Um 21:29 Uhr erreichen die Donau und der Inn in Passau ihren höchsten Punkt.
In Passau, Deutschland, treffen sich die Flüsse Donau und Inn, wo die Wasserstände leicht abgenommen haben, wie berichtet wurde. Der Donau hat die vorhergesagte Spitze von 10 Metern überschritten. Die Wasserstände liegen gegen 23 Uhr bei etwa 9,70 Metern nach Angaben des Hochwasserinformationsdienstes (HND). Normalerweise betragen die Wasserstände hier etwa 5,5 Meter. Der Pegel auf dem Inn ist von etwa 7 Metern auf fast 6,70 Meter abgenommen. Es wird erwartet, dass die Pegel in den nächsten Stunden weiter abnehmen werden. Allerdings wird der Absturz des Pegels auf dem Donau langsamer sein. Stadtbeamte rufen die Menschen dazu auf, nicht in überschwemmte Gebiete einzutreten, insbesondere das alte und innere Stadt zu meiden. Die Stadt arbeitet derzeit an Strukturen für die Reinigungsarbeiten, die vielleicht schon am Freitag beginnen können.
In Passau treffen sich die Flüsse Donau, Inn und Ilz.
In München, obwohl es zahlreiche Warnungen wegen erhöhten Wasserständen gab, surfen Surfer in der überschwemmten Isar. Diese Nachricht verbreitet sich über X (ehemals Twitter) und geteilte Videos der Surfer. Nach Angaben des bayerischen Hochwasserinformationsdienstes beträgt der Wasserstand des Flusses derzeit 308 cm über dem Nullpunkt des Pegels.
Augsburg erstellt einen Rekord ihrer letzten Hochwassertage. Seit Samstag hat die Feuerwehr hier insgesamt 356 Anrufe erhalten, hauptsächlich für überschwemmte Keller, Garagen und Straßen. Schäden an Abwasserleitungen, Deichen und Straßen können erst einschätzbar sein, wenn die Hochwasserlage völlig abgeklungen ist. In einer Pressemitteilung dankt Bürgermeisterin Eva Weber den Einsatzkräften: "Sie haben eine beeindruckende Leistung hier geleistet." Allerdings benötigen wir langefristige Maßnahmen, um solche Folgen von Hochwasser zu vermeiden. Nur wenn beide kurz- und langfristigen Maßnahmen zusammenarbeiten, können wir diese Herausforderungen des Klimawandels effektiv bewältigen.
Nach dem Landkreis Rosenheim hat der Landkreis Neu-Ulm in Schwaben die Katastrophenstatus aufgehoben. "Wir haben eine anstrengende Zeit hinter uns", sagte der Landrat Eva Treu am Abend. "Ich bin froh, dass wir jetzt wieder die Katastrophenstatus aufheben können und vergleichsweise gut abgekommen sind - insbesondere im Vergleich zu den angrenzenden Landkreisen." In diesem Landkreis mussten mehr als 350 Personen evakuiert werden, darunter Flüchtlinge aus dem Erstaufnahmezentrum in Nersingen, Patienten und Patientinnen aus der Stiftungsklinik in Weißenhorn und der Römervilla in Neu-Ulm. Die Reinigungs- und Schadensbeseitigungsarbeiten werden noch einige Zeit in Anspruch nehmen. "Wir denken auch an die anderen Landkreise, die noch mit dem Hochwasser kämpfen", sagt Treu.
Am See Konstanz stellen die Häfen mit Strandholz Probleme. Die Folgen des Hochwasserkatastrophen treffen auch die Häfen am See Konstanz. Mit den Wassermassen wird ein großes Mengen an Strandholz an Land gespült. Braun wie ein Teppich, Äste und ganze Stämme schwimmen auf der Wasseroberfläche. Dies stellt eine besondere Herausforderung für die Häfen dar. Im Kressbronn (Bodenseekreis) haben Mitarbeiter eines Yachthafens Ölbohlen aufgestellt, um das Holz aus dem Hafenbecken fernzuhalten. Obwohl es Erfahrung mit großen Mengen an Strandholz gibt, so erklären die Hafenmitarbeiter, ist diese Zeit die Menge des angeschwemmten Holzes deutlich höher.
Während die Wasserstände in Regensburgs Donau leicht abnehmen, aber noch hoch sind, steigen die Donau-Wasserstände in Kelheim (Niederbayern) langsam weiter an. Das Landratsamt erwartet, dass der letzte Hochwasserspitze am Mittwoch erreicht wird. Der Wasserstand in Neustadt steigt weiter. Sie erwarten keine weiteren signifikanten Steigerungen in den kommenden Tagen auf dem Abens-Wasserstand. Die Wasserstände in Mainburg und Abensberg haben den Alarmstufe 1 überschritten.
