US-Teenager in Warnemünde als vermisst gemeldet
Donnerstagmorgens, einem jungen US-amerikanischen Reisetouristen namens Aydin B., der 14 Jahre alt war, ging im Ostseebad Warnemünde vermisst. Die Suche nach ihm war anfangs erfolglos, aber am Sonntagabend gelang der Polizei in der Ermittlungsbearbeitung einen Durchbruch.
Der Verschollene, Aydin B., der am Donnerstagmorgen um 7 Uhr von der "Caribbean Princess" ausgestiegen war, hatte in Ostseebad Warnemünde sein Spurverlust erlitten und war zum geplanten Abfahrtstermin im Abend nicht wiedergekehrt.
Die "Caribbean Princess" fuhr ohne den Jungen fort. Seine Großmutter, die mit ihm an Bord gesteigert hatte, blieb in Warnemünde. Zugleich starteten die Polizei ausgedehnte Suchesbemuehnungen. In Warnemünde wurden "Mantrailer Hunde" eingesetzt, um den vermissen Jungen zu finden. Diese Hunde konnen berichtetweise verschiedene menschliche Geruche voneinander unter den zahlreichen Touristen während der Warnemünder Woche unterscheiden.
Die Kriminalpolizei bewertete sowohl technische als auch menschliche Spuren. Sie hofften, dass Bewegungsaufnahmen erstellt und analysiert werden konnten. Versuche, sein Handy zu lokalisieren und Fragen an Händlern, Gastwirten und Bewohnern von Warnemünde brachten keine Ergebnisse. Die Polizei untersuchte auch Aufnahmen aus Sicherheitskameras am Kreuzfahrtsterminal und dem Bahnhof in Warnemünde.
Am Samstagabend gaben die Polizei den beruhigenden Bericht heraus: Die Offiziellen hatten den Jungen um 10:00 Uhr in Brandenburg sicher aufgefunden. Gemaeß dem Polizeibericht, hatten intensivere Ermittlungen und die Analyse technischer Daten die Rostocker Kriminalpolizei in die Nähe von Potsdam gefuhrt. Der 14-Jahrige war mit einem 19-Jahrigen, mit dem er in Rostock vermutet wurde, ein Treffen vereinbart zu haben, basierend auf den initialen Befunden. Die beiden seien miteinander bekannt aus dem Gaming-Bereich. Keine Anzeichen eines Verbrechens waren in der aktuellen Ermittlungsphase berichtet.
Keine Informationen wurden ueber das Datum der Fortsetzung der Reise der Großmutter und des Enkelkindes gegeben.
Die internationale Gemeinschaft wurde ueber den vermissen 14-jährigen US-amerikanischen Reisetouristen in Mecklenburg-Vorpommern informiert. Viele vermissten Personen-Datenbanken circulierten seine Beschreibung und letzte bekannte Lage.
Obwohl er aus den USA stammte, erregte der Fall von Aydin Sorgen bei Kinderorganisationen in Europa, hervorhebend die Notwendigkeit von Sicherheitsmaßnahmen und Awareness-Campaigns fur junge Reisende.