- Unfall in der Nähe der Malerei: Schäden im Kataloglager
Nach einem Wasserschaden in Verwaltungsgebäuden der Staatlichen Museen, darunter die Galerie der Gemälde, am Kulturforum in Berlin hat die Stiftung erste Schäden gemeldet. "Der Lagerbereich des Publikationsdepartments der Staatlichen Museen in Berlin wurde besonders betroffen", teilte ein Sprecher der Stiftung Preußischer Kulturbesitz mit.
Obwohl das Wasser im betroffenen Bereich der Verwaltungsgebäude die untersten Regale nicht erreichte, wurden zahlreiche unversiegelte Ausstellungskataloge durch Dampf beschädigt. Das genaue Ausmaß der Schäden wird derzeit ermittelt.
Ein gebrochener Fernwärmerohrleitungsbruch verursachte das Wasserlecken
Laut Feuerwehrberichten liefen am Sonntag etwa 2,5 Millionen Liter Wasser in den Keller der Verwaltungsgebäude auf der Stauffenbergstraße, angrenzend an die Galerie der Gemälde. Das Wasser stand etwa 15 bis 20 Zentimeter hoch. Die Ursache war ein gebrochener Fernwärmerohrleitungsbruch.
Feuerwehrleute pumpten große Mengen heißes Wasser ab und belüfteten die Gebäude. Die Gefahr bestand darin, dass die hohen Temperaturen Feuchtigkeit im gesamten Gebäude verbreiten würden.
Laut Stiftung Preußischer Kulturbesitz drang kein Wasser in die Galerie der Gemälde oder andere Museumsräume am Kulturforum ein. "Es wurde kein Schaden an Werken oder Räumen der Galerie der Gemälde verursacht, und es bestand nie eine solche Gefahr", sagte Dagmar Hirschfelder, Direktorin der Galerie der Gemälde.
Das Wasserlecken durch den gebrochenen Fernwärmerohrleitungsbruch führte zu erheblichen Wasserschäden in bestimmten Verwaltungsgebäuden. Dadurch kam es zu Wasserschäden im Lagerbereich des Publikationsdepartments am Kulturforum.
Die erste Einschätzung ergab, dass zahlreiche unversiegelte Ausstellungskataloge im betroffenen Bereich sowohl von Wasser als auch von Dampf betroffen waren, was bei unverzüglicher Behandlung weiteres Schadenpotential birgt.