Der Rems-Murr-Kreis hat die sogenannte Katastrophenwarnung aufgehoben. Die Hochwasserlage im Kreis hat sich verbessert, so die Verwaltung. Mit dem Vorbereitungsstadium der Katastrophenwarnung wird sichergestellt, dass Helfer und Helfer des Katastrophenschutzes bereitstehen. Die Entwässerungsbecken werden langsam geleert und überwacht.
In Lauffen am Neckar (Bezirk Heilbronn) treibt sich ein Gemisch aus Kot, Öl, Medikamentenresten und anderen Schmutz durch die Innenstadt, Felder und einen Spielplatz. Der Schlammkomplex stammt aus dem Abwassernetz. Kläranlage und Abwassernetz sind vollständig überlastet aufgrund der extremen Hochwasserlage.
4:04 Uhr: Österreich schließt Donau für Schifffahrt
Der gesamte Abschnitt der Donau in Österreich ist für Schiffe geschlossen, da die staatliche Wasserstraßebehörde "via donau". Diese Behörde erklärt, dass die Sicherheit nicht gewährleistet wird, wenn bestimmte Wasserstände erreicht werden. Die Dauer dieser Maßnahme hängt von der Regenmenge und den Wasserständen der Nebenflüsse ab. Die Donau fließt für 350 Kilometer durch Österreich, von der bayerischen Grenzstadt Passau bis zur Haupt- und Grenzstadt Bratislava in der Slowakei. Einige Kreuzfahrtschiffe müssen in Linz, wo die Donau die Ufer überflutet, anlegen. Es gibt auch Verkehrsbeschränkungen. In Schärding, an der Donau-Nebenfluss Inn gelegen, wird die Hochwasserschutzmaßnahme erhöht, um große Überschwemmungen zu verhindern.
5:28 Uhr: Polizei rettet Frau aus Baum nach 52 Stunden
In der bayerischen Region, die von Regen überschwemmt wurde, ist eine 32-jährige Frau seit über 52 Stunden in einem Baum stecken geblieben. Sie wurde im Bereich von Schwäbischer Neu-Ulm bei Silberwald mithilfe eines Drohnes gefunden und von einem Hubschrauber gerettet, wie die Polizei von Kempten berichtet. Sie war seit Sonntag verschwunden.
3:55 Uhr: "Wir werden noch mehr Spannung" erwarten in Regensburg
Der Bürgermeister von Regensburg beschreibt die Stadt als spannungsgeladen. "Wir haben noch etwas mehr Spannung, wirkliche Sorge, dass unsere Hochwasserschutzmaßnahmen für ein paar weitere Tage halten werden", sagt Gertrud Maltz-Schwarzfischer bei einem Besuch von Bayerns Ministerpräsident Markus Söder im Oberpfalz. Die Donauinseln seien "wirklich feucht", "feucht, schlammig", "wie Gelee", sagt sie. "Somit ist die Situation weiterhin spannungsgeladen." Die Donau-Wasserstände bleiben hoch, aber sind nicht abgenommen. Söder sagt, dass Regensburg "vorbereitet, erfahren, professionell" im Hochwasserschutz ist. Allerdings drückt sich das Grundwasser jetzt gegen die Anker der Anlagen, was sie "schwankend" macht.
3:31 Uhr: Großer Betonmauerbau in Grimma gegen Hochwasser
In Grimma, wo die Stadt historisch 2002 überflutet wurde, werden Sicherheitsmaßnahmen getroffen, um einen weiteren Unglücksfall zu verhindern. Dazu gehört ein großer Betonmauerbau, der tief in den Boden reicht.
3:17 Uhr: Lockerung der Hochwasserlage am Rhein
Im Rheinland-Pfalz hat sich die Hochwasserlage am Rhein etwas gelockert. Am Mittelrhein und an verschiedenen Messstellen am Oberrhein steigen die Wasserstände weiter an, sagt das Rheinland-Pfalz Hochwasserwarndienstzentrum. Die Wasserstände sind erwartet, ihre Maxima am Dienstag und Mittwoch zu erreichen. Danach sollen die Wasserstände am Oberrhein bis mindestens Sonntag und am Mittelrhein bis zum Wochenende abnehmen. Am Maxau-Messer soll die Höchstmarke am Dienstagabend erreicht werden. In Mannheim sollen die Wasserstände weiter abnehmen. Am Wormser Messer ist der Spitzenstand bereits erreicht, während in Mainz am Dienstagabend erreicht werden soll. Am Kaub-Messer wird die Spitze am Mittwochabend erreicht. In Koblenz sind die Hochwasserschutzmaßnahmen noch in Betrieb. Der Mosel-Messer hat sich leicht verringert. Das Hochwasserzentrum erwartet einen Höchststand von 570 bis 590 Zentimetern am Koblenzer Messer, was etwas unter dem zwei-Jahres-Durchschnitt liegt.
