Verbraucherschützer und Energiewirtschaft fordern von der Politik, zu klären, wann die Energiepreiserleichterungen auslaufen. Kerstin Andreae, Geschäftsführerin des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft, und Ramona Pop, Vorstandsmitglied des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft, erklärten in einem Brief, dass die vorherrschende Unklarheit erneut für erhebliche Unsicherheit zu sorgen drohe Kunden und Energieversorger. . Verband der Verbraucherorganisationen. Es ist unklar, ob die Senkung der Mehrwertsteuer auf Gas und Fernwärme sowie die Energiepreisbremse Ende Dezember auslaufen.
Der den deutschen Medien zugänglich gemachte Brief wurde an die Fraktionsvorsitzenden im Bundestag und an Mitglieder der zuständigen Bundestagsausschüsse versandt.
Die Energiepreisbremse läuft am 31. Dezember 2023 aus, kann aber per Gesetz bis zum 30. April 2024 verlängert werden. Mehrere Vertreter der Bundesregierung, darunter Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne), machten sich dafür stark. Dem Plan der Regierung zufolge soll die Senkung der Erdgasmehrwertsteuer zu Jahresbeginn drei Monate früher als ursprünglich geplant auslaufen. Dies ist jedoch innerhalb der Liga umstritten.
Verband fordert
Im Brief des Verbandes heißt es: „Das wichtigste gemeinsame Interesse für Politik, Energiewirtschaft und Verbraucher sollte sein: „Die schwierige und arbeitsreiche Wende 2022/2023 ist die Situation.“ wird sich nach Einführung der Energiepreisbremse nicht wiederholen. „Eine schnelle Klärung ist notwendig. Die aktuell diskutierten Projekte werden erhebliche Auswirkungen auf energiewirtschaftliche Prozesse haben und sind ebenso wie die Einführung von Preisobergrenzen nur mit entsprechender Vorankündigung umsetzbar.“
Die Verbände rufen dazu auf Die gleichzeitige Ankündigung der Verlängerung der EU-Preisobergrenzen in Brüssel soll auch die Haushaltsgarantie der Mehrwertsteuersenkung für Gas und Fernwärme vor dem gleichzeitigen Auslaufen der Krisenmaßnahmen am 31. März 2024 unterstützen.
<„Viele Verbraucher zahlen immer noch höhere Energiepreise als vor der Energiepreiskrise 2021", heißt es in dem Brief. „Darüber hinaus ist nicht auszuschließen, dass die Energiepreise, insbesondere die Erdgaspreise, in diesem Winter aufgrund von stark steigen." die Auswirkungen unvorhergesehener internationaler Situationen. Die frühzeitige Erhöhung der Mehrwertsteuer und das Auslaufen der Energiepreisbremse zu Jahresbeginn kamen zum ungünstigen Zeitpunkt. Viele Verbraucher geraten möglicherweise erneut in Zahlungsschwierigkeiten und sind sich dieser Maßnahmen möglicherweise kaum bewusst."