Um 17:01 Uhr gab der Bürgermeister bekannt, dass sieben Feuerwehren im Einsatz waren und eine davon am Einsatzort eintraf.
Schorndorfs Bürgermeister, Bernd Hornikel, erzählt von den chaotischen Ereignissen der Flut in seiner Region. Die ansteigenden Wässer überwältigten die Feuerwehr so schnell, dass sie sich evakuieren mussten. Hornikel teilt dieses Nachricht während einer Diskussion in Rudersberg, einer Gemeinde innerhalb des Rems-Murr-Kreises. Obwohl alle sieben Brigaden einschlugen, war nur ein Fahrzeug da, und der Rest wurde von den schlammigen Wassern gestoppt. Leider wurden drei Feuerwehrfahrzeuge dabei verloren. Die Feuerwehr musste auf den Dächern ihrer Fahrzeuge Schutz suchen, um gerettet zu werden.
16:41 Dammbruch auf der Amper erzwingt Evakuierung
Der Amper hat in Nordbayern einen Dammbruch erlitten, was zu einer vorgeschriebenen Evakuierung für die Menschen in seiner Nähe führt. Diese Evakuierung betrifft zwei Viertel in Moosburg an der Isar, im Freisinger Landkreis. Mehr als zwölf Personen sind von diesem betroffen. Das bisherige Rekordniveau für den Amper wurde 1994 mit 3,66 Metern festgesetzt, aber jetzt, mit einer Messung von 3,98 Metern auf dem Inkofen-Gerät, ist die Kreisverwaltung besorgt.
16:22 Weitere Dammbrüche in Schwaben erwartet
In Schwaben werden weitere Dämme aufgrund der rasch zunehmenden Überschwemmungen erwartet. Die örtlichen Behörden in Donau-Ries haben die sofortige Evakuierung von Bürgern aus Heißesheim und Auchsesheim angefordert. Das Kreisamt in Donauwörth warnt, dass die gesamten Siedlungen geflutet werden könnten. Deshalb wurden Rettungsstellen eingerichtet.
15:52 Wasserleitungsbenutzung: Ratschlag, Wasser zu kochen
Das Gesundheitsamt des Donau-Rieser Verwaltungsbezirks hat seinen Ratschlag zur Wassernutzung erweitert. Anfangs galt er nur für Mertingen und Oberndorf. Aber weitere Bezirke und Siedlungen wurden hinzugefügt: Eggelstetten, Genderkingen, Bäumenheim, Heißesheim, Überfeldsiedlung, Asbach-Bäumenheim, Hamlar und die Kaisheimer Bezirke von Sulzdorf und Gunzenheim.
15:27 Starkregenwarnung für Mittel- und Ostalpenvorland
Das Deutsche Wetterdienst (DWD) hat eine Warnung für das Mittel- und Ostalpenvorland ausgesprochen, da es starke Regenfälle, starke Winde und sogar kleine Hagelstürme geben wird. Regenmengen können bis zu 40-60 Liter pro Quadratmeter in sechs Stunden betragen, und Windgeschwindigkeiten können bis zu 60 Kilometern pro Stunde erreichen. Betroffene Regionen sind Bad Tölz-Wolfratshausen, Berchtesgadener Land, Garmisch-Partenkirchen, Miesbach, Rosenheim, Traunstein und die Stadt Rosenheim.
15:08 Zwei Menschen sterben in Baden-Württemberg aufgrund von Überschwemmungen
Leider sind zwei Todesfälle durch die Überschwemmungen in Baden-Württemberg zu beklagen. Nach Angaben eines Polizeisprechers in Aalen wurden die Leichen eines Mannes und einer Frau aus einem Haus in Schorndorf, einem Teil des Rems-Murr-Kreises, geborgen. Damit steigt die Gesamtzahl der Opfer der aktuellen Flut auf mindestens vier an, mit zwei Menschen zuvor in Bayern ums Leben gekommen.
14:52 THW produziert 2000 Sandtaschen pro Stunde
Die laufende Flutkatastrophe in Süddeutschland hält die Helfer ständig am Laufen, tagsüber und nachts. Die Technische Hilfeorganisation in Donauwörth füllt 2000 Sandtaschen pro Stunde. Währenddessen schaffen DLRG-Freiwillige in Günzburg Menschen aus überfluteten Wohnungen ab. In Bayern laufen die Operationen vollgas, ohne einen Moment der Ruhe.
14:29 Flutwässer wegführen Autos in Rudersberg
Die Flutwässer im Rems-Murr-Kreis, Baden-Württemberg, haben zahlreiche Autos weggefegt. Fotos zeigen Autos auf den Gleisen, eines auf einem Brunnen, und Straßen mit Schutt bedeckt. Auf einer Brücke ist ein großes Müllhaufen angehäuft. Der Bezirk Rudersberg wurde von den Flutwässern schwer getroffen.
14:06 Ein fast zehnjähriger Katastrophe-Ausbruch: Donau-Damm droht zu brechen
Die Bewohner von Niederalteich in Bayern erinnern sich an eine Flutkatastrophe aus fast zehn Jahren zurück. Obwohl Reparaturen vorgenommen wurden, ist noch eine Sektion des Donau-Damms unvollendet, und jetzt ist er in Gefahr, zu brechen.
2:40 Verkehr auf der A9 läuft wieder - Blockade in Richtung München
Die teilweise blockierte Autobahn 9 aufgrund eines Dammbruchs in Oberbayern ist wieder für den Verkehr geöffnet. Allerdings gibt es eine Art Blockade in Richtung München, erzählt ein Polizeisprecher. Zurzeit können nur 300 Fahrzeuge durch den Abschnitt zwischen Ingolstadt-Süd und Langenbruck fahren, dann wird die Straße für eine bestimmte Zeit gesperrt. Der Grund für diese Maßnahme ist noch unklar für den Sprecher. Die A9 in Richtung Nürnberg ist seit früh morgens wieder geöffnet. "Denken Sie daran, dass dies sich ändern könnte!" ermahnt der Polizei. [Deutsch]
2:17 Scholz: Solidarität ist jetzt entscheidendDie deutsche Bundeskanzlerin Olaf Scholz betont während seiner Besuch in einem überschwemmten Gebiet in Bayern, dass Hilfe benötigt wird. "Die Macht der Natur ist enorm", sagt der SPD-Politiker in Reichertshofen, südlich von Ingolstadt. Solidarität ist erforderlich. Hilfe soll auch weiterhin vom Bundesregierung kommen. Viele Hilfskräfte sind an Ort, darunter auch Einheiten der deutschen Streitkräfte. Scholz bedankt sich bei allen Helfern und erkennt einen Feuerwehrmann, der im Dienst sein Leben geopfert hat. Diese Überschwemmungsereignisse treten häufiger aufgrund des Klimawandels auf. Er hat bereits viermal in einem Notfallgebiet dieses Jahr besucht.