3:00 Uhr: Donau in Passau unter den zehn-Meter-Marke wieder
Nachdem die Donau-Messe in Passau zehn Meter nach Mittag bei der Hochwasserschadensinformation (HND) gemessen wurde, sinkt sie wieder. Sie beträgt derzeit 9,93 Meter. Zuvor hatte die Stadt einen Katastrophenzustand auf Grund der erwarteten Verschlechterung der Hochwasserlage und mehreren anderen Kreisen erklärt. Diese Erklärung ermöglicht effizientere Rettungsaktionen.
2:52 Uhr: Schwerer Regen: Flutwarnung im südlichen Polen
In Polen hat starker Regen zu Überflutungen in der Stadt Bielsko-Biala in Schlesien geführt. Der Bürgermeister hat eine Flutwarnung ausgesprochen, berichtet die Nachrichtenagentur PAP. Die Feuerwehr hat seit Morgen über 700 Interventionen durchgeführt. Viele Kellerräume und Parzellen sind überschwemmt. Zwei Gleise des lokalen Bahnhofs sind von Wasser blockiert, Züge sind abgeleitet und einige abgesagt. Das Stadtarchiv und der Busdepot für den städtischen Verkehrsunternehmen sind überschwemmt. Videos auf "Onet.pl" zeigen Straßen, Verkehrskreise und eine Brücke überschwemmt. Die Wasserstände steigen weiter an, und eine Krisenzentrale für den Regionalrat warnt von der Flutgefahr an fünf Standorten. Meteorologen rechnen mit weiterem starkem Regen für den Rest des Tages.
In den überschwemmten Gebieten Bayerns sind mehrere Personen verschwunden. Ein Sprecher des Innenministeriums in München erklärt, dass die Zahl der vermissten Personen zwischen sieben morgens, fünf und dann sechs nachmittags schwankt. Bayerischer Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hatte zuvor von insgesamt sieben vermissten Personen im Bundesland berichtet. Der Sprecher betont die Wechselhaftigkeit der Situation, da viele Menschen sich selbst bei den Behörden gemeldet haben, die jedoch noch nicht offiziell registriert wurden. Zudem fehlt ein Feuerwehrmann aus der Schwäbischen Region. Er war mit einer Gruppe anderer Notfallhelfer in Offingen und befand sich in einem Boot, das kentern sollte. Alle anderen Personen im Boot konnten sich retten.
Um 14:45 beurteilt Markus Söder die Flutlage in Bayern als "ernst und kritisch". Er spricht nach einer Kabinettsitzung in München und macht bekannt, dass die Stadt Regensburg und Passau sich auf die höchsten Stände des Donau bereiten. Söder versichert, dass die Regierung den laufenden Herausforderungen weiterhin große Aufmerksamkeit schenkt. In den letzten Tagen waren mehr als 60.000 Menschen an der Flutabwehr in Bayern beteiligt, und es wurden mehr als 6.600 Evakuierungen durchgeführt. Das Kabinett hielt eine Minute Schweigen für die drei bestätigten Todesfälle durch die Fluten. Söder erwähnt auch die Möglichkeit von bis zu sieben vermissten Personen, wobei diese Zahl noch steigen könnte.
Der Ministerpräsident Winfried Kretschmann von Baden-Württemberg sagt, dass sein Staat gut auf die Fluten in bestimmten Teilen des Landes vorbereitet ist, weil es schon lange vorbereitet und aktiv war. "Wir sind schon lange vorbereitet und wir handeln schon lange", sagt er einem Reportergruppe in Stuttgart. Er betont, dass ihre Reaktion konstant ist und es keine plötzliche Reaktion gibt, weil sie schon lange reagiert hat. Der Politiker wiederholt seinen Aufruf zu einem allgemeinen Naturkatastrophenversicherungsgeschäft, da es unmöglich ist, solche Ereignisse zu verhindern. Der Staatsminister für Justiz, Marco Buschmann, hingegen lehnt das Ideal ab. Die Umweltministerin von Baden-Württemberg, Thekla Walker, betont die Bedeutung, regelmäßig vorhandene Schutzmaßnahmen zu überprüfen, um ihre Funktionsfähigkeit zu sichern. "Wir müssen es aufrecht erhalten", sagt sie. Zwei Todesfälle wurden in Baden-Württemberg gemeldet. Die Deutsche Versicherervereinigung äußert sich gegenüber der Einführung einer Flutversicherung.
Die Stadt Passau in Niederbayern erklärt wegen der schnell fortschreitenden Flutlage einen Ausnahmezustand. Um 13:30 Uhr erreicht der Wasserstand des Donau zehn Meter, laut dem Hochwasserinformationsdienst (HND). Der Gipfel des Inn wird auch in Passau erwartet. Schwerregen am Montag führt dazu, dass man in Passau den Wasserstand über sieben Meter auf dem Inn erwartet. Aufgrund dessen wurden mehrere Straßen und Plätze geschlossen, wurden Schulunterricht abgesagt und der Busverkehr beeinträchtigt. Die Straßenverbindungen zum historischen Stadtzentrum sind vollständig abgeschnitten. Die Stadt bittet alle Bürger, den gefluteten Bereich ganz zu vermeiden.
