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Nach zehn sieglosen Bundesligaspielen kann Union Berlin wieder rundum zufrieden sein..aussiedlerbote.de
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Union Berlin beendet Albtraumserie

Union Berlin kann das Spiel noch gewinnen: Nach sechzehn sieglosen Spielen besiegte der Champions-League-Teilnehmer Mönchengladbach. In einem spannenden Kellergipfel holte Aufsteiger Heidenheim wichtige Punkte.

1. Union Berlin - Mönchengladbach 3:1 (1:0)

Union Berlin hat mit dem Bundesliga-Debüt von Cheftrainer Nenad Bjelica eine dramatische Siegesserie beendet. Nach 16 torlosen Spielen haben die Eisernen am Samstag mit einer mutigen Leistung ein starkes Zeichen im Abstiegskampf der Bundesliga gesetzt und Mönchengladbach mit 3:1 (1:0) besiegt.

Kevin Worlander (23. Minute) Handelfmeter, Benedict Hollebach (50. Tor) und Mikel Kaufmann (75. Tor) im Stadion Alte Försterei. Vor ausverkauftem Stadion erzielten 22.012 Zuschauer ihr erstes Ligator. Alassane Plea (77.) konnte den Gladbacher Rückstand nur noch verringern. Die gute Stimmung eines echten Duells

United ist unter dem neuen Trainer Bjelica zumindest für eine Nacht Tabellenletzter der Bundesliga. Die Stimmung in der Bevölkerung von Kopenic könnte vor dem letzten Champions-League-Spiel am Dienstag gegen den großen Real Madrid nicht besser sein. Borussia Mönchengladbach konnte an den Schwung des Pokalsiegs vom Dienstag gegen Wolfsburg nicht anknüpfen und blieb zum vierten Mal in Folge sieglos in der Liga. Sechs Punkte Vorsprung auf die Liga sind kein großes Polster.

Halten Sie den Druck aufrecht und seien Sie aggressiv. Das waren die Anweisungen, die Bjelica seinem Team gab. Nach dreieinhalb Monaten intensiver Trauer klingt das fast wie rücksichtsloses Wunschdenken. Aber siehe da. Nach 120 Pokalspielminuten spielte Gladbach pflichtbewusst und ermüdet und Essenen lieferte die bisher beste erste Halbzeit seit August, als die Liga unter dem langjährigen Trainer Urs Fischer stand. Urs Fischer führt die Tabelle nach zwei Spieltagen an. Danke an Hollebach für die erste Gelegenheit

Hollebach hat hart daran gearbeitet, sich als Nr. 1-Gewinner des Trainerwechsels zu etablieren. Als ständiger Reservist unter Fisher ist er jetzt ein frecher Fahrer. Bei seinem zweiten Einsatz in der Liga gelang es ihm nach Balleroberung (11./19.) mit seiner Flanke nicht, den Receiver zu treffen. Kevin Behrens (Nr. 20) hatte die bessere Chance, doch der Center kippte den Ball hoch.

Nach einer Flanke von Robin Gosens köpfte Volander Luka Netz den Ball von hinten in den ausgestreckten Arm. Volland erzielte per Elfmeter die Führung, die erste in der Liga seit dem 4:1-Sieg gegen Mainz vor 105 Tagen im Old Forsterley Stadium. Die Ergebnisse des Teams sind sehr gut. Dortmund war kaum zugelassen. Ein Kopfball von Gosens (36.) und ein Direktschuss von Jérôme Roussillon (45.+3) konnten noch hinzugefügt werden. Bjelica jubelt gemeinsam

Zwanzig Sekunden nach Beginn der zweiten Halbzeit startete Union seinen ersten Konter. Die Fußspitze des Gladbacher Torhüters Moritz Nicolas verhinderte Wolands zweiten Treffer, als Woland aufs Tor schoss. Hollebach feuerte dann aus der zweiten Reihe einen Flachschuss aus kurzer Distanz ab. Bilder des Jubels fingen die große Erleichterung ein. Direkt unter den Spielern: Trainer Bjelica. Ein weiterer Sommerwechsel kam in Form von Kauffman, der unter Fisher keine Wirkung erzielen konnte. Pleas Ziele ändern nichts an der Situation in der ersten Koalition seit August.

Wolfsburg - Freiburg 0:1 (0:0)

Die sportliche Krise in Wolfsburg spitzt sich zu. Trotz bester Chancen unterlag das ambitionierte Volkswagen dem harmlosen Freiburg mit 0:1 (0:0). Michael Gregoric verwandelte in der 74. Minute eine der einzigen beiden Freiburger Chancen des Spiels. Aus Sicht der Wolfsburger erinnerte dieser nächste Rückschlag vom Spielverlauf, der Chancenverwertung und der letztlichen Dominanz an das Pokalduell am Dienstagabend gegen Mönchengladbach. Dort schied Wolfsburg dank eines Tores in der Verlängerung im Achtelfinale aus.