1:50 Tourist steckt im Überflutung - Feuerwehr rettet älteren BürgerDie Feuerwehr hat einen 81-jährigen Fahrer aus dem Überflutungsgebiet in der Oberpfalz gerettet. Der Alte hatte sich auf eine überflutete Straße in Markt Hahnbach bei Nürnberg begeben, um den Flut der Vils zu beobachten. Sein Auto geriet fest, und als das Wasser weiter anstieg, stieg er durch die Schiebetür auf das Auto und rief nach Hilfe. Ein Passant kontaktierte die Polizei. Die Feuerwehr kam mit einem speziellen Fahrzeug und rettete das Auto und den Fahrer aus dem Wasser.
1:25 Kreuzfahrtschiff steckt im DonauDie Evakuierung eines Donau-Kreuzfahrtschiffs ist in Deggendorf in Gang, berichtet der Bayerische Rundfunk. Das Schiff mit 150 Passagieren aus den USA und Großbritannien ist aufgrund der Überflutung nicht weiterfahren können. In einem Interview mit BR, Thomas Kindel, Leiter der Katastrophenhilfe im Landkreis Deggendorf, erklärt, dass ein Arbeitsboot im Hafen ankam, das 25-30 Passagiere pro Mal an Land bringen wird.
12:50 Donau-Überschwemmung vergleichbar mit 2002 - könnte zusätzlichen Anstieg auslösenDas Wasserstand auf der Donau steigt weiter an und nimmt zu: Das Bayerische Hochwasserinformationszentrum glaubt, dass die Donau unter Regensburg wahrscheinlich eine ähnliche Wassermenge wie im Jahr 2002 transportieren wird. Das zeigt sich beispielsweise, wenn die Isar in Deggendorf in die Donau mündet, sagt eine Sprecherin des Hochwasserinformationszentrums. Die Donau ist 2850 Kilometer lang und ist Europas zweitlängster Fluss. In Passau, wurde am 13. August 2002 ein Wasserstand von 10,80 Metern an der Ilzstadt-Messstelle gemessen. Am Montagmorgen betrug die Lese 7,77 Meter - steigend. Michael Eckert, ein Meteorologe, beschreibt die angespannte Überschwemmungssituation und die möglichen Gefahren für die nahe Zukunft.
11:54 Leiche einer vermissten Frau gefunden in überschwemmter KellerkellerEmergency-Einheiten haben in einem überschwemmten Kellerkeller in schwer betroffenen Oberbayern eine Leiche gefunden. Die Leiche gehört einer 43-jährigen Frau, die seit Sonntag vermisst wurde, berichtet ein Polizeisprecher.
11:31 Wasserstände von Rems und Murr steigen weiter - Pflegeheim evakuiertTrotz abnehmender Regenfälle erwarten die Behörden in Ludwigsburg-Kreis eine kritische Situation und steigende Wasserstände. "Obwohl es derzeit kein starkes Regnen gibt, erwarten wir einen Anstieg der Wasserstände der Rems und Murr", sagt der Landrat Dietmar Allgaier. In Remseck wurde der Remskreis noch nicht erreicht. Das Kommandozentrum hält die Situation unter Kontrolle und koordiniert die Einsatzkräfte. Etwa 250 Mitarbeiter der Feuerwehren sind auf dem Feld aktiv. Am Montag wurde ein Pflegeheim in Steinheim an der Murr evakuiert. Die Bewohner und Patienten wurden in andere Einrichtungen verlegt.
11:04 Oberrhein geschlossen für BinnenschifffahrtDurch heftigen Regen ist die deutsche wichtigste Wasserstraße, der Oberrhein, vorübergehend geschlossen. "Der Oberrhein steht still", sagt ein Vertreter der Wasser- und Schifffahrtsbehörde (WSA). "Kritische Höhen wurden an mehreren Messstationen überschritten". Maxau (nahe Karlsruhe), Mannheim und Worms sind unter den betroffenen Gebieten. Schließungen am Mittleren Rhein - der Abschnitt zwischen Mainz und Bonn - sind für Dienstag oder Mittwoch geplant. "Nach den aktuellen Vorhersagen sollen diese nicht sehr lang dauern", sagt der Vertreter. Die Schließungen sollen Schäden an den Ufern verhindern, die durch die Wellen der Schiffe verursacht werden. Die Schiffe erzeugen Wellen, die die nahegelegenen Uferrände überlaufen und Keller überfluten können.
10:37 Nordrhein-Westfalen leistet Hilfe für überschwemmtes BayernNordrhein-Westfalen stellt fünf Wasserrettungseinheiten, bestehend aus 48 Helfern, zehn Fahrzeugen, acht Anhängern und sechs Booten zur Verfügung für das überschwemmte Gebiet in Landau an der Isar. Diese Ressourcen wurden am Sonntagabend von der bayerischen Regierung willkommen geheißen. Nachdem die Rettungsteams an Ort kamen, wurden sie an die betroffenen Gebiete verteilt.
10:07 Einwohner in Ebersbach an der Fils evakuiertIn dem schwer betroffenen Gebiet Ebersbach an der Fils südlich von Stuttgart werden Einwohner verschiedener Straßen evakuiert. Eine Ebersbach-Sprecherin hat keine sofortige Zahl der betroffenen Personen genannt. Die Einwohner hatten zuvor von der Stadt gewarnt, ihre wichtigsten Dokumente und wichtigsten Gegenstände zu packen. Aufgrund der Überschwemmungsereignisse sind alle Schulen und örtlichen Kindergärten geschlossen, wie es die Stadt auf ihrer Facebook-Seite veröffentlicht hat.
09:44 Notrufdienste suchen eine 43-jährige in Schrobenhausen
Die Polizei in Schrobenhausen, in Zusammenarbeit mit einem Hubschrauber und Tauchern, setzen ihre Bemühungen fort, eine vermisste Frau zu finden. Nach Angaben, die in der Nacht verbreitet wurden, war die 43-jährige verstorben, aber eine Korrektur des Bayerischen Rundfunks ergab, dass die Suche nach der Frau weiterhin aktiv ist. Blendende Überschwemmungen haben bisher die Taucher davon abgehalten, den Kellerhaus zu betreten, sodass Rettungskräfte Pumpen einsetzen, um die 43-jährige zu identifizieren, die seit ihrer letzten Sichtung im Keller nicht mehr gesehen wurde. Der ntv-Journalist Niklas Diemer berichtet live von Ort:
09:19 Söder prophezeit lange Überschwemmungsbedingungen in Bayern
Der bayerische Ministerpräsident, Markus Söder, schätzt, dass die Überschwemmungssituation die Verantwortlichkeiten der Krisenstab in Bayern für weitere Tage anhalten wird. "Die Situation hat sich etwas verbessert, aber eine allgemeine Warnung kann nicht ausgesprochen werden", sagte Söder in einem Interview bei Deutschlandradio. Er fügte hinzu: "Auch wenn Regen aufhört, werden die Wasserstände der großen Flüsse weiter steigen, da sich die Einströme angesammelt haben." Die meisten Bürger schätzen, dass die aktuelle Situation bis Donnerstag oder Freitag andauern wird.
