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Umweltschützer kritisieren Feldbergs Wintersportpläne

Winter am Feldberg
Skifahrer und Snowboarder stehen an der Kasse am Feldberg an. Naturschützer haben Pläne kritisiert, die Region um den Feldberg weiter für den Wintersport auszubauen.

Umweltschützer haben Pläne kritisiert, die Schwarzwaldregion rund um den Feldberg wintersportlich weiterzuentwickeln. Der Naturschutz Baden-Württemberg (LNV) und andere Umweltverbände forderten am Dienstag, dass der Tourismus in der Region nicht auf Kosten der Natur gehen dürfe.

Die Kritik der Naturschützer stützt sich auf eigene Berichte aus der Region und den Medien, wie Albert Reif vom Badischen Landesverband für Naturkunde und Naturschutz auf Anfrage sagte.

Die Badische Zeitung zitierte unlängst Feldbergs Bürgermeister Johannes Albrecht mit den Worten, dass der Sporttourismus in diesem Winter noch ein großer Faktor gewesen sei. Als wichtige Zukunftsinvestitionen sieht er daher eine modernere Beschneiungsanlage und eine zweite Seilbahn. Er sagte der Zeitung, dass die Schneekanonen derzeit eine Speicherkapazität von 8.500 Kubikmetern haben – und langfristig werden noch mehr benötigt.

Albrecht ist auch Präsident des Vereins Feldbergbahnen. Das Skigebiet ist aus unserer Sicht das größte Deutschlands nördlich der Alpen.

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