Eine junge Frau in Badeanzug wurde am Montagabend in der niederbayerischen Stadt Deggendorf beobachtet, als sie schwamm, während die Feuerwehr ein Überwachungsauftrag durchführte. Zusätzlich teilt ein Sprecher von Deggendorf mit, dass Menschen die Barrieraden ignorieren und versuchen, Fotos zu machen, was nun ein typisches Vorgehen ist. Stadtbrandinspektor Tim Rothenwöhrer merkt an, dass er diese Situation bisher noch nicht gesehen hat. Deggendorf plant, ab Donnerstag die Badezeit zu beginnen.
Um 13:13 Uhr bittet die Stadt Deggendorf ihre Bürger, die Badeverbot in gefluteten Zonen zu respektieren und sich zu hängen.
Deutsche Versicherer bereiten sich auf erhebliche Verluste aufgrund der Fluten in Bayern und Baden-Württemberg vor, sagt Jörg Asmussen, Geschäftsführer des GDV. Asmussen sagt, "Die Situation aus Bayern und Baden-Württemberg sieht wirklich schlecht aus. Unseren Unternehmen werden bereits zahlreiche Schadensmeldungen eingegangen." Schätzungen für den finanziellen Schaden der Fluten sind noch ungewiss, da professionelle Einschätzungen erst möglich sind, nachdem die Wasserstände abgenommen sind.
Der GDV schätzt, dass die vorherige Flut in Saarland die Versicherer um etwa 200 Millionen Euro gekostet hat. Der Ausmaß der Schäden von den Fluten in Süd-Bayern und am Bodensee hängt stark von der Anzahl an Häusern ab, die gegen Naturkatastrophen versichert sind. In Bayern sind 47% des Wohnungsbestands versichert, in Baden-Württemberg hingegen 94%. Versicherungsunternehmen boten früher verpflichtende Versicherungen gegen Überschwemmungen bis 1994 an, und Asmussen lehnt jegliche politische Bemühungen, sie wieder einzuführen, ab. "Das war kein privater Marktlösung", sagt er. "Und die Prämien deckten nicht das tatsächliche Risiko ab."
Stattdessen betont er die Bedeutung von Flutschutzmaßnahmen, die darin bestehen, Gebäudebeschränkungen in gefährdeten Regionen und starke Dämme einzurichten. "Nur wenn diese Maßnahmen eingeführt sind, können wir den Kreislauf von steigenden Schäden und höheren Prämien brechen", sagt Asmussen.
Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder kündigt an, dass seine Regierung mindestens 100 Millionen Euro an Hilfe für Opfer der Fluten in Bayern bereitstellen wird. Diese Hilfe ist für Privathäuser und Gewerbebetriebe, Selbständige und Landwirte bestimmt. "Bayern hilft, schnell und bürokratisch", verspricht Söder in einer Kabinettsitzung in München.
Der Donau-Fluss in Passau ist derzeit bei 9,95 Metern, was etwas unter den 10-Meter-Marke liegt. Dies ist etwas höher als die 9,50 Meter, die Experten vorhergesagt hatten. Wenn der Wasserstand 8,50 Meter in Passau erreicht, werden gebaute Bereiche überschwemmt. Der Wasserstand erreichte diese Marke in Passau am späten Nachmittag.
Trotz des von der bayerischen Regierung angekündigten Hochwasserhilfepakets warnen die Wetterdienste, dass es in den bisher überschwemmten Regionen keine weiteren schweren Regenstürme geben wird. "Es wird in den betroffenen Gebieten trocken bleiben für die nächsten Tage", erklärt der DWD-Meteorologe Robert Hausen. Während einige Regenfälle und Gewitter vorhergesagt werden, werden sie wahrscheinlich nicht signifikant sein. "Temperaturen werden unter 20°C im Norden und Nordwest verbleiben, was für die Saison normal ist", fügt Hausen hinzu. Im Gegensatz dazu werden die übrigen Teile des Landes Temperaturen zwischen 21° und 26°C erwarten.
Aktuell ist die Hochwasserlage in Bayern angespannt, hauptsächlich aufgrund der hohen Wasserstände am Donau. Allerdings erklärt der Chefingenieur des bayerischen Hochwasserwarndienstes, Dr. Horst Hupfer, dass die Situation sich entspannt, da die Wasserstände an den Donauzuflüssen in den nächsten Tagen dramatisch abnehmen werden. "Die Hochwasserlage ist noch kritisch", sagt Hupfer, "und die Situation am Donau wird mindestens bis Donnerstag andauern.