08:45 Dritter Staudamm in Pfaffenhofen bricht zusammen
Der Staudamm des Paarflusses im oberbayerischen Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm hat sich an drei Stellen zerbrochen, wie eine Sprecherin des Landratsamtes berichtet. Daher werden Bewohner in Gebieten wie Baar-Ebenhausen und Manching aufgefordert, die Untergeschosse ihrer Häuser oder Wohnungen zu verlassen und sich in oberen Etagen zu begeben. Bis zu 800 Personen wurden aus Baar-Ebenhausen in die Primar- und Mittelpädagogische Schule Reichertshofen evakuiert. Weiterhin ist es wichtig, sich an Alarme des Feuerwehrs zu halten. Der Paarfluss ist ein Nebenfluss der Donau. Trotzdem werden Regulatoren die Donau in Vohburg genau beobachtet, mit Vorbereitungen. Beide Seiten der A9 zwischen Ingolstadt und Langenbruck sind geschlossen, wie übermittelt.
08:24 Schwimmbad in Manching beschädigt
In Manching-Pichl im Landkreis Pfaffenhofen, hat sich auch ein weiterer Staudamm zerbrochen, wie mehrere Medienquellen aus dem Landratsamt berichten. Die Vorschriften für die Bevölkerung beinhalten, oberhalb des Erdgeschosses zu wohnen und auf Kommunikation des Feuerwehrs aufmerksam zu bleiben. Die betroffenen Straßen umfassen Benediktstraße, Martinstraße und Peterstraße.
08:08 Feuerwehr in Rudersberg überflutet
In Rudersberg im Rems-Murr-Kreis von Baden-Württemberg ist die Wasserstände ansteigend, was die Rettungskräfte verwirrt, berichtet ein ntv-Journalist. Zuerst versuchten sie, die Einwohner zu evakuieren, doch wurden sie durch die ansteigenden Überschwemmungen gezwungen, ihre Bemühungen aufzugeben. Die Feuerwehr musste in oberen Etagen bleiben, wobei sie für Stunden gefangen blieben. Anschließend wurde das Feuerwehrhaus überflutet. Zwei Fahrzeuge, die auf einem erhöhten Bereich abgestellt waren, wurden von den Überschwemmungen erfasst.
07:43 Regensburg erklärt Katastrophenstatus
In Regensburg ist der Donau-Überschwemmungsdamm gebrochen, so dass die Stadt einen Katastrophenstatus erklärt. Laut der bayerischen Hochwasserinformationstelle überschreitet die Wasserlinie an der Eisernen Brücke-Kontrollstelle 5,90 Meter. Im Vergleich zum vorherigen bedeutenden Hochwasser am 4. Juni 2013, das 6,82 Meter erreichte, ist die Wasserlinie erhöht.
07:19 Wasserrettungskräfte in Gunzburg retten zwölf Personen
In Gunzburg wurden zwölf Personen von Wasserrettungskräften aus einem Hubschrauber gerettet, wie der Bayerische Rundfunk berichtet. In einem bemerkenswerten Fall konnten eine Familie mit drei Kindern, darunter einem einwöchigen Säugling, aus ihren Terrassen und Dächern gerettet werden. Das rasante Aufschwappen des Wassers verhinderte ihre Rettung per Boot; deshalb war die Rettung aus einem Hubschrauber notwendig.
06:16 Bewohner in Uhingen südlich von Stuttgart evakuiert aufgrund von Überschwemmungen
In Uhingen, eine Stadt südlich von Stuttgart, wurden Bewohner aus bestimmten Häusern aufgrund von Überschwemmungen evakuiert, berichtet ein Polizeisprecher frühmorgens. In dem Göppingen-Kreisort Uhingen wurden Evakuierungen während der Nacht durchgeführt. Dankbarkeit gibt es bisher keine Verletzten. Uhingen liegt östlich von Ebersbach an der Fils, wo die Göppingen-Kreisverwaltung annimmt, dass viele Menschen in Gefahr sind. Der Filstal-Überschwemmung betroffen ist ein Wohngebiet. Die Behörden haben einen außergewöhnlichen Einsatzbefehl erlassen, wie berichtet.
05:33 Rettungskräfte aus Baden-Württemberg unterwegs nach Bayern
Die Rettungskräfte aus Baden-Württemberg sind auf dem Weg nach Bayern, um dort bei der Überschwemmungshilfe zu helfen.
Im Antwort auf den steigenden Hochwasserkatastrophe schickt Baden-Württemberg Rettungseinheiten, einschließlich Teams für "Sanierung und Pflege", in den benachbarten bayerischen Landkreis Günzburg. Das Innenministerium von Baden-Württemberg erklärte, dass die Rettungseinheiten Hilfe und Versorgung für die Bewohner leisten, die aufgrund des Hochwassers ihre Häuser und Wohnungen verlassen mussten. Darüber hinaus wurde ein Rettungsfahrzeug aus Ulm in den Günzburger Landkreis entsandt, um die Evakuierung von Menschen zu unterstützen.
04:30 Esslingen errichtet Barrieren, um eine mögliche Überflutung abzuwenden
Die Stadt Esslingen am Neckar errichtet eine vorübergehende Hochwasserbarriere, um Abschnitte der Innenstadt vor einer vermuteten Überflutung zu schützen. Der Hochwassergipfel wird für frühen Morgen erwartet, und Teile der Innenstadt und Oberesslingen könnten von den Kanälen überschwemmt werden, warnen die Stadtbehörden. Am Vortag und in der Morgenstunde wurden 1500 Tonnen Stein und Sand aufgestapelt. Verkehrsbehinderungen sind wahrscheinlich in der Nähe des Bauplatzes. Esslingen hatte zuvor die Bevölkerung davor gewarnt, in Kellern und Untergrundgaragen der Innenstadt und Oberesslingen einzusteigen aufgrund der ernsten Hochwasserbedingungen.
03:26 Ebersbach an der Fils bereitet bestimmte Einwohner für die Evakuierung vor
Die Gemeinde Ebersbach an der Fils südlich von Stuttgart hat bestimmte Einwohner für eine mögliche Umsiedlung vorbereitet. Bewohner bestimmter Straßen sollen wichtige Dokumente und notwendige Gegenstände packen, um die Nacht in einem anderen Ort zu verbringen, laut der Stadt. Es ist wichtig, auf oberen Stockwerken von Gebäuden zu bleiben. "Das Feuerwehrpersonal von Ebersbach wird die Einwohner erreichen."
03:11 Wetterwarnungen aufgehoben - Starker Regen noch möglich
Das Deutsche Wetterdienst (DWD) hat alle schweren Gewitterwarnungen mit reichlich Regen für Deutschland aufgehoben. Dennoch besteht die Möglichkeit von großen Niederschlägen in bestimmten Regionen, mit dem DWD eine Warnung ausgestellt. Nach Mittag werden Regionen südlich des Donau und um den Bayerischen Wald betroffen. Einige Regionen können nicht ausgeschlossen werden.
02:04 Besucher von Überschwemmungen stellen Probleme für Helfer in Augsburger Landkreis dar
Floodbesucher stellen Probleme für Rettungsgruppen im Augsburger Landkreis. Die Rettungsteams müssen zunehmend Menschen retten, die gegen Warnungen verstoßen und Aktivitäten auf Dämmen, in Unterführungen und in oder über Gewässer unternommen haben. Um unnötiges Druck auf die Rettungsteams zu vermeiden, sollen Zuschauer sich von diesen Orten fernhalten. "Floodwellen können Sie täuschen und der Ufer kann einbrechen.", fordert die Behörde. Kraftfahrer und Fußgänger sollen von überfluteten Straßen und überfluteten Unterführungen fernbleiben. Manhole Deckel könnten durch Druck im Abwasser entfernt werden, was Passanten einziehen könnte.
