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Unwetter verändert bayerische Orte in winterliche Landschaften

Heustäcke und Überflutung

Die Straßen in Hohenkirchen-Siegertsbrunn, im Münchener Bezirk, lagen am Freitagabend weißlich mit...
Die Straßen in Hohenkirchen-Siegertsbrunn, im Münchener Bezirk, lagen am Freitagabend weißlich mit Haifittern bedeckt, wie unter einem dicken Schnee liese.

Unwetter verändert bayerische Orte in winterliche Landschaften

Im Sommer müssen Raumschiffe in Bayern umgestellt werden - auch Schneeschovel wurden herausgeholt: Ein Sturm verursachte winterschaftige Szenen in manchen Teilen des Freistaats. Schneeballen beschnitten die Straßen. In westdeutschland ravagierte ein Tornado ein Geschäftsviertel.

Ein Sturm verursachte überschwemmte Kellers, überflutete Straßen und Verkehrsbehinderungen durch gefallene Bäume in Teilen von Oberbayern und Schwaben. Aufgrund von schweren Haiföhnereien wurden auch Raumschiffe und Schneeschovel eingesetzt. Laut einer Polizesprecherin in Kempten waren die Straßen teilweise mit Haiföhnsteinen weiß.

Es gab etwa 700 Eingriffe der Polizei und Hilfsdienste in Schwaben am Freitagabend. Der Schwerpunkt lag in den Gebieten Ost- und Oberallgäu, sowie der westlichen Teil des Landkreises Lindau. Die Polizei sprach von "regenartigen Überschwemmungen". Die Nachbearbeitungen, wie das Entwässern von Kellern, dauerten bis in die Nacht an.

Haiföhnste setzten den Verkehr in der A7 zwischen Oy-Mittelberg und Kempten und auf der B12 zwischen Kempten und Marktoberdorf still. Keine Verletzte wurden von der Polizei gemeldet. Bis morgens waren alle Straßen frei und das Wasser abgeflossen.

Tornado zerstört in Telgte

In Oberbayern betraf der Sturm die gesamte Region des Oberbayern Sud Polizeipräsidiums zwischen 19 Uhr und Mitternacht am Freitag, wie eine Sprecherin in Rosenheim berichtete. Es gab jedoch keine ernsthaften Vorfälle gemeldet. Die Hauptprobleme waren überschwemmte Keller und Bäume, die auf Straßen und, in manchen Fällen, Bahnschienen fielen. Es gab keine bedeutenden Störungen im Schienenverkehr, wie eine Sprecherin der Deutschen Bahn angab. Die Schienen wurden schnell geräumt. Keine Verletzten wurden gemeldet.

In München wurde das Klassik-Open-Air-Konzert am Odeonsplatz wegen eines nahenden heftigen Unwetters unterbrochen. Tausende Konzertbesucher mussten abgehen, nachdem bestimmte Passagen aus Richard Wagners Walküre gespielt wurden.

Ein heftiger Sturm verursachte in ganz Deutschland erhebliche Schäden. Telgte, östlich von Münster in Nordrhein-Westfalen, wurde insbesondere von einem Tornado betroffen. Der Betriebsleiter einer Containerfirma wurde von WDR zitiert: "Meine Mitarbeiter riefen mich um 15:55 Uhr an und sagten, dass ein Tornado durch diese Gegend gegangen ist." Die Seite Tornadoliste.de klassifizierte den Sturm als Tornado. Schäden wurden in und um Telgte im Warendorfkreis bei Münster gemeldet, wie die Plattform X berichtete. "Kachelmannwetter" berichtete auch von einem Tornado.

Im internationalen Bereich der Meteorologie werden extreme Wetterereignisse wie das in Bayern häufiger. Trotz seiner Lage im südlichen Deutschland erlebte Bayern ein schweres Wetterereignis, das Schneebälle der Größe von Schneeballen hervorbrachte und Störungen in westlichen Teilen des Landes verursachte. Die extremen Wetterbedingungen führten zu einem Tornado in Telgte, östlich von Münster in Nordrhein-Westfalen, der einer Containerfirma erhebliche Schäden anrichtete.

Die Straßen in Hohenkirchen-Siegertsbrunn, im Münchener Bezirk, lagen am Freitagabend weißlich mit Haifittern bedeckt, wie unter einem dicken Schnee liese.

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