Verwandte einer israelischen Familie am Memorial Day entführt
Zwei Mitglieder der entführten israelischen Familie werden am Donnerstag bei einer Gedenkfeier in Hamburg sprechen. „Ihre Eltern, Geschwister und zwei junge Nichten fielen Hamas-Terroristen in die Hände. Vor diesem Hintergrund beginnt unsere Kampagne mit ihrem Auftritt“, sagte die Stiftung Bornplatz-Synagoge.
Unter dem Motto „Jetzt ist nichts mehr“ gedenken wir im November der Zerstörung der Hamburger Synagoge während des Holocaust vor 85 Jahren. . Neben Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) und dem Vorsitzenden der Jüdischen Gemeinde Hamburg Philipp Stricharz werden auch die Autorin und Ehrenbürgerin Kirsten Boie, die Klimaaktivistin Luisa Neubauer und die Journalistin Deniz Yücel sprechen.
Bei ihrer Eröffnung im Jahr 1906 war die Bornplatz-Synagoge im Hamburger Grindelwald die größte Synagoge Norddeutschlands. Während des Novemberpogroms 1938 zündeten Nationalsozialisten das Gebäude an. Ein Jahr später zwangen sie die jüdische Gemeinde, die Synagoge auf eigene Kosten abzureißen. Nach einem Beschluss der Hamburger Bürger wird das Gebäude wieder aufgebaut und zu einem Wahrzeichen jüdischen Lebens in der Innenstadt.
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Quelle: www.bild.de