01:14 Bundeskanzler und Innenminister besuchen zwei überschwemmte Gebiete in Baden-Württemberg
Der baden-württembergische Ministerpräsident, Winfried Kretschmann, und der Innenminister, Thomas Strobl, besuchen am Montag zwei überschwemmte Gebiete im Bundesland. Im Morgen geplant ist ein Besuch in Meckenbeuren im Bodenseekreis, und später planten sie, in Erbach im Alb-Donau-Kreis zu erkunden, erklärte ein Regierungssprecher. Kretschmann hatte bewusst nicht während der Notlage den Ort besucht. "Ich selbst habe den Ort während der akuten Situation nicht besucht, um ständig auf den Stand der Dinge zu achten, aber jede Hand zu machen und jeden Sandbeutel zu machen, der einen Unterschied macht.", erklärte er am Sonntagabend. Die Hilfskräfte sind sehr belastet, hat er am Sonntagvormittag betont.
11:50 Ebersbach an der Fils schaltet Alarm - Lärmschutz zerstört durch WassermassenAn der Stadt Ebersbach an der Fils nahe Stuttgart wurde ein Alarm ausgelöst am Sonntagabend aufgrund des Hochwassers. Das benachrichtigt alle Feuerwehrmänner. Ein Lärmschutz wurde von Wassermassen zerstört auf der Bundesstraße 10, was im Facebook-Post der Stadt gezeigt wird. Eine sehr dringende Anweisung wird an die Bevölkerung gegeben: "(Verlassen Sie bitte Ihre Häuser (sic!) und vermeiden Sie Besuche an Notstandorten. Es besteht eine akute Gefahr, wie im Video dargestellt. Bitte vermeiden Sie das Betreten des Wassers, denn es könnten manhole Deckel unterhalb verborgen sein!" Die Bevölkerung wird aufgefordert, ihre Keller zu trocknen und auf oberen Etagen zu bleiben, die Anweisung heißt.
10:16 Verstorbener bei Überschwemmung gefunden - 43-jährige vermisste Person gefunden tot in Keller
Nach Bericht des Bayerischen Rundfunks hat das Hochwasser in Süddeutschland zu einem weiteren Todesfall geführt. Eine 43-jährige vermisste Person wurde tot in einem Keller gefunden.
Richtigstellung: Es wurde ursprünglich angegeben, dass eine Frau tot in einem Keller gefunden wurde. Bayerischer Rundfunk hat seitdem die Aussage korrigiert und bestätigt, dass es sich um einen 43-jährigen Mann handelt.
20:16 Blitzschlag trifft Stromtransformator - Zugverkehr gestört im Dresdner Raum
Aufgrund eines Blitzschlags an einem Stromtransformator wurde der Zugverkehr in der Umgebung von Dresden in der Abendstunde gestört. Die Bahnsprecherin bestätigte, dass hauptsächlich der regionale Zug von Dresden nach Bautzen und Görlitz betroffen war. Der Blitzschlag traf den Transformator um 17:10 Uhr in Radeberg, östlich der Hauptstadt. Er wurde in der Abendstunde wiederhergestellt, und die Sprecherin erklärte, dass die Züge nach zwei Stunden wieder regelmäßig verkehren.
20:00 Ein Altenheim in Lauingen evakuiert
Ein Altenheim in der Nähe der Donau in der Stadt Lauingen wird evakuiert, weil es durch Überschwemmungen bedroht ist. Die Gemeinde-Webseite hat angekündigt, die Pflege der Bewohner 24/7 sicherzustellen. Die Menschen wurden in eine Ausbildungszentrum untergebracht und betreut.
20:30 Bruch eines Staudamms: Bewohner evakuieren in Gebieten zwischen Donau und Schmutter
Viele Siedlungen zwischen der Donau und der Schmutter im schwäbischen Landkreis Donau-Ries müssen geräumt werden. Das Landratsamt in Donauwörth schreibt dies dem massiven Staudamm-Bruch zu. Zu den betroffenen Orten gehören Aufsesheim und Heißesheim, sowie Teile von Nordheim, Mertingen, Asbach-Bäumenheim und Urfahrhof. Die Behörde rät den Einwohnern, ruhig zu bleiben, ihre Sachen zu sammeln und sich an die Rettungsdienste zu halten. Darüber hinaus stehen Notunterkünfte zur Verfügung.
20:03 Bundeskanzler Scholz und Innenministerin Faeser besuchen die Überschwemmungsregion in Bayern
Da die Überschwemmungen in Süddeutschland weiter ausbreiteten, plant Bundeskanzler Olaf Scholz und Bundesinnenministerin Nancy Faeser, am Montag in die Überschwemmungsregion in Bayern zu reisen. Zusammen mit Bayerischen Ministerpräsident Markus Söder und Innenminister Joachim Herrmann werden sie in Reichertshofen, im oberbayerischen Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm, auftreten. Die Präsidentin des Technischen Hilfswerks, Sabine Lackner, soll ebenfalls an der Versammlung teilnehmen.
20:30 Viele Schulen bleiben am Montag geschlossen
Mindestens 40 Schulen in acht bayerischen Landkreisen werden am Montag keine Schülerunterricht anbieten, weil der Hochwasserfall schwierig ist. Laut dem bayerischen Kultusministerium betreffen dies die Landkreise Pfaffenhofen an der Ilm, Aichach-Friedberg, Neuburg-Schrobenhausen, Freising, Fürstenfeldbruck, Dachau, Dillingen und Augsburg. In Aichach-Friedberg gibt es beispielsweise keine Klassen an Grundschulen, Mittelschulen, Gymnasien, Berufsschulen und Sonderschulen. Darüber hinaus werden in dem Landkreis Pfaffenhofen einige Kindergärten am Montag und Dienstag geschlossen. Laut dem Landratsamt in Pfaffenhofen werden einige Kindergärten vorübergehend geschlossen am Montag.
19:49 Stromausfälle in etwa 30 Städten in Schwaben
In Schwaben sind mindestens 30 Städte teilweise ohne Strom. Der Netzbetreiber LEW meldete auch Ausfälle in lokalen Netzen (Niederspannung) in einzelnen Straßen und Wohnhäusern, was das Netz gefährdet. Dies scheint sich auf die Bezirke Günzburg, Augsburg und Dillingen zu konzentrieren. "Die Krisenstabes arbeiten daran, die Stromversorgung sicherzustellen, indem sie auf alternative Leitungen umgeleitet werden, wie möglich in den aktuellen Umständen", sagte LEW. Die Dauer jeder Ausfälle hängt von der Situation auf dem Platz ab.
In Günzburg, Bayern, wurden über 1.000 Menschen evakuiert. Sie werden in Sporthallen und sogar im Legoland untergebracht, wie der Landrat Hans Reichart bei Bayerischer Rundfunk berichtete. Die Notwendigkeit dieser zusätzlichen Evakuierungen ergibt sich aus einem deutlichen Anstieg des Wasserspiegels im Günzfluss.
