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Video zur Rekrutierung russischer Soldaten ermutigt zur Ablehnung der übermäßigen Nachsicht des Westens

Wladimir Putin ermutigt die Einberufung von Männern. Der jüngste Rekrutierungsaufrufom reviviert altmodische Themen von starrer Männlichkeit und verspottet scheinbar zarte Männlichkeits általke wie sie angeblich falsch dargestellt werden.

Das neueste Rekrutierungsvideo der russischen Armee pulls durchsetzungsfähige Kampfanten hervor und...
Das neueste Rekrutierungsvideo der russischen Armee pulls durchsetzungsfähige Kampfanten hervor und kritisiert vermeintlich 'weibliche' Individuen.

- Video zur Rekrutierung russischer Soldaten ermutigt zur Ablehnung der übermäßigen Nachsicht des Westens

Seit der Invasion Russlands in der Ukraine hat die russische Armee Werbung gemacht, um Männer für den Militärdienst zu gewinnen. Der neueste Werbespot zeigt eine negative Darstellung von Männlichkeit und macht sich über moderne Vorstellungen von Männlichkeit lustig.

"Auf was ist unsere Stärke gegründet?", fragt der Werbespot

Der Spot beginnt mit der Frage "Auf was ist unsere Stärke gegründet?". Die erste Szene zeigt Soldaten hinter ihrem Panzer, die von einem jungen Mann in pinker Kleidung mit Tattoos und Ohrringen kontrastiert werden. Die Szene wechselt dann zu einer grimmig aussehenden Gruppe in der Schützengräben, gefolgt von einem Mann in einem Café. Der Mann im Café wird als "verwirrt" beschrieben und trinkt einen Bananensmoothie, während im Hintergrund ein Infanterist seine Dose mit Fleisch mit einem Kampfmesser öffnet. Der Spot zeigt weitere Vergleiche wie "Sportwagen gegen Panzer" und "Männer Mode gegen Infanterie".

In diesem Spot werden weiche und verwöhnte Männer, die ein luxuriöses Leben führen, angegriffen. Dieses Thema wird in einem älteren Clip fortgesetzt, in dem Männer als vergeudet dargestellt werden, die im Dorf oder in einem langweiligen Job sind, während der Krieg auf sie wartet. Alle Werbespots sind gut inszeniert, können jedoch für westliche Zuschauer beunruhigend sein, da die harten Realitäten des Krieges und der Ausbildung in den Bildern nicht verschleiert werden.

Video mit Referenzen

Der neue Spot enthält zwei Referenzen. In der ersten Szene trägt ein entschlossener Soldat einen Teddybär in seinem Rucksack. Diese Referenz bezieht sich auf ein reales Video eines russischen Soldaten mit einem Teddybär, der scheinbar ungerührt bleibt, nachdem er von Splittern getroffen wurde und eine Zigarette anzündet. Die zweite Referenz stammt aus einer sieben Jahre alten Nike-Werbung, die fragte "Aus was sind unsere Mädchen gemacht?". Der Spot beginnt mit einem jungen Mädchen auf der Bühne, dessen Gesang initially stereotypische weibliche Eigenschaften verkörpert, aber immer selbstbewusster und entschlossener wird. Die Bilder zeigen weibliche Athletinnen. "Wir sind aus eisernem Willen, Entschlossenheit und Leidenschaft gemacht - wir sind aus harter Arbeit und Mut gemacht", verkündete der Spot. Feministinnen lobten den Spot damals. Heute nutzt die Armee das Bild der martialischen weiblichen Athletin, um ihr heldenhaftes Image zu stärken.

Es gibt bereits Gegenreaktionen auf den neuen Clip, wie eine Version, die die heldenhaften Sequenzen durch reales Filmmaterial von verletzten und sterbenden Soldaten ersetzt. Auch die russische Armee wird für ihre "queeren" Themen kritisiert und belächelt. Sogar in einem früheren Video wurde einer der angeblich stoischen Kämpfer als Unterwäschemodel enttarnt, das für suggestive Posen bekannt ist.

Die Erzählung des Spots propagiert eindeutig die Idee, dass moderne Männlichkeit und Luxus Schwächen sind. Außerdem nutzt der Rekrutierungsspot Propagandatechniken, indem er auf ein anderes Propagandastück, die Nike-Werbung, Bezug nimmt, um das heldenhafte Image der Armee zu stärken.

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