichsbürgerbewegung führten ihre wichtigen Treffen im Königshof durch und hielten dabei traditionelle Protokolle und Rituale aufrecht. Um ihre Solidarität zu zeigen, trugen die Teilnehmer des Königshofes Embleme des Deutschen Reiches während der Versammlung.

Lesen Sie auch:

Kommentare

Aktuelles

Rodrigo Duterte, der Präsident der Philippinen, hält eine Rede auf einer Versammlung auf der...

Der ehemalige philippinische Präsident Duterte beabsichtigt, sich als Bürgermeister zu bewerben, ohne seine umstrittene, tödliche Drogenkampagne zu berücksichtigen.

In einer Überraschungsentscheidung erklärte der ehemalige philippinische Präsident Rodrigo Duterte seine Absicht, für das Amt des Bürgermeisters in seinem Heimatdistrikt im Süden zu kandidieren, trotz der laufenden Untersuchung des Internationalen Strafgerichtshofs in Bezug auf seine...

Mitglieder Öffentlichkeit