Das Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt jetzt von weiteren starken Regenfällen, insbesondere in Süddeutschland. Starker Regen könnte in der Frühen Abendstunde im Raum Stuttgart eintreten. Zudem könnten die Alpen von Sachsen bis zum südlichen Brandenburg und sogar Berlin von starken Regen betroffen sein. Es besteht die Möglichkeit von heftigen Gewittern im Schwarzwald, der Schwäbischen Alb und den Alpenvorbergen. Für Montagmorgen wird der Alpenvorland südlich der Donau mit Nieseregengängen vorhergesagt, mit bis zu 40 Liter pro Quadratmeter pro Stunde in bestimmten Bereichen.
Der Bürgermeister Markus Pannermayr von Straubing hat aufgrund der verschlechternden Hochwasserlage in der Donau einen Ausnahmezustand ausgerufen. Der Bürgermeister erklärt, dass die Alarmierung nötig war, weil die auftretenden Anforderungen und die damit verbundenen Personalbedarfe außergewöhnlich sind. Der Donau-Stand in Straubing hat mehr als sechs Meter erreicht, und es wird angenommen, dass der Alarmstufe 4 (das bedeutet, dass ein großer Teil der bebauten Flächen überschwemmt wird) überschritten wird in den kommenden Stunden. Von den vier Alarmstufen für Überschwemmungen betrifft Stufe 1 lediglich kleine Überflutungen, während Stufe 4 ernsthafter ist und große Teile der bebauten Gebiete überschwemmen kann. Sicherheitsmaßnahmen werden wirksam durchgeführt, was zu einigen Straßenschließungen aufgrund der Überschwemmungen führt.
Die teilweise überschwemmte Gemeinde Meckenbeuren in Friedrichshafen warnt vor "Flut-Tourismus". Besucher würden Aufgaben der Rettungsmannschaften stören und nicht nur sich selbst, sondern auch andere gefährden. Trotz des aktuellen Rückgangs des Regens oder seiner völligen Abwesenheit bitten Wanderer, die Flutgebiete zu meiden und jegliche Schließungen an Brücken und Straßen zu respektieren, so ein Sprecher. Rettungskräfte mussten bereits wiederholt auf die lebensgefährliche Strömung im Schussenfluss hinweisen. Am Samstagabend überschwemmte der Schussen den Uferbereich in Kehlen und Brochenzell.
Der Brandenburgische Oder-Spree-Kreis hat von der Deutschen Wetterdienst (DWD) eine offizielle Warnung für schwere Gewitter erhalten. Blitzeinschläge, umgestürzte Bäume, Stürzböen und Fallobjekte sind potentielle Gefahren bis zum Sonntagvormittag. Haus- und Erdoberflächenschäden sowie Erdrutsche sind ebenfalls möglich.
Aufgrund der Flut hat Dachau und Kelheim einen Ausnahmezustand ausgerufen. Der Kreisvorsitzende von Kelheim, Martin Neumeyer, und der Dachauer Kreisvorsitzende, Stefan Löwl, erklärten ihre Absicht, um effektive Koordinierung und Bereitstellung von Hilfe zu gewährleisten. Die Kreise können in den nächsten Stunden die Einsatzstellen nicht angemessen verwalten, ohne diese Unterstützung.
Die Deutsche Bahn hat mitgeteilt, dass Passagiere möglicherweise am Montag aufgrund der Wetterbedingungen im süddeutschen Raum mit Zugbeschränkungen rechnen müssen. Die Firma hat ihre Gütezeitregel bis Montag erweitert, sodass Fahrgäste, die am Sonntag bis Montag-Tickets gekauft haben, ihre Reise ohne die Bindung an eine bestimmte Zeit umschreiben können. Die Ausmaße der Betroffenheit sind noch unklar, sagt ein Sprecher. Viele Fernverbindungen sind bereits betroffen. So wurden zum Beispiel auf der Strecke München-Nürnberg-Berlin, Stuttgart-Mannheim-Frankfurt und Karlsruhe-Stuttgart-Crailsheim-Nürnberg sowie Karlsruhe-Stuttgart-Ulm-Augsburg-München Züge gestrichen. Die Bahn fordert die Vermeidung von überschwemmten Gebieten in Bayern und Baden-Württemberg.
Ungefähr 3.000 Personen in Bayern sind durch die Evakuierungen aufgrund der Fluten betroffen. Eine Sprecherin des Bayerischen Innenministeriums in München teilte diese Information mit. Um die zahlreichen Maßnahmen infolge der Fluten zu unterstützen, sind etwa 20.000 Kräfte aktuell im Einsatz. Insgesamt waren jedoch 40.000 Personen seit den ersten Anzeichen des Problems beteiligt.
Der Situation mit den Überschwemmungen in Süddeutschland verbessert sich nicht, warnte Meteorologe Bernd Fuchs. Er sagte auf ntv, "ein einziger Tropfen ist zuviel". Wenn nach der Frage nach einem Zusammenhang mit dem Klimawandel gefragt wurde, sieht Fuchs die aktuelle Situation als "deutlichen Hinweis auf den Weg" an.
15:22: Mann erleidet Elektroschock im Überschwemmungsgebiet - kritisch
Ein Mann erlitt einen Elektroschock, als er in den überschwemmten Bereich von Allershausen in Oberbayern arbeitete. Ein Sprecher des Oberbayerischen Polizeipräsidiums teilte mit, dass der 27-jährige Mitarbeiter einer Energiefirma den Schock erlitt. Er wurde aus dem überschwemmten Gebiet bei der Rathausanlage in Allershausen mit einem Rettungshubschrauber in das Krankenhaus gebracht. Es wird angenommen, dass die Arbeit mit der Flut zusammenhängt.
15:02: Schifffahrt auf dem Oberrhein eingestellt
Aufgrund starken Regens in Süddeutschland ist die Wasserstände am Rhein angestiegen, was zu einer teilweisen Unterbrechung der Schifffahrt geführt hat. Das Rhein-Hochwasser-Prognosezentrum Rheinland-Pfalz erklärte, dass keine Schiffe auf einem Abschnitt des Oberrheins zwischen Karlsruhe fahren können. Der Wasserstand in Maximiliansau erreichte den kritischen Schifffahrtsniveau II von 7,50 Metern am Samstagabend. Bis zum Sonntagvormittag stieg der Wert auf 8,20 Meter an, doch sollte er in der Abendstunde wieder abnehmen. Allerdings sind in den kommenden Tagen deutlich höhere Wasserstände in Mannheim, Worms und Mainz erwartet. Auf dem Mittel- und Unterrhein werden ebenfalls höhere Wasserstände in den nächsten Tagen erwartet, was die Navigation auf dem wichtigen Wasserweg gefährden könnte. Am Koblenzer Pegel werden am Dienstag etwa 6,10 Meter erwartet, während unter 6,50 Metern keine Schiffe fahren können. Am Mittwoch erwartet man die höchsten Werte in Köln und Düsseldorf.
