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Verbrechenswaffe: Verfahren wegen Totschlags beginnt

Ein Mann wurde tödlich in den Kopf und den Bauch geschossen. Der mutmaßliche Täter steht jetzt vor Gericht. Was war sein Motiv?

Ein Prozess soll klären, warum der mutmaßliche Täter das Opfer attackierte. (Archivfoto)
Ein Prozess soll klären, warum der mutmaßliche Täter das Opfer attackierte. (Archivfoto)

- Verbrechenswaffe: Verfahren wegen Totschlags beginnt

Vor dem Landgericht Landau beginnt am Mittwoch (14:00 Uhr) ein Prozess wegen Tötungsdelikts gegen einen 28-jährigen Angeklagten. Der Mann wird beschuldigt, aus unbekannten Gründen eine Pistole beschafft und im Februar in Ranschbach (Südliche Weinstraße) mehrere Schüsse auf einen 37-Jährigen abgegeben zu haben. Der Mann starb. Laut den Ermittlungen traf der Angeklagte, der syrischer Herkunft ist, auf den Mann, als dieser zu seinem Auto gehen wollte. Es sind mehrere Verhandlungstermine bis Ende Oktober angesetzt.

Im Laufe der Ermittlungen stellte sich heraus, dass die verwendete Pistole eine nicht registrierte Waffe war. Trotz seiner Behauptung der Notwehr wurden die Handlungen des Angeklagten mit der Waffe als unnötig und fahrlässig bewertet.

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