zum Inhalt

Umweltschützer und Biobauern: Mehr Förderung für den Biolandbau

Landwirtschaft
Ein Landwirt fährt mit seinem Trecker über ein Feld.

Um den ökologischen Landbau in Bayern auszubauen, fordern Umweltschützer und Biobauern im Freistaat mehr Mittel von der Landesregierung. Analog zum bayerischen Ziel von 30 % ökologischem Landbau müssen auch 30 % der landwirtschaftlichen Finanzmittel des Landes in den ökologischen Landbau fließen, so der Bayerische Verband für ökologischen Landbau (LVÖ), Arbeitsgemeinschaft Ländliche Landwirtschaft (LVÖ). AbL), der Bayerische Bund für Naturschutz (BN) und der LBV (Bayerischer Vogel- und Naturschutzbund) am Donnerstag in München.

Erneut kritisieren die Verbände den Future Farming Deal, den die Landesregierung kürzlich mit dem Bauernverband (BBV) unterzeichnet hat. Das Bündnis legt Ziele wie Bürokratieabbau, Stärkung des Schutzes landwirtschaftlicher Flächen und Gewährleistung fest Ziele sind unter anderem eine stärkere Förderung von Familienbetrieben, die Tiere züchten. Sie soll bis zu 120 Millionen Euro pro Jahr betragen.

In der Vereinbarung wurden „die rechtlichen Grundvoraussetzungen des Biodiversitäts-Volksbegehrens nicht vollständig berücksichtigt.“ „, beklagt der Verband. Da LVÖ und AbL sowie die hier organisierten rund 10.000 Landwirte nicht Teil des Zukunftsvertrags sind, hat die Landesregierung offenbar ihre „gute Tradition“ beendet, sich die Interessen aller Verbände und Akteure anzuhören >

“ LBV-Vorsitzender „Bei den sogenannten Zukunftsverträgen geht es fast ausschließlich um wirtschaftliche Verbesserungen in der Landwirtschaft“, sagt Norbert Schäffer. Die Landesregierung, Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (CSU) und der BBV werden die zentralen Herausforderungen der bayerischen Landwirtschaft außer Acht lassen – Klimaschutz und Biodiversität. „Dies ist der entscheidende Punkt, an dem sich die Landesregierung vom ‚Rettet die Bienen‘-Referendum zur Artenvielfalt verabschiedet.“

Barisan National State Representative Martin Geilhufe betonte: „Auch der Anteil gefährdeter Tiere und Pflanzen nimmt weiter zu.“ . Bayern. Besonders gravierend war der Rückgang sogenannter häufiger Arten in Agrar- und Normallandschaften. „Dies zu ändern wurde auch durch das Bee-Referendum angeordnet.“ Der künftige Vertrag sieht hierfür keine Lösung vor. ”

Kommentare

Aktuelles