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Verdi: Tarifvertrag für Nahverkehrsunternehmen in Schwerin

Nach Angaben der Gewerkschaft Verdi hat sich die Nahverkehr Schwerin GmbH (NVS) in den Tarifverhandlungen geeinigt. Es wird davon ausgegangen, dass ein Warnstreik im öffentlichen Nahverkehr in der Landeshauptstadt ab Sonntagmorgen ausgesetzt wird.

Während eines Warnstreiks weht eine Verdi-Fahne vor einem Hochhaus. Foto.aussiedlerbote.de
Während eines Warnstreiks weht eine Verdi-Fahne vor einem Hochhaus. Foto.aussiedlerbote.de

Tarifkonflikt - Verdi: Tarifvertrag für Nahverkehrsunternehmen in Schwerin

Nach Angaben der Gewerkschaft Verdi hat sich die Nahverkehr Schwerin GmbH (NVS) in den Tarifverhandlungen geeinigt. Es wird davon ausgegangen, dass ein Warnstreik im öffentlichen Nahverkehr in der Landeshauptstadt ab Sonntagmorgen ausgesetzt wird.

Verdi teilte am Samstagnachmittag in Schwerin mit, dass „das heutige Angebot des Arbeitgebers den von uns geforderten wirksamen Inflationsausgleich vorsieht und die Grundlage des aktuellen Tarifvertrags bildet.“ Nach diesem entscheidenden Schritt sei eine tragfähige Lösung gefunden worden. Der Arbeitgeber äußerte sich zunächst nicht dazu.

Verdi-Verhandlungsführer Christian Manke sagte, dass „die Fahrgäste in der Vorweihnachtszeit keine weitere Belastung tragen dürfen“. NVS-Geschäftsführer Lothar Matzkeit geht davon aus, dass Busse und Bahnen wieder nach den gewohnten Fahrplänen verkehren, berichtet die Schweriner Volkszeitung.

Seit Beginn des Betriebs am Samstag um 3.30 Uhr verkehren in Schwerin keine Busse und Straßenbahnen mehr. Sie sollten bis Montag um 4 Uhr morgens stillstehen. Vom 9. bis 12. Dezember ist in Schwerin ein weiterer Warnstreik geplant.

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Quelle: www.stern.de

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