Im Prozess gegen eine Mutter wegen versuchten Mordes an ihrer kleinen Tochter wird heute um 15 Uhr ein Urteil vor dem Landgericht Hamburg erwartet. Der 37-jährige Angeklagte soll dem Kind während eines Klinikaufenthalts im Dezember 2020 ohne medizinische Notwendigkeit zweimal heimlich Schlaf- und Beruhigungsmittel verabreicht haben. Die Dosis des zweiten Medikaments soll potenziell lebensbedrohlich sein. Ein Landgericht verurteilte den Deutschen wegen gefährlicher Körperverletzung und versuchten Mordes zu vier Jahren und zehn Monaten Haft. Das Bundesgericht hob das Urteil jedoch teilweise auf.
Urteil im versuchten Mordfall der Mutter erwartet
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