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Uster kritisiert die Ukraine für die Ablehnung von Taurus-Raketen

NRW-Ministerpräsident Wüst
Hendrik Wüst (l, CDU) wird von Litauens Außenminister Gabrielius Landsbergis in Vilnius empfangen.

Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wust glaubt nicht, dass Deutschland auf die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine verzichten wird. „Ich hoffe, dass die Bundesregierung ihre Zusagen in die Tat umsetzt und der Ukraine weiterhin die notwendige Unterstützung zukommen lässt“, sagte der CDU-Politiker am Donnerstag zum Abschluss eines dreitägigen Besuchs in Litauen, wie das Kanzleramt in Düsseldorf mitteilte. Meiner Meinung nach ist der Abschuss von Marschflugkörpern eine dringende Maßnahme, um Menschenleben zu retten und die Freiheit des Westens zu sichern.“

Nach Angaben der Deutschen Presse-Agentur hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) dies nicht getan. Dies gilt als vorläufig zu hoffen, dass etwaige Taurus-Marschflugkörper an den Einsatzort geliefert werden.

In Gesprächen mit den litauischen Außen- und Verteidigungsministern in Vilnius sagte Vuster, er sei von der Haltung der Bundesregierung enttäuscht. „Besonders in Litauen ist die Sorge vor einer russischen Aggression spürbar.“

Litauen selbst ist seit Jahrzehnten Opfer verdeckter Aggression. „Im Rahmen unseres Versprechens an unsere Verbündeten in Osteuropa ist auch die Unterstützung der Ukraine notwendig“, betonte Wust. „Generell muss unser Signal klar bleiben: Wir stehen fest an der Seite der Menschen in der Region.“

Landsbergis begrüßte die Nachricht, dass die deutsche Brigade dauerhaft in Litauen stationiert sein würde. Sein Land arbeitete hart daran, die besten Bedingungen für die deutschen Soldaten und ihre Familien zu schaffen.

Wuster warnte, dass das Vertrauen in die Bundeswehr bei der Gewährleistung der Sicherheit der NATO-Ostflanke nicht enttäuschen dürfe. „Daher muss der von Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius angekündigte Status der deutschen Brigaden nun zügig geklärt werden.“

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