Nach den Fällen der Schweinepest in Sachsen hat die Region Elbe-Elster ihre präventiven Maßnahmen zur Bekämpfung der Krankheit verstärkt. Die Region teilte am Freitag mit, dass das Reservat (Sperrgebiet) angesichts des Ausbruchs im Nachbarland Meißen erweitert worden sei. Er erließ eine weitere Allgemeinverfügung zu Tierseuchen. Auch wegen der Afrikanischen Schweinepest (ASP) sei eine verstärkte Jagd auf Wildschweine angeordnet worden, hieß es.
In Schutzgebieten der Afrikanischen Schweinepest gibt es Beschränkungen, wie z. B. Beschränkungen für Schweinezüchter. Im September 2020 wurde der landesweit erste Fall der Afrikanischen Schweinepest bei einem Wildschwein im Spree-Neiße-Gebiet nachgewiesen.