In Reaktion auf die Hochwasserkatastrophe fordert Söder die Bundesregierung auf, ihre Versprechen einzulösen und den betroffenen Gebieten finanzielle Unterstützung zuzusichern. Haushalte können bis zu 5.000 Euro sofortige Hilfe erhalten. Allerdings müssen hierfür Versicherungszahlungen abgezogen werden. In schweren Fällen, in denen es ein ernsthaftes Leben bedroht, können Haushalte bis zu 100% Hilfe erhalten. Unternehmen und Betriebe können Hilfe in Höhe von 5.000 bis 200.000 Euro erhalten, wenn die Schäden reparabel sind. Andernfalls wird die Hilfe auf Versicherungszahlungen reduziert.
Währenddessen fordert Asmussen bessere Hochwasserschutzmaßnahmen, einschließlich Baumorrteile in hochrisikolokalisierten Gebieten und besser konstruierten Dämmen. Dies würde die Schäden verhindern und die steigenden Prämien managen. "Versicherung allein kann das Problem nicht lösen", erklärt der GDV-Vorstandsvorsitzende. "Hochwasserschutz ist unerlässlich und muss sofort umgesetzt werden."
Söder lobte die Polizei für den fünften Tod infolge der Überflutungen. Der Auswirkungen auf die Region ist enorm. Viele andere Regionen bereiten sich auf mögliche Überschwemmungsschäden vor. Derzeit ist es schwierig, die Ausmaße der Schäden zu schätzen, die durch die anhaltenden Überschwemmungen entstehen werden. Sobald die Wasserstände stabilisiert sind, verspricht Asmussen, die Situation zu überprüfen und eine genauere Schätzung zu erstellen.
Fünf Personen sind jetzt bekannt, die an den Überschwemmungen in Bayern und Baden-Württemberg ums Leben kamen, wie die Polizei bestätigt. In Markt Rettenbach, Bayern, wurde ein totes Weibchen in einem überfluteten Gebiet gefunden, nachdem es in ein überflutetes Gebiet gefahren war und in das Wasser gespült wurde. Ein medizinischer Fachmann bestätigte seinen Tod. Das Auto des Frauen war auf einer überfluteten Straße in Bayerisch Bayern untergegangen, nachdem sie eine Barriere überfahren hatte. Ihr Auto drehte sich auf die Seite und fuhr auf ein feuchtes Wiesengelände. Die Wasserstände waren so hoch, dass ihr Auto sofort vollständig unter Wasser geriet. Sie hatte zuvor den Notrufdienst angerufen, um ihre Lage zu melden. Ein Angestellter des Wasserwirtschaftsamtes entdeckte später das Auto, fast vollständig unter Wasser. Die Ermittler vermuten, dass es sich um eine tragische Unfall handelte. Bislang waren vier Todesfälle durch die Überschwemmungen bekannt.
11:03 Die Autobahn 9, die durch einen Dammriss in Oberbayern beschädigt wurde, ist jetzt in beide Richtungen geöffnet. Die Verkehrskontrolle, die am Montag eingeführt wurde und den Verkehr auf der München-führenden Route einschränkte, wurde heute frühmorgens aufgehoben. Dadurch können alle Fahrbahnen zwischen Ingolstadt-Süd und Langenbruck frei genutzt werden. Zunächst waren nur 300 Fahrzeuge auf die Straße begrenzt, bevor die Straße komplett geschlossen wurde. Andere Straßen in der Region, wie die B16 zwischen Manching und Ernsgaden, sind weiterhin überflutet verschlossen.
10:40 Der Mittel- und Oberrhein ist für die Schifffahrt geschlossen, weil die Überschwemmungen katastrophal sind. "Die Schifffahrt ist am Mittel- und Oberrhein zum Erliegen gekommen", erklärt ein Vertreter der deutschen Rheinwasser- und Schifffahrtsbehörde (WSA) der Reuters-Nachrichtenagentur. Am Anfang der Woche waren nur Teile des Oberrheins betroffen, wie z. B. Maxau, Mannheim und Worms. Jetzt, mit Mainz und Bingen, sind auch Teile des Mittleren Rheins überflutet. "Viele Schiffe haben sich an den Liegeplätzen oder in Häfen aufgehalten", sagt der WSA-Sprecher. "Sie warten auf die Wasserstände an den Pegeln abzunehmen." Die Schließungen sind dazu gedacht, die Ufer vor Schäden zu schützen, die durch das Schiffsverkehr verursacht werden könnten. Die Schiffe stören die Wellen, die die Ufer überspülen und Keller überschwemmen können. [Der Sprecher der WSA sagt, dass Bingen voraussichtlich am Donnerstag wieder befahrbar sein könnte. "Das bedeutet mehrere Tage von stillstehendem Schiffsverkehr." Die Schließungen sind dazu gedacht, die Ufer vor Schäden zu schützen, die durch das Schiffsverkehr verursacht werden könnten. Die Schiffe stören die Wellen, die die Ufer überspülen und Keller überschwemmen können.