In der Bundesliga hat der VfL nur eines seiner letzten acht Spiele gewonnen. Das angekündigte Ziel der Europapokal-Qualifikationssaison konnte in einem Spiel nicht erreicht werden und die Liga liegt bereits 7 Punkte zurück. Bisher unterstützte die Vereinsführung jedoch den umstrittenen Trainer Niko Kovac.

Vor 20.146 Zuschauern machte Wolfsburg gegen Freiburg genauso weiter, wie es vier Tage zuvor in Mönchengladbach geendet hatte: Sie ließen sogar Chancen aus, die deutlich schwerer zu verfehlen waren als Torschüsse. In der 4. Minute trafen Matthias Svenberg und Jonah Winder nach einem schönen Doppelpass die Latte. Nach 20 Minuten schoss Lovro Mayer völlig unbewacht aus 6 Metern über das Tor (Nr. 24). Der 25-jährige Kroate kam vor der Saison für rund 25 Millionen Euro vom französischen Stade Rennes. Einer der Angriffspunkte, den Cheftrainer Niko Kovac vielen Fans und einem Teil der Mannschaft zur Sprache brachte, war: Obwohl die Mannschaft im Sommer mehrere talentierte Spieler wie Vaclav Cerny, Thiago Thomas und andere verpflichtet hatte, wurden die Spieler zwar gestärkt, aber Dem Team fehlten völlig interessante Entwicklungen. Vor allem Majer wurde.

Kovac nahm die Kritik an. Denn die anhaltenden, teils drastischen Veränderungen in Taktik und Personal waren nun vorbei. Auch gegen Freiburg ließ der ehemalige Bayern-Boss seine Mannschaft in einer 3-4-2-1-Formation spielen. Kapitän Maximilian Arnold kehrt in seinem 400. Spiel für den VfL ins Mittelfeld zurück.

Deshalb verhielt sich Wolfsburg lange Zeit nicht wie eine Mannschaft, die einen als unangenehm empfundenen Trainer loswerden wollte. Hinten ließ die Eredivisie bis auf eine 0:1-Führung und einen tollen Treffer von Matthias Ginter (18.) nichts zu.Mindestens eine Stunde lang agierte er nach vorne, wie es Kovac am liebsten macht: direkte, intensive Läufe und möglichst immer den Ball tief in die Tiefe schießen.

Der größte Nachteil ist die Nutzung von Gelegenheiten, und die Schaffung von Gelegenheiten nimmt im Allgemeinen mit zunehmender Spielzeit ab. In der 54. Minute traf der Schwede Svenberg nach Vorbereitung von Lidl Baku (Nr. 54) das Außennetz. Seitdem befindet sich Freiburg stetig auf dem Rückzug. Der VfL konnte durch diese Abwehrbarriere keinen Weg mehr finden. SC-Cheftrainer Christian Stretch hat Wolfsburg vor dem Spiel verwarnt. „Wenn Druck auf den Wasserkocher ausgeübt wird, dampft er. Dann muss man aufpassen, dass man sich beim Öffnen des Deckels nicht verbrennt“, sagte er. Tatsächlich schreitet die Krise beim VfL weiter voran.

Bremen - Augsburg 2:0 (1:0)

Werder Bremen ist im Abstiegskampf der Bundesliga der langersehnte Befreiungsschlag gelungen. Mit einem verdienten 2:0-Sieg (1:0) beendeten die Hanseaten die seit sechs Spielen ungeschlagene Serie der Augsburger und lösten bei ihren Anhängern ein kollektives Aufatmen aus. Kopfballtore von Niklas Starck (39.) und Marvin Daksh (65.) bescherten Bremen den ersten Sieg seit vier Spielen, darunter auch die letzten beiden Niederlagen. Ihr Erfolg verschafft ihnen etwas Luft aus der Gefahrenzone. Die Gäste von Werder Bremen-Trainer Jesse Thorup haben eine enttäuschende Leistung gezeigt und bleiben trotz der Niederlage nach einer Reihe jüngster Erfolge im Mittelfeld der Tabelle.

In der ersten Halbzeit lagen die beiden Mannschaften lange Zeit im Streit. Dieses Spiel ist eher ein Geduldsspiel. Besonders angespannt war das Mittelfeld. In und um beide Strafräume gibt es nur sehr wenige gefährliche Situationen. Jens Stage (10.) stellte den Augsburger Torwart Finn Dahmen mit einem Schuss aus 18 Metern erstmals auf die Probe. Für den lautesten Jubel sorgte Bremens Torwart Michael Zeitler (Nr. 28), als er im Bremer Strafraum über den Ball trat. FCA-Stürmer Phillip Tietz setzte den Ball an Zetterer vorbei, verfehlte aber ebenfalls das Tor.

Nach einer halben Stunde erlangte Werder mehr Kontrolle über das Spiel. Mitchell Weather (39.) scheiterte erneut, als sein Schuss nach Dakshs Eckstoß in Richtung des hervorragenden Dahmen abgefälscht wurde. Den anschließenden Eckball von Daksh nutzte Stark, um sein erstes Saisontor zu erzielen und zur Halbzeit in Führung zu gehen. Der Verteidiger drang in die Startelf von Kapitän Marco Friedel ein. Friedel musste das Spiel verletzungsbedingt kurzfristig verpassen.

