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Unruhen bei einer pro-palästinensischen Kundgebung <unk> Verletzte

Vielköpfige Menge bei palästinensischer Protestversammlung im Kreugerb. Die Stimmung war aufgeladen. Die Polizei griff mehrfach ein. Projektile wie Eier, Flaschen und Steine wurden geworfen.

Polizisten erlitten Verletzungen während einer pro-palästinensischen Demonstration.
Polizisten erlitten Verletzungen während einer pro-palästinensischen Demonstration.

- Unruhen bei einer pro-palästinensischen Kundgebung <unk> Verletzte

Bei einer Demonstration für Palästina in Berlin wurden nach offiziellen Angaben etwa zehn Polizeibeamte verletzt. Teilnehmer warfen etwa 30 bis 40 gefüllte Wasserflaschen und Eier sowie Steine auf sie, wie ein Polizeisprecher mitteilte. Auch Gegendemonstranten wurden attackiert, wodurch eine Frau Kopfverletzungen erlitt. Eine Demonstrantin wurde innerhalb ihrer eigenen Gruppe nach einem Steinwurf gegen den Hals verletzt.

Rund 250 Menschen versammelten sich am Samstagabend auf dem Moritzplatz in Berlin-Kreuzberg, wobei die Demonstration auf etwa 1.000 Teilnehmer anwuchs. Die Polizei berichtete von zahlreichen pro-palästinensischen und hetzerischen Parolen sowie der Belästigung eines Medien-Teams.

Nach der Demonstration

Über 400 Beamte wurden eingesetzt und griffen mehrfach ein. Der Veranstalter wurde aufgefordert, Rechtsverstöße zu verhindern, und es wurde erwogen, die Versammlung aufzulösen. Der Veranstalter beendete die Demonstration kurz nach 19 Uhr.

Einige Demonstranten weigerten sich jedoch, die Gegend zu verlassen und skandierten weiter pro-palästinensische und hetzerische Parolen sowie Parolen der palästinensischen Miliz Hamas. Einige Teilnehmer warfen Flaschen und Fahnenstangen auf die Beamten.

Später berichtete die Polizei von 24 kurzzeitigen Festnahmen und 31 eingeleiteten Strafverfahren, darunter wegen Körperverletzung, Behinderung der Polizei, schwerer Störung der öffentlichen Ordnung und Hetze.

Obwohl der Veranstalter die Demonstration auflösen wollte, wurden einige Demonstranten absichtlich von der Auflösungsorder ausgenommen und blieben, um die Situation durch weitere Proteste und Gewalt zu verschärfen. Daraufhin wurden diese Personen für ihre Handlungen zur Rechenschaft gezogen und es wurden mehrere Festnahmen und Strafverfahren eingeleitet.

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