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Verdacht, aus Solingen, in Nordrhein-Westfalen.

Sonntag wurde der Verdächtige von Solingen zu einem Haftrichter in Karlsruhe gebracht. Kurz darauf wurde er zurück nach Nordrhein-Westfalen (NRW) verbracht.

An einem Sonntagvormittag wurde der verdächtige Personen per Helikopter transportiert und...
An einem Sonntagvormittag wurde der verdächtige Personen per Helikopter transportiert und schließlich nach NRW zurückgebracht.

- Verdacht, aus Solingen, in Nordrhein-Westfalen.

Nach dem tödlichen Messerangriff in Solingen ist der Verdächtige in Nordrhein-Westfalen zurückgekehrt. Wie die Deutsche Presse-Agentur von Sicherheitskreisen berichtet, wurde der 26-Jährige am Sonntag nach einer Haftprüfung beim Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe in die JVA Düsseldorf überstellt.

Ein Richter des BGH erließ einen Haftbefehl, angeblich wegen des Verdachts der Zugehörigkeit zur terroristischen Organisation Islamischer Staat (IS) und des Mordes. Anschließend wurde der Syrer von einem Team schwerbewaffneter Polizeibeamter zu einem Hubschrauber eskortiert. Die Hubschrauberfahrt führte nach NRW, wobei die JVA Düsseldorf nahe der Stadtgrenze in der umliegenden Stadt Ratingen liegt.

Die Bundesanwaltschaft wirft dem Verdächtigen vor, "so viele Menschen wie möglich, die er als Ungläubige ansah, töten zu wollen". Ermittler behaupten, dass er absichtlich und wiederholt Besucher des Solinger Stadtfestes im Hals- und Brustbereich mit einem Messer erstochen habe. Tragischerweise kamen drei Menschen ums Leben, während acht andere verletzt wurden, davon vier schwer.

Der Verdächtige, der des Mordes angeklagt und des IS-Bezugs verdächtigt wird, wurde in die JVA Düsseldorf in Nordrhein-Westfalen überstellt. Aufgrund der Schwere der in Solingen begangenen Verbrechen hatte der Verdächtige anscheinend vor, in Nordrhein-Westfalen Individuals zu attackieren, die er als Ungläubige wahrnahm.

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