Nach der Halbzeitpause wurde vor einem mit 41.000 Zuschauern gefüllten Weserstadion der Bremer Vorsprung noch deutlicher. Darüber hinaus sorgten die Angriffskräfte von Daksh, Raphael Bore und Romano Schmid für immer aussichtsreichere Situationen. Nach Duckschs Eckball verfehlte Schmid (57.) eine gute Position und betrat erneut die Bühne (53.). Neu-Nationalspieler Daksh wurde eingewechselt (65.) und erzielte nach einer Flanke von Weiser seinen sechsten Saisontreffer.

Von den Augsburgern war nichts zu sehen. Die Dreierkette der Werder-Mannschaft besteht aus den überragenden Stark, Anthony Jung und Milos Velikovich und hat Spieler wie Ermedin Demirovic, der acht Tore erzielte, fest im Griff. In der letzten Viertelstunde wechselte Bremen zum Konter. Wenn sie konstanter spielen würden, hätten sie das Potenzial, auf einem höheren Niveau zu gewinnen. Stage und Sene Leinen vergaben kurz vor Spielende ihre beste Chance.

1. Heidenheim - SV Darmstadt 98 3:2 (1:0)

Beeindruckende Qualität nach totem Ball bescherte dem 1. FC Heidenheim einen wichtigen Sieg auf dem Weg in die Relegation. Beim 3:2 (1:0)-Sieg des FCH am Samstagnachmittag gegen den SV Darmstadt 98 fielen alle Tore des FCH nach Standardsituationen von Jan-Niklas Beste. Mit dem vierten Saisonsieg baute das Team von Cheftrainer Frank Schmidt seinen Vorsprung auf die LilyPads auf fünf Punkte aus.

In einem hart umkämpften Duell der beiden Aufsteiger holte der starke FCH zu Hause 13 der 14 Punkte, wobei sich Jan Schepner (42. Minute) und Kapitän Patrick Mainka (69. Minute) über einen Treffer freuten. /71. ). Darmstadt hat derweil die Wende geschafft. Erst glich Tim Skaker in seiner alten Heimat aus (52.), dann profitierten die Gäste von einem Eigentor von Leonard Maloney (60.). Der Einsatz des US-Nationalspielers steht aufgrund einer Knöchelverletzung noch vor dem Anpfiff. Doch Schmidt startete den Motor des 24-jährigen Mittelfeldspielers.

Zunächst rannten Maloney und seine Teamkollegen dem Ball einfach hinterher. Oscar Vilhelmsson stürmte unter Druck in den Strafraum, doch FCH-Torhüter Kevin Müller hob gerade noch rechtzeitig die Faust (10.). FCH-Cheftrainer Schmidt und Darmstadts Thorsten Lieberknecht spielten zusammen in der deutschen U20-Nationalmannschaft und sind seitdem gute Freunde. Auf dem Platz ging es allerdings weniger freundlich zu. Heidenheims Torschütze Tim Kleindienst geriet mit Klaus Jasula aneinander und Schiedsrichter Daniel Schrager verwarnte nach einer verbalen Auseinandersetzung.

Immer wieder kam es bei Heidenheimers Team zu Missverständnissen in der Abwehr und Vorwärtsbewegung. Also entschied sich Scheppner dafür, den Ball zu passen, anstatt den Schuss selbst auszuführen, und kurz darauf kickte Torwart Müller den Ball direkt vor Wilhelmsens Füße. Der Schwede konnte jedoch keinen Mitspieler finden. Die Gastmannschaft wechselte fünf Positionen und hatte in der ersten Halbzeit eine höhere Ballbesitzquote, gewann mehr Zweikämpfe und erzielte mehr Schüsse. Kurz vor der Halbzeit jubelten jedoch die meisten der 15.000 Zuschauer in der vollbesetzten Voith-Arena. Scheppner steuerte den besten sechsten Assist bei.

„Unsere Spiele sind immer knapp“, sagte Lee Berknethy voraus, wie das Spiel ausgehen würde. Die Vermutung des hessischen Trainers war richtig, als es zu einem offenen Schlag- und Trittwechsel kam. Zumal seine Mannschaft nach dem Wiederanpfiff eine gute Leistung gezeigt hat. Zuerst traf Skak, und dann schoss Maloney den Ball unglücklicherweise in sein eigenes Tor. Der unglückliche Kerl wurde später ersetzt und er konnte Best und Mainka danken, dass sein Unglück keine Konsequenzen hatte. Denn nachdem Best zwei weitere Eckbälle ausgeführt hatte, punktete der bewegliche Innenverteidiger innerhalb von zwei Minuten. Dank dieses Doppelschlags blieb Heidenheim erstmals in der jungen Bundesliga-Geschichte in drei Heimspielen in Folge ungeschlagen.

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Quelle: www.ntv.de

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