06:22: Suche nach verschollenem Feuerwehrmann in Schwaben fortgesetzt
Die Suche nach einem verschollenen Feuerwehrmann in einer Region von Schwaben geht weiter. Die Polizei hat ihre frühere Aussage korrigiert, dass die Suche eingestellt wurde. Es wird vermutet, dass der 22-Jährige ertrunken ist. Der junge Mann war während der Überschwemmungen in einem Offinger DLRG Rettungsboot bei der Grenze zu Baden-Württemberg unterwegs. Das Boot mit fünf Rettungsteams kippte in starken Strömungen um. Glücklicherweise konnten sich vier Rettungsteams auf festes Land retten.
06:00: Donau schlägt sich gegen Dämme und zusätzliche Barrieren
Der Donau fließt mit enormen Wassermengen und prägt sich gegen Dämme und zusätzliche Barrieren in Südd Deutschland. Einige Dämme drohen zu brechen. Das gesamte Stadtzentrum von Passau ist jetzt überflutet und kann nicht mehr erreicht werden.
05:30: Bayerischer Feuerwehrverband: Unvorhergesehene Einsätze
Der Bayerische Feuerwehrverband wird wie nie zuvor aufgerufen, berichtet der Chef des Bayerischen Feuerwehrverbands, Johann Eitzenberger. "Dies übertrifft alles, was wir bisher gesehen haben hinsichtlich Umfang und Intensität." Deshalb nehmen sie alle notwendigen Maßnahmen, um Schäden zu vermeiden und zu mindern. Die Situation ist unter Kontrolle, aber sie sind nie sicher, was sich nächsten Tagen abspielen wird. "Wir werden auch spezialisierte Fähigkeiten benötigen, wie das Reinigen von Öl aus Heiztanks."
04:45: Passau angstvoll - "Donau-Wasserspiegel bereits bei 9,54 Metern"
Die Lage in Passau, Niederbayern, hat sich rasch verschlechtert. Die Stadt erwartete den Hochwassergipfel mit einem Wasserspiegel von 9,50 Metern am Nachmittag - der Wasserspiegel überstieg ihn bereits, berichtet der ntv-Reporter Felix Balß.
04:15: Bayerischer Rettungsdienst: Rettungseinsätze in vielen Gemeinden
Der Bayerische Rettungsdienst hat in vielen Gemeinden Einsätze durchgeführt, teilte der Leiter des Bayerischen Rettungsdienstes, Johann Eitzenberger, mit. "Wir haben viel zu tun, um Schäden zu vermeiden und zu begrenzen."
03:45: Donau schwemmt sich in die Häuser
Die Donau flutet sich in die Häuser. In Passau, Niederbayern, ist das gesamte Stadtzentrum überflutet und kann nicht mehr erreicht werden.
03:15: Bayerische Polizei: "Höchste Alarmstufe"
Die Bayerische Polizei hat die höchste Alarmstufe ausgerufen, teilte der Polizeipräsident von Niederbayern, Dieter Schmidt, mit. "Wir haben alle notwendigen Kräfte eingesetzt, um Schäden zu vermeiden und Menschen zu retten."
02:45: Passauer Bürgermeister: "Gefährliche Situation"
Der Bürgermeister von Passau, Gertrud Maltz-Schwarzfischer, beschreibt die Lage als gefährlich: "Wir haben viele Touristen und jetzt auch Einwohner, die ihre Häuser verlassen. Bitte gehen Sie nicht dorthin, um zu schauen." Sie bittet die Besucher, sich von den Ufern fernzuhalten, da dort Hilfskräfte arbeiten könnten.
02:15: Passauer Bürgermeister: "Durchflutung des Stadtzentrums"
Der Bürgermeister von Passau, Gertrud Maltz-Schwarzfischer, sagt, dass das gesamte Stadtzentrum überflutet ist und Zugang dorthin nicht mehr möglich ist.
01:45: Donau überflutet Passau
Die Donau hat Passau überflutet. Die Stadt ist vollständig unter Wasser und kann nicht mehr erreicht werden.
01:15: Passauer Bürgermeister: "Durchflutung des Stadtzentrums"
Der Bürgermeister von Passau, Gertrud Maltz-Schwarzfischer, sagt, dass das gesamte Stadtzentrum überflutet ist und Zugang dorthin nicht mehr möglich ist.
00:45: Donau schwemmt sich in die Häuser
Die Donau flutet sich in die Häuser. In Passau, Niederbayern, ist das gesamte Stadtzentrum überflutet und kann nicht mehr erreicht werden.
00:15: Passauer Bürgermeister: "Gefährliche Situation"
Der Bürgermeister von Passau, Gertrud Maltz-Schwarzfischer, beschreibt die Lage als gefährlich: "Wir haben viele Touristen und jetzt auch Einwohner, die ihre Häuser verlassen. Bitte gehen Sie nicht dorthin, um zu schauen." Sie bittet die Besucher, sich von den Ufern fernzuhalten, da dort Hilfskräfte arbeiten könnten.
00:00: Passauer Bürgermeister: "Durchflutung des Stadtzentrums"
Der Bürgermeister von Passau, Gertrud Maltz-Schwarzfischer, sagt, dass das gesamte Stadtzentrum überflutet ist und Zugang dorthin nicht mehr möglich ist.
