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Umfrage: Jedem zweiten Menschen geht es finanziell schlechter

Viele Arbeitgeber in Thüringen sind Familienunternehmen. Unternehmen werden oft von Generation zu Generation weitergegeben. Die Thüringer Familienunternehmensorganisation hat jetzt eine repräsentative Umfrage in Auftrag gegeben.

Eine Frau hält Geldscheine in der Hand..aussiedlerbote.de
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Umfrage: Jedem zweiten Menschen geht es finanziell schlechter

Die wirtschaftliche Lage der Hälfte der Thüringer Bevölkerung hat sich einer Umfrage zufolge in den vergangenen vier Jahren verschlechtert. 36 % meinten, ihre Situation sei gleich geblieben und 9 % meinten, es gehe ihnen besser. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Umfrage des Insa-Instituts im Auftrag von Interessenvertretungen von Familienunternehmern.

Bei der Frage, ob Thüringen ein guter Standort für Unternehmensgründungen ist, herrscht nahezu Unentschieden. Junge Familien: Von 1.000 Befragten antworteten 34 % mit „Ja“ oder ziemlich gut und 34 % mit „Nein“ oder eher schlecht. 7 % sagten, Thüringen sei ein guter Ort, um eine Familie zu gründen. 11 % gaben an, dass der Freistaat in dieser Hinsicht sehr schlechte Arbeit leiste.

Darüber hinaus ist Thüringen offen für Unternehmensgründungen und Unternehmensgründungen. 73 % der Befragten würden sich eine Ansiedlung größerer Unternehmen wünschen, 11 % dagegen. 13 % sind unentschlossen.

Für Thüringen ist jeder Zweite Die Zahl der Menschen, deren wirtschaftliche Lage sich verschlechtert, ist erschreckend. Der Grund für diese Situation liegt ihrer Ansicht nach nicht nur in der Epidemie, sondern auch in den Folgen des Krieges in der Ukraine. Sie bezeugte, dass die Wirtschaftspolitik der roten und grünen Landesregierungen „unzureichend“ sei.

Angesichts hoher Energiekosten und düsterer Wirtschaftsaussichten müsse alles getan werden, um Thüringen „deutlich attraktiver“ zu machen, forderte der Bauunternehmer. Es sind keine wirklichen Initiativen zu erkennen, beispielsweise hinsichtlich des Bürokratieabbaus oder der Schließung des Fachkräftemangels. Eine entwickelte Infrastruktur, schnelles Management und ausreichend Fachkräfte sorgen für nachhaltige Geschäftslösungen.

Wenn 45 % der Menschen Thüringen nicht als attraktiven Wohnort betrachten, „dann droht uns eine Massenabwanderung junger Menschen“ sowie motivierter Fachkräfte und ... Arbeitskräfte“, so Booth - sagte John. Für Montagabend ist in Walschleben bei Erfurt eine Diskussion mit Unternehmern, Bürgern und Politikern zum Wirtschaftsstandort Thüringen geplant.

Der Familienunternehmensverband zählt sich zu den über 180.000 politischen Interessenvertretungen von Familienunternehmen Gruppe mit mehr als 8 Millionen Mitarbeitern in Deutschland.

Quelle: www.dpa.com

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