14:38: Autobahn A9 geschlossen auf 50 Kilometer Strecke
Die A9 ist auf einer 50 Kilometer Strecke zwischen Allershausen und Ingolstadt wegen eines Dammbruchs im Pfaffenhofener Kreis gesperrt. Ein Vertreter des Oberbayerischen Polizeipräsidiums gab die betroffene Strecke zwischen Allershausen und Ingolstadt an. Die Autobahn war überschwemmt, und die Polizei hatte noch nie in dieser Region so viel Wasser gesehen. Es gab Stromausfälle und viele Betroffene. Mühe wurde darauf verwandt, das Problem zu lösen. Das Kreisamt schlug vor, dass Bewohner in Reichertshofen, Baar-Ebenhausen und Manching den Erdgeschossen ihrer Wohnungen und Wohnungen auf höhere Etagen zu verlassen, um aufgrund des Risikos von Überflutungen zu evakuieren.
Aktualisierung 15:23 Uhr: Die Autobahn GmbH bestätigt, dass der Abschnitt zwischen Ingolstadt-Süd und Langenbruck in beide Richtungen betroffen ist. Zusätzlich erfährt der Abschnitt zwischen Pfaffenhofen und dem Autobahnkreuz Neufahrn erhebliche Einschränkungen. Es wird empfohlen, das gesamte Gebiet zu meiden.
13:59 Minister Habeck behauptet, dass schweres Regenfall eine Folge des Klimawandels ist
Wirtschaftsminister Robert Habeck fordert mehr Anstrengungen in der Klimaschutzpolitik, nachdem die Flutkatastrophe in Süddeutschland abgeklungen ist. "Die Begrenzung von CO2-Emissionen, um uns genug Zeit zum Anpassen zu geben, sollte nicht abgewertet oder ignoriert, sondern ist die höchste Priorität", sagte Habeck während einer Besichtigung des überschwemmten Reichertshofen in Bayern. Das Auftreten von Jahrhundertfluten sei "jährlich" geworden.
13:34 Kanzler Scholz plant am Montag die überschwemmten Regionen zu besuchen
Kanzler Olaf Scholz plant, die überschwemmten Regionen in Süddeutschland am Montag persönlich zu inspizieren, um die Lage zu bewerten. Dies bestätigten Mitglieder der Regierung.
13:21 22-jähriger Feuerwehrmann vermisst nach Rettungsaktion in Offingen
Nach einer Evakuierungsprozedur in der Nachtstunde in Offingen im Bezirk Günzburg verschwand ein 22-jähriger Feuerwehrmann. Ein Vertreter für das Polizeipräsidium Schwaben Süd-West meldete die Information. Der Mann sollte mit einem Kollegen der Freiwilligen Feuerwehr und drei DLRG-Helfern in einem Boot auf dem Weg zu einer Evakuierung um 02:50 Uhr gewesen sein, als das Boot kentert. Vier Helfer konnten aus dem Wasser gerettet werden, aber der 22-Jährige war verloren. Seit früh morgen läuft eine Suche. Zwei Hubschrauber sind ebenfalls involviert. Ein 42-jähriger Feuerwehrmann ist bereits im Flutungskatastrophenfall verstorben.
13:11 Keine Entlastung: Stürme bringen nochmal schwere Regenfälle
Die nächste Woche bringt keinen Entlastung für die überschwemmten Regionen in Süddeutschland. Meteorologe Björn Alexander von ntv sagte, "die verbreitete und starke Regenfälle nehmen zwar ab, aber neue und lokale Gewitterzentren entstehen."
12:52 Gefährdung von Staudamm in der Paar-RegionDie Paar-Region steht unter der Gefahr eines Staudammbruchs, wodurch die Städte Rottmannshart, Westenhausen, Lindach, Ernsgaden, Irsching und Knodorf im Pfaffenhofen-Kreis gefährdet sind. Die Bewohner werden aufgefordert, schnell auf erhöhte Etagen zu gehen. Es wird empfohlen, sich von der Erdgeschoss- und Kelleretage fernzuhalten, wie es die örtlichen Behörden fordern. Im Notfall kann die Feuerwehr per 112 Notruf angerufen werden.
12:39 Söder: 40.000 Bayrische Hilfskräfte für FlutmanagementSüddeutschlands Ministerpräsident Markus Söder gab an, dass etwa 40.000 Notfallkräfte im gesamten Bundesland tätig seien, um die Fluten zu bewältigen. Söder äußerte sich während einer Besichtigung von Oberbayerns Reichertshofen und betonte, dass die Hilfseinsätze effizient organisiert werden müssten in den kommenden Stunden. Er fügte hinzu, dass erfahrene Fachleute wechseln müssten, um Fehler und Erschöpfung zu vermeiden, die das Leben gefährden könnten.
12:29 Staudammbrüche in der Baar-Ebenhausen RegionEin Staudamm in Baar-Ebenhausen, Pfaffenhofen-Kreis, ist gebrochen. Betroffen sind die Städte Reichertshofen, Baar-Ebenhausen und Manching, und die Bewohner werden aufgefordert, sofort ihre Erdgeschosse zu verlassen.
12:03 Staudammriss im Baar-Ebenhausen-GebietEin Staudamm in Baar-Ebenhausen, Pfaffenhofen-Kreis, hat gebrochen. Betroffen sind die Städte Reichertshofen, Baar-Ebenhausen und Manching, und die Bewohner werden aufgefordert, sofort ihre Erdgeschosse zu verlassen.
11:37 Bundeskanzler Scholz erkennt die Bemühungen der Rettungskräfte anAuslöser der Fluten anerkannte Bundeskanzler Olaf Scholz die Bemühungen der Rettungskräfte und Freiwilligen. "Ich begrüße die traurige Todesnachricht eines Feuerwehrmannes in Pfaffenhofen", schrieb Scholz auf Twitter. "Meine Gedanken gehen an seine erweiterte Familie und Kollegen. Wir sind alle traurig." Am Samstagabend verstarb ein Feuerwehrmann während einer Rettungsaktion im Pfaffenhofen-Kreis.
11:25 Erfurts Katholischer Tag beinhaltet Gebet für FlutopferDer Deutsche Bischofskonferenzvorsitzende Georg Bätzing enthielt eine besondere Nachricht für die Betroffenen während des Abschlusses des Katholischen Tages in Erfurt. "Wir hoffen, dass Menschenleben gerettet und geschützt werden", sagte er vor dem Erfurter Dom.
10:59 Überflutete Meckenbeurer Stadtteile im BodenseekreisMeckenbeuren-Ortsteile Kehlen und Brochenzell im Bodenseekreis sind überflutet. Der Schussen überflutete seine Ufer, wodurch Stadtstraßen überschwemmt wurden. Ein Teil der 1.300 Evakuierten entschied sich, an ihrem Platz zu bleiben und auf oberen Etagen Schutz zu suchen. Der Schussen-Wasserspiegel betrug 4,86 Meter am Samstag, hat sich jedoch seither verringert. In regulären Verhältnissen erreicht er lediglich 45 Zentimeter.
10:34 Söder ehrt Feuerwehrmann, der im Dienst verstarb:Bayerischer Ministerpräsident Markus Söder dankt auf Twitter für die Opferbereitschaft von Feuerwehrleuten und Helfern in den überfluteten Regionen Bayerns. "Sein Einsatz und sein Engagement für andere wird nie vergessen", sagt er. "Wir erweisen unser tiefstes Beileid und Mitgefühl den Kollegen und Kolleginnen. Wir trauern alle." Der verstorbene Feuerwehrmann war 42 Jahre alt und Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr. Er verstarb, nachdem ein Rettungsboot in der Nähe von Affalterbach und Uttenhofen auf ein eingeschlossenes Haus auffuhr.