23:45: Donau schwemmt sich in die Häuser
Die Donau flutet sich in die Häuser. In Passau, Niederbayern, ist das gesamte Stadtzentrum überflutet und kann nicht mehr erreicht werden.
23:15: Passauer Bürgermeister: "Gefährliche Situation"
Der Bürgermeister von Passau, Gertrud Maltz-Schwarzfischer, beschreibt die Lage als gefährlich: "Wir haben viele Touristen und jetzt auch Einwohner, die ihre Häuser verlassen. Bitte gehen Sie nicht dorthin, um zu schauen." Sie bittet die Besucher, sich von den Ufern fernzuhalten, da dort Hilfskräfte arbeiten könnten.
22:45: Passauer Bürgermeister: "Durchflutung des Stadtzentrums"
Der Bürgermeister von Passau, Gertrud Maltz-Schwarzfischer, sagt, dass das gesamte Stadtzentrum überflutet ist und Zugang dorthin nicht mehr möglich ist.
22:15: Passauer Bürgermeister: "Gefährliche Situation"
Der Bürgermeister von Passau, Gertrud Maltz-Schwarzfischer, beschreibt die Lage als gefährlich: "Wir haben viele Touristen und jetzt auch Einwohner, die ihre Häuser verlassen. Bitte gehen Sie nicht dorthin, um zu schauen." Sie bittet die Besucher, sich von den Ufern fernzuhalten, da dort Hilfskräfte arbeiten könnten.
21:45: Passauer Bürgermeister: "Durchflutung des Stadtzentrums"
Der Bürgermeister von Passau, Gertrud Maltz-Schwarzfischer, sagt, dass das gesamte Stadtzentrum überflutet ist und Zugang dorthin nicht mehr möglich ist.
21:15: Passauer Bürgermeister: "Gefährliche Situation"
Der Bürgermeister von Passau, Gertrud Maltz-Schwarzfischer, beschreibt die Lage als gefährlich: "Wir haben viele Touristen und jetzt auch
Teil des Burg Falkenstein in Oberbayern ist durch kontinuierliches Regenwasser eingestürzt. Fünfzig Bewohner mussten in der Nähe von Rosenheim evakuiert werden. Die Burg Falkenstein an der Grenze zu Österreich ist für ihre Ausblicke bekannt. Um 1300 wurde der Hauptburg Falkenstein erbaut und im 16. und 17. Jahrhundert erweitert, aber durch Feuer am Ende des 18. Jahrhunderts zerstört. Das umfangreiche Komplex umfasst auch die römische Peterskirche und das benachbarte Mesnerhaus. Der Ausmaß der Schäden an diesem Ruin ist unbekannt.
06:22: Freiwillige suchen den vermissten Feuerwehrmann nicht mehr aktiv
Die Suche nach dem vermissten Feuerwehrmann, der während der Flut in Schwaben verschwunden ist, wird nicht mehr aktiv verfolgt. Eine Polizesprecherin sagt, er ist wahrscheinlich ertrunken. Wenn das Wasser abgeht, könnte er gefunden werden. Dieser Feuerwehrmann war auf dem Weg zu einem DLRG Rettungsboot in Offingen an der Grenze zu Baden-Württemberg während der Nacht von Sonntag auf Montag. Allerdings kenterte das Boot aufgrund starker Strömungen. Glücklicherweise konnten vier Feuerwehrleute zwischen 24 und 70 Jahren ohne Verletzungen an Land gelangen.
(Hinweis: Die Polizei hat später ihre Aussage zurückgenommen, dass die Suche nach dem vermissten Feuerwehrmann beendet wird. Siehe den Eintrag um 09:38 Uhr.)
06:03 "Jahrhundertereignisse" schlagen Südd Deutschland nieder
In ganz Südd Deutschland hat es in den letzten Tagen eine unglaubliche Menge an Regen gefallen, was die Gegend überschwemmt hat. Jeder 50 bis 100 Jahre würde man dies als "Jahrhundertereignisse" bezeichnen. Der Meteorologe Thomas Deutschländer vom Deutschen Wetterdienst erklärt das als "bemerkenswert, aber nicht ungewöhnlich". Er weist darauf hin, dass es noch prüfen müssen, ob die Daten stimmen. "Wir erwarten üblicherweise mehr, die aktuellen Daten scheinen konservativ zu sein."
05:33 Donau in Passau erreicht neun Meter
Die Donau in Passau ist auf neun Meter angewachsen, während der Nacht. Der Wetterwarnzentrale (HND) teilt uns mit, dass um 3 Uhr morgens der Wert 9,27 Meter betrug. Nach HND-Vorhersagen wird der Höchststand am Dienstagmittag um 9,50 Meter erreicht. Am Montagabend, laut HND, betrug die Lage 8,83 Meter. Aufgrund der aktuellen Hochwasser wird der Altstadtteil von Regensburg für den Verkehr gesperrt. Das HND schließt regelmäßig Strände, wenn ein Wert von 8,50 Metern überschritten wird. Dieser Wert wurde am Montag spätabend erreicht.
