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Ungünstige Witterungsverhältnisse könnten den Wäldern zugute kommen, indem sie den Borkenkäfern schaden.

Zerstörerische Borkenkäfer haben in den letzten Jahren große Waldgebiete in Nordrhein-Westfalen (NRW) heimgesucht. Glücklicherweise könnte das regnerische Wetter eine Atempause bedeuten, da diese Insekten feuchte Umgebungen meiden.

Ein Borkenkäfer krabbelt über die Unterseite einer Fichtenrinde an einem Hang bei Hagen.
Ein Borkenkäfer krabbelt über die Unterseite einer Fichtenrinde an einem Hang bei Hagen.

Die natürliche Welt oder Die freie Natur oder Die Umwelt - Ungünstige Witterungsverhältnisse könnten den Wäldern zugute kommen, indem sie den Borkenkäfern schaden.

Schwere Regenfälle in den letzten Wochen haben die Ankunftssaison der Kiefern-Prozessionsspinner verzögert, was etwas Entlastung für Forstbesitzer bietet. Friedrich Louen von Landesbetrieb Wald und Holz NRW erklärte: "Kiefern-Prozessionsspinner leben in stabilen, warmen Umgebungen. Je feuchter es ist, desto schwieriger wird es für sie." Mit dem Boden so feucht sind Nadelbäume jetzt besser auf den Schaden des Schädlinges vorbereitet als in den vergangenen Jahren.

Obwohl optimistisch, ist es noch zu früh, um sich zu entspannen, da wir uns auf den Wetterverlauf achten müssen, um sicherzustellen, dass es während des Sommers kein Regen und keine Stürme gibt, die uns bei der Behandlung von betroffenen Bäumen behindern.

Seit 2018 sind 143.000 Hektar Wald von Kiefern-Prozessionsspinnern, Stürmen und Dürre betroffen - von denen etwa 40% der Fichten noch stehen.

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