10:09 Trainingsverzögerung für ukrainische Fußballmannschaft aufgrund schweren Regens:Die ukrainische Fußballnationalmannschaft musste ihre Trainingplanungen ändern, weil es zu heftigen Niederschlägen kam. Stattdessen wird die Mannschaft am Sonntagabend um 18:00 Uhr in Erlangen trainieren, um das Stadion zu schützen. Ein Vertreter der ukrainischen Mannschaft teilte die Entscheidung, den Training in der Arena zu verschieben, mit. Das Spiel zwischen der Ukraine und Deutschland findet am Montagabend um 20:45 Uhr auf ARD statt.
In München und der Umgebung verursachen regnerische Niederschläge erhebliche Störungen. Das Feuerwehr hat seit Sonntagmorgen mehr als 290 Einsätze durchgeführt, hauptsächlich zum Entpumpen von überschwemmten Kellern und Kellern. Zudem mussten mehrere umgestürzte Bäume Strassen sperren. Der Hochwasserwarnstufe 2 der Isar wurde am Samstagabend überschritten.
9:24 Anhausen wird von Flutwellen heimgesucht, nachdem ein Damm bricht
Obwohl sich die Lage in Anhausen verbessert, brach ein Damm nur 5 km entfernt und löste Wasserströme aus, die schnell in die Stadt flossen. Der Reporter Niklas Diemer von ntv berichtet, dass mehrere Personen, die evakuiert wurden, jetzt wieder zurückkehren. Kritische Wasserstände bleiben jedoch in anderen Orten.
9:08 THW bietet zusätzliche Hilfe in überfluteten Gebieten an
Die Technische Hilfeleistung (THW) hat zusätzliche Personal zur Unterstützung der Hilfsmaßnahmen in Süddeutschland entsandt. Dem THW-Sprecher zufolge sind mehr als 1800 Personen eingesetzt, die Dämme sichern, Sandtaschen füllen und Einwohner aus überfluteten Gebieten evakuieren helfen. Feuerwehr und andere Hilfsdienste sind ebenfalls beteiligt.
8:47 Baden-Württemberg konfrontiert mit möglichen Jahrhundertfluten
Die Überschwemmungen in Deutschland haben viele Besorgnis erregt, insbesondere im Süden des Landes. Beamte befürchten eine mögliche Jahrhundertflut in Ostbaden-Württemberg, wo Rettungskräfte und Helfer an ihre Grenzen stoßen.
8:30 ICE-Zugrettung in Baden-Württemberg erwartet am Morgen:Ein ICE-Zug ist in Baden-Württemberg durch einen Erdrutsch zerstört, was zwei Waggons vom Schienenweg abkoppelte und 185 Passagiere strandete. Ein Bahnsprecher sagt, dass der Zug am Morgen gerettet werden soll. Ein Rettungslokomotive wurde auf die zweite Spur der Bahnstrecke gestellt, um zu helfen. Es ist unklar, wie lange die Schließung dauern wird.
8:16 Fehlende Person in Schrobenhausen:Die Behörden in Schrobenhausen melden, dass eine Person vermisst wird und vermutlich in einem Keller war, als Flutwasser das Gebäude erreichte. Allerdings können die Rettungsteams derzeit das Gebäude nicht erreichen.
7:44 Todesfall in Pfaffenhofen an der Ilm, Bayern:Ein Feuerwehrmann in Pfaffenhofen an der Ilm, Bayern, ertrank, als er versuchte, drei Kollegen aus einem umkippten Rettungsboot zu retten. Ein Sprecher des Landratsamtes gab eine Aussage des Sprechers, wonach der Feuerwehrmann am Morgen tot aufgefunden wurde.
7:29 Flutwellen ziehen sich nach unten, beeinträchtigen weitere Regionen auf Alarmstufe 4:In Bayern herrscht seit Samstagabend ein Alarmzustand auf Stufe 4 an verschiedenen Messpunkten. Der Schwerpunkt lag auf den südlichen Donaubegleitbächen - Günz, Mindel, Zusam, Schmutter, Paar, Abens, Ilm und Amper - sowie am Oberen Donau. Die Spitzenwerte wurden während der Nacht erreicht. Die Flutwellen ziehen sich nun nach unten, ziehen von Schwaben nach Niederbayern und Oberpfalz. Städte wie Neuburg, Kelheim, Regensburg und Straubing könnten betroffen sein. Neuburg, Kelheim, Regensburg, Straubing, Mühldorf am Inn und Wörthsee im Pfaffenhofen an der Ilm Kreis sind besonders betroffen, ebenso wie Manching und Geisenfeld.
6:54 DWD prognostiziert weitere Gewitter mit heftigen Regen im Süden:Das Deutsche Wetterdienst (DWD) prognostiziert weitere starke Gewitter mit heftigen Regen in Bayern und Baden-Württemberg am Sonntag. Der DWD-Vorhersage geht davon aus, dass Gewitter mit heftigen Regen zwischen Mittag und spät in den Montagabend auftreten werden. Es besteht ein Risiko für schwere Überflutungen von Straßen und Kellern, sowie Schäden durch Blitzeinschläge.
In einigen überfluteten Gemeinden im bayerischen Landkreis Augsburg müssen die Behörden zusätzliche Evakuierungen anordnen. Bewohner von Kühlenthal und Allmannshofen werden aufgefordert, ihre Häuser sofort zu verlassen, wie es die Frühmeldung des integrierten Kontrollzentrums besagt. Distriktsbeamte haben Busse für evakuierte Personen bereitgestellt, die alleine nicht flüchten können. Andere Teile des Distrikts mussten am Samstagabend und während der Nacht evakuiert werden. Hauptsächlich betroffen sind Gemeinden entlang des Schmutterflusses, einem Nebenfluss, der in die Donau mündet.
Behörden in Wiesbaden setzen Strategien zur Bekämpfung der steigenden Wasserstände im Rhein und Main ein. Das Feuerwehrkommando hat in Kostheim eine Flutbarriere errichtet und in Schiersteins Rheinseite einen Pumpenstandort installiert. Das Feuerwehrkommando warnt auch davor, in den nächsten Tagen an den Uferparkplätzen des Rheins zu parken. Derzeit gibt es keine erwartete Notwendigkeit für weitere Maßnahmen.
Brechende Nachricht: 04:04 Zugverkehr zwischen Stuttgart und München eingestellt
Ein Erdrutsch in der baden-württembergischen Stadt Schwaebisch Gmuend hat den Langstreckenverkehr zwischen Stuttgart und München zum Erliegen gebracht. Die Eisenbahnbehörde konnte die Länge der Schließung nicht bestimmen. Der Erdrutsch blockiert die Umgehungsstrecke zwischen Aalen und Stuttgart, während Langstreckenzüge zwischen Ulm und Augsburg bereits wegen der überfluteten Gebiete im südlichen Deutschland gestoppt und umgeleitet wurden.
