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Verzweifelte Bitte: Imker bitten um Hilfe bei der Bekämpfung der asiatischen Hornets

In Berlin zeigt die Imker die Sorge wegen der asiatischen Hornisse auf. Diese Insekten stellen eine Bedrohung dar und attackieren Bienenkolonien. Während der Blütezeit der Trompetenblumen Ende des Sommers können diese Gegner der Honigbienen sichtbar werden.

- Verzweifelte Bitte: Imker bitten um Hilfe bei der Bekämpfung der asiatischen Hornets

Der Berliner Imkerverband versucht, die Ausbreitung der asiatischen Riesenhornisse in der Stadt zu stoppen und bittet um die Hilfe der Bevölkerung bei der Suche nach diesen Insekten. Sie glauben, dass die Hornissen sich auf blühendem Efeu verstecken könnten, und rufen die Berliner auf, während der Blütezeit nach Efeu in der ganzen Stadt Ausschau zu halten. Melanie von Orlow, die Leiterin der Gruppe, sagte gegenüber der Deutschen Presse-Agentur, dass es an einem sonnigen Tag ohne Regen bei milden Temperaturen nur kurze Zeit dauere, um Bienen und Wespen auf den Blüten zu entdecken. Wenn jemand größere Insekten auf Efeu entdeckt, sollte er oder sie sie auf Video aufnehmen und das Material zusammen mit dem Fundort an den Hymenopteren-Service des NABU Berlin schicken, damit es identifiziert werden kann.

Die asiatische Riesenhornisse stellt eine große Bedrohung für Bienenkolonien dar, da sie sie angreifen. Honigbienen machen 80 Prozent ihrer Nahrung aus, während adulte Hornissen hauptsächlich Nektar, reife Früchte und süße Flüssigkeiten von Bäumen fressen, wie NABU berichtet.

Dieser gefährliche Schädling hat sich bereits im südwestlichen Deutschland ausgebreitet und ein schnelles Wachstum erlebt, sagte von Orlow. Berlin meldete letztes Jahr seinen ersten Fall, als eine Hornisse in einem Restaurant in Schöneberg entdeckt wurde. Bislang wurden diesem Jahr über 200 Verdachtsfälle gemeldet, die alle negativ waren.

Die asiatische Riesenhornisse, auch Vespa velutina genannt, ist kleiner als die europäische Hornisse und hat einen mainly black body with a black head and yellowish front and legs. Sie bauen ihre Nester in den Kronen hoher Bäume.

Erstmals in Europa 2004 in Frankreich gesichtet, gelangte die Hornisse wahrscheinlich aus China über den Seeweg auf importierten Waren nach Europa. Seitdem wurde sie auch in Spanien, Italien, der Schweiz, Belgien und den Niederlanden gemeldet. Der erste Fall in Deutschland wurde 2014 in Baden-Württemberg registriert.

Andere Insekten könnten ebenfalls von blühendem Efeu angelockt werden, da er eine reiche Quelle für Nektar und Pollen bietet. Wenn jemand eine Hornisse entdeckt, die größer als gewöhnlich zu sein scheint und vermutet, dass es sich um die asiatische Riesenhornisse handelt, sollte er oder sie ihr aus dem Weg gehen und sofort die Behörden alarmieren.

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