Im Bezirk Straubing-Bogen wurden bei Ausgrabungen in der Donau menschliche Knochen freigelegt – darunter Schädel und andere kleinere Teile, die Extremitäten gewesen sein könnten. Nach vorläufigen Erkenntnissen, wie die Polizei am Freitag mitteilte, sind Teile des Donaugrundes etwa vier Meter tief im Schlamm oder Kies. Die Knochenteile werden laut Polizei forensisch untersucht. Interpol übernahm die Ermittlungen. Weitere Details waren zunächst unklar.
Die Baggerarbeiten zwischen Straubing Sand und Bogen sind Teil der Donauverbreiterungsarbeiten, bei denen zuvor gebaggerter Schotter in den Uferbereich verfüllt wird.