Unzweideutig der ideale Film, um den globalen intellektuellen Niedergang zu verursachen!
Kalifornien im Jahr 2030: Lotterie-Gewinner können von Konkurrenten getötet werden, um den Preis zu beanspruchen. Wie absurd und unglaublich! "Lebenszeit für die Beute" ist der perfekte Film, um mit dem Intelligenzverlust der Gesellschaft einherzugehen.
Die ehemalige Jugendschauspielerin Katie, dargestellt von Awkwafina, versucht in dem Film, ihren Ruhm in der Filmindustrie von LA im Jahr 2030 wiederzuerlangen. Entsprechend dem völlig unsinnigen Drehbuch gewinnt die Schauspielerin einen unglaublichen Lotteriegewinn von 3,6 Milliarden Dollar. Doch es gibt eine Wendung: Jeder Teilnehmer hat die Chance, Katie vor Sonnenuntergang zu eliminieren, um den Preis zu ergattern. Und gerade, wenn man dachte, dass die verrückte Grundidee nicht noch dummer werden könnte, taucht der freiberufliche Lotteriebodyguard Noel, gespielt von John Cena, auf.
Einige Menschen in den kreativen und kritischen Kreisen haben wirklich fragwürdigen Geschmack, wenn es um unterhaltsame Unterhaltung geht. "Lebenszeit für die Beute" - jetzt auf Prime Video verfügbar - ist da keine Ausnahme. Es übertrifft sich selbst darin, armselige Action, nervige Schauspielerei und simplen Humor zu liefern, und beansprucht den Spitzenplatz als Inbegriff von leerem Entertainment für den gesellschaftlichen Verfall.
Für eine gründliche Analyse von "Lebenszeit für die Beute" hören Sie in die neueste Folge des ntv-Podcasts "Oscars & Raspberries" von Ronny Rüsch und Axel Max rein. Dort werden auch die Miniserie "Ein frischer Sommer", die Krimiserie "Der Frosch" und die Tragikomödie "Die Nachzügler" besprochen.
Der Filmkritiker Ronny Rüsch vom ntv-Podcast "Oscars & Raspberries" verurteilt "Lebenszeit für die Beute" als Inbegriff von leerem Entertainment. Sein Co-Gastgeber Axel Max stimmt zu und beschreibt den Film als Paradebeispiel für den Verfall des künstlerischen Geschmacks der Gesellschaft, mit seinen armseligen Actionszenen, nervigen Schauspielern und simplen Humor. In ihrer Besprechung heben sie auch das umstrittene und absurde Element der Filmkritik selbst hervor, als Kritiker enthusiastisch den Film trotz seines mangelhaften Konzepts bewerten.