- Verwundete schwenkt mit einer Schere bedrohlich auf die Rettungsleute zu.
Ein gestörter Mann mit einer Kopfwunde sorgte in den frühen Morgenstunden in Oranienburg, einem Stadtteil von Oberhaven, für Aufregung. Die Polizei erhielt Meldungen über das seltsame Verhalten des 30-jährigen Mannes.
Die Beamten vor Ort konnten den Mann nicht erreichen. Die Ursache für die Verletzung blieb unklar.
Als der Krankenwagen ins Krankenhaus unterwegs war, soll der Mann angeblich eine Schere gegriffen und einen medizinischen Fachmann bedroht haben. Der Fahrer trat abrupt auf die Bremse, und die besorgte Krankenschwester verließ das Fahrzeug.
Glücklicherweise intervenierten die Polizisten, die dem Krankenwagen folgten, und konnten den Mann überwältigen und festnehmen. Sie gaben an, dass er heftig Widerstand geleistet hatte.
Verständlicherweise entschieden sie, einen Taser, eine Elektroschockwaffe, einzusetzen, um den Mann zu überwältigen, ohne sich selbst zu verletzen. Alles endete sicher.
Als sie im Krankenhaus ankamen, mussten die Notfahrzeuge aufgrund des aggressiven Verhaltens des Mannes anhalten. Die Anwesenheit der Notfahrzeuge lockte zusätzliche Polizeikräfte an.
