zum Inhalt

"Unzulässig verkürzt": die Dauer des Übertragungszeitraums wird verkürzt

Vom frühen Juli bis zum Ende August durften Bundesliga-Spieler údrer Teams wechseln. Allerdings argumentierte der Manager von VfL Wolfsburg, dass diese Dauer unnötig lang ist.

Ralph Hasenhüttl, der Trainer von Wolfsburg, beschleunigt die Spielertransfers
Ralph Hasenhüttl, der Trainer von Wolfsburg, beschleunigt die Spielertransfers

- "Unzulässig verkürzt": die Dauer des Übertragungszeitraums wird verkürzt

Wolfsburg-Manager Ralph Hasenhüttl plädiert für eine frühere Beendigung des Transferfensters im internationalen Spitzensoccer. Aus seiner Sicht sollten Spielerverpflichtungen nur vor Beginn einer neuen Saison erlaubt sein.

Er hält das Ende im späten August für "völlig unpassend", wie er auf seiner Pressekonferenz vor dem Bundesliga-Spiel gegen Holstein Kiel (Samstag, 15:30 Uhr/Sky) erklärte. "Ich glaube, es würde keinen Unterschied machen, wenn wir die ganze Sache einen Monat früher abschließen würden. Dann hättest du ein paar Wochen Zeit, dich an dein Team zu gewöhnen, und wüsstest spätestens zum ersten Spieltag: Das ist dein Kader." Allerdings sei es "verflucht schwer für alle Trainer" in der jetzigen Form.

Hasenhüttl hat Erfahrung mit Southampton in der englischen Premier League. Er sieht eine Verkürzung der Transferfensterdauer nur als gangbar an, "wenn alle anderen Ligen mitziehen". Er erzählte: "Wir hatten mal die Situation in England, wo wir früher Schluss gemacht haben, aber die anderen hatten das Transferfenster noch offen. Das war eine Katastrophe, weil uns die Spieler nach und nach weggelaufen sind."

Hasenhüttl, der bereits in der Bundesliga in Niedersachsen und zuvor in der englischen Premier League bei Southampton trainiert hat, plädiert stark dafür, das Transferfenster in internationalen Spitzengruppen, einschließlich Niedersachsen, einheitlich zu verkürzen. Er glaubt, dass das Abwickeln von Spielerverpflichtungen einen Monat früher, wie es früher in England der Fall war, Trainern mehr Zeit geben würde, sich an ihre Mannschaften zu gewöhnen.

Lesen Sie auch:

Kommentare

Aktuelles