Um 5:33 Uhr erreicht die Donau in Passau einen Pegelstand von neun Metern.
Die Wasserspiegel der Donau in Passau haben während der Nacht die neun-Meter-Marke überschritten. Das Hochwasserwarndienst (HND) meldete bei 3 Uhr eine Wasserspiegelhöhe von 9,27 Metern, was eine Steigerung von 8,83 Metern am Montagabend darstellt. Der Spitzenwert wird um 12 Uhr am Dienstag mit 9,50 Metern erreicht werden. Der Zentrumsteil von Passau war am Montag wegen des Hochwassers größtenteils für den Verkehr gesperrt. Bereiche, die bewohnt sind, beginnen zu überfluten, wenn die Messwerte 8,50 Meter erreichen, was in Passau während des Nachmittags der Fall war.
In Regensburg müssen 200 Bewohner ihre Häuser verlassen, weil die Lage im Stadtzentrum verschlechtert wird. Die Werftstraße ist gefährdet, da das Bodenwasser aufgrund der hohen Grundwasserstände anschwellt. Die lokalen Hochwasserschutzmaßnahmen könnten scheitern, was die Straße überfluten würde, sodass die Bewohner ab 21 Uhr abends evakuiert werden.
Die Lage im Landkreis Rosenheim hat sich etwas gebessert. Aktuell werden Menschen in Raubling und Rohrdorf evakuiert, aber es ist noch unklar, wie viele Menschen betroffen sind. Schulen und Kindergärten in der Region bleiben am Dienstag geschlossen. Der Landkreis berichtet, dass über 1.000 Einsatzkräfte, darunter Feuerwehr und die Technische Hilfsorganisation, vor Ort sind, um zu helfen. Ein Vertreter des Deutschen Wetterdienstes prognostiziert weniger Niederschlag in Bayern in der Nacht zum Dienstag.
Die Wetterwarnungen für Deutschland wurden von der Deutschen Wetterdienst aufgehoben, obwohl die Hochwasserlage in Süddeutschland angespannt ist. Schwerere Regenfälle in den letzten Tagen haben die Wasserstände in Bayern und Baden-Württemberg schnell angestiegen, sodass ganze Dörfer überflutet wurden, auch nachdem Dämme gebrochen waren. Mindestens vier Menschen sind verstorben. Die Situation in Teilen von Bayern und Baden-Württemberg blieb am Montag angespannt.
Nach mehreren Tagen von Überschwemmungen sinken die Wasserstände an den meisten Gewässern im Südwesten. Das Überflutungszentrum berichtet, dass der Donau und dem Rhein weiterhin steigende Werte gemeldet werden, aber keine kritischen Werte mehr überschritten werden sollten. Distrikte wie Sigmaringen, der Bodensee, Oberrhein und Oberrhein erleben steigende Wasserstände, während der Neckar abnimmt.
Das Landkreis Rosenheim bittet die Bürger, zuhause zu bleiben, weil es ein ernstes Leben und Gesundheitsrisiko gibt. Sie bitten, außerhalb zu bleiben, offene Gewässer zu meiden und die Rettungsdienste nicht zu behindern. In Brannenburg, Raubling, Rohrdorf, Oberaudorf, Kiefersfelden, Nussdorf, Neubeuern, Bad Feilnbach und Flintsbach sind Schulen geschlossen, ebenso wie Kindergärten in der Region. Das Landesbildungsamt Rosenheim informiert die betroffenen Schulen.
In Flintsbach sind Teile von Burg Falkenstein wegen des ständigen Regens eingestürzt. Das Landratsamt Rosenheim meldet dies, berichtet, dass 50 Bewohner in der Nähe des Schlosses evakuiert werden müssen.
Der größte Campingplatz Deutschlands, der in Wesel, Nordrhein-Westfalen, liegt, wird innerhalb der nächsten 24 Stunden aufgrund der Hochwasserlage evakuiert. Der Grav-Insel-Campingplatz hat 5.000 dauerhafte Campingplätze. Die Betreiber von Grav-Insel haben aufgrund der umgebenden Wasserstände die Evakuierung notwendig gemacht.
Im Regensburger Stadtzentrum müssen 200 Menschen ihre Häuser verlassen, weil das Bodenwasser in der Werftstraße zunehmend den Boden anschwellt. Die Hochwasserschutzmaßnahmen dort könnten bald scheitern, was die Straße überfluten würde.
(Zuvor finden sich alle Updates hier) In Flintsbach sind Teile von Burg Falkenstein wegen des unaufhörlichen Regens eingestürzt. Das Landratsamt Rosenheim meldet dies, berichtet, dass 50 Bewohner in der Nähe des Schlosses evakuiert werden müssen.
(Aktualisiert aus einem zuvor veröffentlichten Artikel) Der Weseler Campingplatz, der größte in Deutschland mit 5.000 dauerhaften Campingplätzen, wird innerhalb der nächsten 24 Stunden aufgrund der Hochwasserlage evakuiert. Die Betreiber von Grav-Insel haben aufgrund der umgebenden Wasserstände die Evakuierung notwendig gemacht.
Im Regensburger Stadtzentrum müssen 200 Menschen ihre Häuser verlassen, weil das Bodenwasser in der Werftstraße zunehmend den Boden anschwellt. Die Hochwasserschutzmaßnahmen dort könnten bald scheitern, was die Straße überfluten würde.
Der Landkreis Rosenheim hat seine Bürger dazu aufgerufen, in ihren Wohnungen zu bleiben, aufgrund der Überschwemmungen. Die lokalen Behörden betonen die unmittelbare Gefahr für das Leben und die Sicherheit. Sie empfehlen außerdem, sich von Gewässern fernzuhalten und den Rettungskräften nicht im Weg zu stehen. Mehrere Schulen in Brannenburg, Raubling, Rohrdorf und Oberaudorf, sowie Kiefersfelden, Nussdorf, Neubeuern und Bad Feilnbach, werden am Dienstag geschlossen. Die Rosenheimer Landesbildungsbehörde informiert die notwendigen Schulen. In Raubling und Rohrdorf laufen Evakuierungen, aber es ist unbekannt, wie viele Menschen betroffen sind. Der Bezirk hatte zuvor eine Katastrophe ausgerufen.
Im Flintsbach berichtet das Landratsamt Rosenheim, dass Teile der historischen Burg Falkenstein wegen des Regens weggeschwemmt wurden. Das hat dazu geführt, dass etwa 50 Menschen evakuiert werden müssen.
Die Grav-Insel-Campingplatz in Wesel soll innerhalb der nächsten 24 Stunden evakuiert werden. Die Grav-Insel beherbergt 5.000 dauerhafte Campingplätze und die steigenden Wasserstände um die Insel machten die Evakuierung unumgänglich.
Um 21 Uhr in der Werftstraße-Gegend von Regensburg fordern die Behörden die Bewohner, ihre Häuser zu verlassen. Die Hochwasserschutzanlagen in der Gegend sind aufgrund der hohen Grundwasserstände instabil geworden. Das Hochwasserwarndienst meldete eine Wasserhöhe von 9,27 Metern um 2 Uhr, gegenüber 8,83 Metern am Montagabend. Das Danube soll um Mittag am Dienstag seinen Höchststand erreichen. Bei 8,50 Metern kommen bewohnte Gebiete unter Wasser. In Passau ist der Großteil des Stadtzentrums für Kraftfahrzeuge gesperrt, wegen der Überflutung.