04:07 Regensburg evakuiert 200 in der Innenstadt
Der Stadtteil der Innenstadt von Regensburg muss evakuiert werden, da die Hochwasserlage sich verschlechtert. "Die Grundwasserstände in Werftstraße steigen zunehmend an, und die Hochwasserschutzmaßnahmen könnten bald nicht mehr halten. Daher hat die Katastrophenhilfe entschieden, die gesamte Straße zu evakuieren", teilt die Stadt mit.
02:47 Landkreis Rosenheim korrigiert Hochwasserlage
Die Hochwasserlage im südlichen Rosenheimer Landkreis verbessert sich leicht, berichtet der Landkreis. Die Schulen und Kindergärten in den betroffenen Gebieten werden wahrscheinlich am Dienstag geschlossen bleiben. Raubling und Rohrdorf wurden evakuiert, aber es ist unklar, wie viele Bewohner betroffen waren. Der Landkreis hatte zuvor eine Katastrophe ausgerufen. Etwa 1000 Hilfskräfte von Feuerwehr und Technischer Hilfeleistung sind an Ort. Der Deutsche Wetterdienst prognostiziert, dass es in Bayern ab Abend regnen wird.
01:28 Deutsches Wetterzentrum streicht Wetterwarnungen
Das Deutsche Wetterzentrum (DWD) hat alle Wetterwarnmeldungen während der Flutkatastrophe in Südd Deutschland entfernt. Das kommt aus dem DWD. Durch die Regenfälle der letzten Tage stiegen die Wasserstände zahlreicher Flüsse und Bäche in Bayern und Baden-Württemberg an, insbesondere in Bavaria und Baden-Württemberg. Mindestens vier Menschen kamen durch die Fluten ums Leben. Der Zustand blieb in Teilen von Bayern und Baden-Württemberg alarmierend am Montag.
00:12 Süden senkt Wasserstände, Ausnahme große Flüsse
Die Wasserstände fallen auf den meisten Flüssen und Wasserläufen im Süden. Allerdings steigen die großen Flüsse wie die Donau und der Rhein weiter an, wie der Sprecherin des Hochwasservorhersagemittels berichtet. Die Sprecherin versichert uns, dass keine weiteren kritischen Werte überschritten werden werden. Die Donau in Hundersingen, Sigmaringen District, sowie der Bodensee und der Hochrhein steigen weiter an. Am Pegel Maxau bei Karlsruhe wird der bis Sonntag erreichte Höchststand von 8,29 Metern nicht überschritten. Der Neckar sinkt.
22:53 Bezirk Rosenheim: Bleib zu Hause für SicherheitDer Bezirk Rosenheim in Oberbayern fordert die Einwohner auf, zuhause zu bleiben, aufgrund des bevorstehenden Hochwassers. "Die Lebensgefahr der Bevölkerung ist gefährdet", warnen die Behörden. Bürger sollen sich von offenen Gewässern fernhalten und sich von den Einsatzkräften, die Rettungsoperationen durchführen, fernhalten. Am Dienstag werden in mehreren Gemeinden alle Schulen geschlossen: Brannenburg, Raubling, Rohrdorf, Oberaudorf, Nussdorf, Neubeuern, Kiefersfelden und Flintsbach. Das Landesbildungsministerium in Rosenheim informiert die betroffenen Schulen. Kindergärten in diesen Städten sollen ebenfalls geschlossen bleiben.
21:47 Bezirk Rosenheim: Burg Falkenstein: Teile zusammenbrechenBurg Falkenstein in Flintsbach, Bezirk Rosenheim, erlitt Schäden durch starken Regen. Das Landratsamt Rosenheim bestätigt dies. In Folge der Zerstörung müssen 50 Einwohner evakuiert werden.
21:08 Wesel: Großer Campingplatz muss evakuiert werdenIn den nächsten 24 Stunden muss Wesels größter Campingplatz in Nordrhein-Westfalen geräumt werden, wegen der Hochwasserlage. Dies berichten die Betreiber von Grav-Insel. Die steigenden Wasserstände in der Nähe von Flüssen und Seen zwingen Grav-Insel, Maßnahmen zu ergreifen. Grav-Insel ist Deutschlands größter Campingplatz mit 5.000 dauerhaften Campern.
20:53 Straßen zu evakuieren: Regensburgs WerftstraßeIn Regensburg wird die Werftstraße von Stadtbeamten geräumt. Diese Straße befindet sich direkt am Donauufer und das Untergrund wird weicher, da die Wasserstände ansteigen. Es besteht die Gefahr, dass Schutzvorrichtungen auseinanderbrechen und das Gebiet überschwemmt wird. Etwa 200 Menschen müssen bis 21:00 Uhr das Gebiet verlassen.
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