„Unglückliche Umstände“: Ministerium Harbeck verteidigt Ende des EV-Bonus
Der Sprecher fügte hinzu: „Wir bedauern dies zutiefst und wissen, dass dies eine unglückliche Situation für diejenigen ist, die auf eine Finanzierung hoffen. Allerdings ist das kurzfristige Auslaufen des Förderprogramms notwendig geworden.“ Die Mittel dafür reichen nicht mehr aus Bewerbungen berücksichtigen, die nach Sonntag eingehen.“
Der Sprecher fügte hinzu, dass die Entscheidung über die kurzfristige Beendigung der Förderung „gemeinsam mit dem Bundeskanzleramt“ getroffen worden sei. „Eine einseitige Kritik daran lehnen wir daher ab.“
Die „einseitige Kritik“ bezieht sich laut ministeriumsinternen Quellen auf die Stellungnahme der SPD-Bundestagsfraktion, die das kurzfristige Auslaufen der Förderung am 17. Dezember als „äußerst bedauerlich“ bezeichnet und Bundeswirtschaftsminister Robert dazu aufgefordert hatte Habeck an (Grüne) Dies tun, „hier einen verlässlicheren Übergang organisieren“.
Allerdings hieß es aus Habecks Ressort: „Alle für das Haushaltsjahr 2023 verfügbaren Mittel sind ausgeschöpft.“ Die für 2024 noch geplanten Fördermittel in Höhe von 209 Millionen Euro „werden nur dann ausreichen, wenn die Mittel sofort auslaufen.“
Nach Angaben der AFP gingen zuletzt täglich etwa 1.400 Anträge mit einer durchschnittlichen Fördersumme von 4.000 Euro ein. Jeder weitere Antragstag kostet das Land rund 5,6 Millionen Euro. Sollten die Bewerbungen wie zunächst erwartet zum Jahresende eingestellt werden, werden rund 80 Millionen Euro an zusätzlichen Mitteln benötigt.
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Quelle: www.stern.de