- VfL Bochum wird von Torwart Riemann verklagt
Der Konflikt zwischen VfL Bochum und Manuel Riemann hat einige rechtliche Implikationen. Der Torwart hat rechtliche Schritte gegen die Bundesliga-Fußballmannschaft eingeleitet. Wie das Arbeitsgericht in Bochum berichtet, fordert Riemann die Teilnahme an den Trainingseinheiten der Profimannschaft.
Vor dem Saisonfinale hatte VfL Riemann mit Lohn weiterbezahlt, kurz vor dem Abstiegsmatch gegen Fortuna Düsseldorf. Als Begründung wurden "unauflösliche Meinungsverschiedenheiten in Mannschaftsfragen" genannt. Es wurde berichtet, dass Riemann häufig Meinungsverschiedenheiten mit seinen Mannschaftskameraden hatte. Allerdings bestreitet der Verein, dass es sich um eine "Suspension oder Bestrafung" handelte.
In der Zwischenzeit hat der Verein zwei neue Torhüter, Patrick Drewes und Timo Horn, unter Vertrag genommen. Riemanns Vertrag läuft bis zum Sommer 2025. VfL bietet Riemann die Möglichkeit, an den U21-Trainingseinheiten teilzunehmen oder individuelle Trainingseinheiten mit einem der Torwarttrainer durchzuführen.
Das Schlichtungsgespräch zu diesem Thema ist für nächsten Freitag (12:20 Uhr) angesetzt. Laut "Funke Medien" hat Riemann bisher nicht der Vereinsvorschlag für eine einvernehmliche Lösung zugestimmt.
Trotz des Rechtsstreits äußert Manuel Riemann den Wunsch, an den Trainingseinheiten der Bundesliga-Mannschaft von VfL Bochum teilzunehmen. Die kommende Saison der Bundesliga wird VfL Bochum mit Riemann, der eventuell dem Kader beitritt oder separate Trainingseinheiten nach Vereinbarung durchführt, featuren.