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Verpflichtungen: Berlin sollte weiterhin die Finanzierung von Grundschulen vorantreiben.

Berlin bietet kostenlose Kinderbetreuung an und verzichtet darauf, Eltern für das Mittagessen ihrer Kinder in der Grundschule zu berechnen. Verschiedene Institutionen raten davon ab, dies in Frage zu stellen.

- Verpflichtungen: Berlin sollte weiterhin die Finanzierung von Grundschulen vorantreiben.

Verschiedene Gruppen und Kampagnen setzen sich für die Fortsetzung der kostenlosen Mittagessen an Berlins Grundschulen ein, die von der Regierung finanziert werden. So haben beispielsweise der Berliner Ernährungsrat, der Landesbildungsausschuss, der Berliner Kinderschutzbund und das Berliner Verbraucherzentrum in einem öffentlichen Brief an den Senat ihre Unterstützung geäußert.

Es ist engstirnig und unangemessen, wenn politische Vertreter der regierenden Parteien CDU und SPD die kostenlose Mahlzeitprogramm infrage stellen. Sie argumentieren, dass eine ausgewogene Ernährung, insbesondere in den formativen Jahren von Kindern, die Grundlage für eine gesunde Entwicklung ist und Bildungsgerechtigkeit und gesellschaftliche Teilhabe fördert.

Das von der SPD initiierte und vom Senat eingeführte staatlich subventionierte Mittagsprogramm wurde von Kritikern in Frage gestellt. Sie argumentieren, dass wohlhabende Eltern in der Lage sind, für das Mittagessen ihrer Kinder zu bezahlen, und dass die Hauptsorge die Verbesserung der Qualität des Mittagessens sein sollte, was durch zusätzliche Finanzierung erreicht werden könnte.

Der Berliner Kinderschutzbund hat in einem Brief an den Senat seine Unterstützung für die Fortsetzung der kostenlosen Mittagessen geäußert. Der von der SPD geführte Senat hat das staatlich subventionierte Mittagsprogramm im Jahr 2019 eingeführt.

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