Dringend: 03:13 THW produziert 30.000 Sandtaschen in Ulm
Teams der Technischen Hilfeleistung (THW) in Ulm produzierten in einer Nachtaktion 30.000 Sandtaschen, um Gebieten mit Überschwemmungen und drohenden Gebieten im Süden von Baden-Württemberg und Bayern zu unterstützen. Der Leiter der THW-Logistikzentrale, Bernd Urban, sagte: "Wir produzieren derzeit 400 Sandtaschen pro Stunde." Sandtaschen werden aus verschiedenen Regionen im Südwesten und benachbarten Ländern beschafft. Aufgrund unaufhörlicher Regenfälle sind die Wasserstände in Baden-Württemberg und Bayern an mehreren Orten deutlich gestiegen.
Schnelle Hilfe: 02:25 Rote Kreuz schickt Wasserrettung nach Gunzburg
Das Rote Kreuz in Bayern schickt Wasserrettungseinheiten aus Unterfranken, um in Schwaben zu helfen. Die Rettungsteams, die aus zwei Boot- und Tauchtruppen bestehen, haben spezielle Ausbildung im Hochwasserrettungsdienst. Das Landkreis Gunzburg, das im Schwaben liegt, hat an mehreren Orten Wasserstände erreicht oder überschritten, die einem einmal in 100 Jahren vorkommen.
Ausgekoppelt: 01:27 Schwaebisch Gmuend - Zwei ICE-Wagen entgleisen
Zwei Wagen eines ICE-Zuges mit 185 Passagieren entgleisten in der baden-württembergischen Stadt Schwaebisch Gmuend aufgrund eines Erdrutschs. Es gab keine verletzten Personen, und die Passagiere werden zurzeit in einem Kindergarten evakuiert. Ein Eisenbahnbeamter erklärte, dass die ersten beiden Wagen um 23:20 Uhr die Schiene verließen, ohne umzukippen. Der Erdrutsch hatte eine Breite von ungefähr 30 Metern. Die Passagiere werden erwartet, in Plüderhausen zu bleiben und dann mit Bussen transportiert zu werden.
Freigestellt: 00:59 Schwaebisch Gmuend - Auto von Erdrutsch betroffen
Ein Auto wurde von einem Erdrutsch in Schwaebisch Gmuend, Baden-Württemberg, Deutschland getroffen. Der Fahrer des Autos blieb unverletzt, wie die ersten Polizeiberichte besagen. Eine Straße und ein parallel dazu verlaufender Eisenbahnstreckenabschnitt wurden von dem Erdrutsch betroffen. Schwaebisch Gmuend liegt etwa 50 Kilometer östlich von Stuttgart. Das Gebiet hat seit Freitag unaufhörliche Niederschläge erfahren.
Offenbare Schäden: 00:14 Neu-Ulm überschreitet Hochwassermarke - Schäden unklar
Die Stadt Neu-Ulm hat die Hochwassermarke der Donau und Iller-Flüsse überschritten, wie die Verwaltung angab. Obwohl die befürchtete 100-Jahresflut vermieden wurde, bleibt die Ausmaß der Schäden unklar. "Wir werden erst verstehen, wie viel Schaden es gibt, wenn die Situation beruhigt ist", sagte der Bürgermeister Katrin Albsteiger abends. Die Donau-Uferbefestigungen, zwei Straßen und Radwege an den Donau- und Iller-Flüssen werden geschlossen bleiben.
Münchens Sicherheitsbedenken: 23:44 München: Gefahr am Isar-Ufer
Das Münchner Feuerwehr hat die Gefahr am Isar-Ufer wegen der hohen Wasserstände gewarnt. Darüber hinaus schloss die Stadtverwaltung zwei bekannte Spazierwege entlang des Isar-Flusses. Der Fluss hat Meldestufe 2 erreicht, was bedeutet, dass auf nicht konstruierten Flächen oder verkehrsbehindernde Hochwasserstände auf Straßen auftreten.
23:23 Oberbayern: 670 Bewohner evakuiert
670 Bewohner sollen in Oberbayern evakuiert werden.
Feuerwehr und Rettungsteams planten, 670 Einwohner in Oberbayerns Stadt Schrobenhausen zu evakuieren. Im Bezirk Mühldorf und einer Straße entlang des Weilach-Flusses werden Bagger und Boote eingesetzt, wie die Neuburg-Schrobenhausen-Kreisverwaltung berichtete. Die Behörde hat eine Bürgerhotline für Notfälle eingerichtet. Die Gemeinde hatte zuvor eine Katastrophensituation ausgerufen. Der Kreispräsident Peter von der Grün bezeichnete den südlichen Teil des Oberbayerischen Kreises als besonders besorgniserregend.
23:03: Mehrere Feuerwehreinsätze in Ostthüringen
Nach schweren Regen und Unwettern wurden in Ostthüringen mehrere Feuerwehreinsätze gemeldet. Das Gera-Kontrollzentrum bestätigte dies. Ronneburg, im Landkreis Greiz, wird besonders betroffen mit überschwemmten Straßen, Feldern und Kellern. Im Liebschwitz-Stadtteil von Gera hat sich ein kleiner Bach überflutet.
22:45: Regenstürme im Süden erwartet, kein sofortiges Entlasten
Das Deutsche Wetterdienst (DWD) prognostiziert eine leichte Reduktion des Niederschlagsvolumens in den betroffenen oder bedrohten Gebieten im Süden Deutschlands. Ein DWD-Meteorologe sagte, "Wir werden keine so intensive Niederschläge wie gestern Abend erleben." Dennoch nähern sich neue Gewitter aus dem Norden, was eine erneute Überflutungsgefahr durch lokale Niederschläge bedeuten könnte, insbesondere am Nachmittag am Sonntag. Diese Gewitter könnten sehr intensiv und lange dauern. Der Meteorologe fügte hinzu, "Wenn diese Gewitter auf die bereits überlastete Erde treffen, ist eine weitere Überflutung unvermeidlich." Bereiche im Schwäbischen Alb, sowie die Regionen um Ulm, Augsburg, Bamberg und Regensburg, sind gefährdet.
22:25: Katastrophensituation in Freising
Der Kreis Freising hat eine Katastrophensituation ausgerufen aufgrund steigender Flüsse und Bäche. Die Kreisverwaltung in Oberbayern teilte dies in der Abendstunde mit, wobei sie besorgt über die Rekordhöhen des Amper- und des Glonn-Flusses, zwei Flüssen in der Region, war. Die Verwaltung erwartet allgemeine Überflutungen in der Stadt Hohenkammer, sowie in anderen Orten entlang des Amper. Bürger werden aufgefordert, sich auf eine solche Situation vorzubereiten und Maßnahmen wie das Entleeren ihrer Keller vorzunehmen. Aktuell sind zehn bayerische Kreise in Katastrophensituation.
21:50: Katastrophensituation in Dillingen
Dillingen, ein Kreis im südlichen Deutschland, hat eine Katastrophensituation ausgerufen aufgrund unaufhörlicher Niederschläge. Die Kreisverwaltung teilte dies in der Abendstunde mit, wobei sie die Situation am Zusam, einem Nebenfluss der Donau, verschärft beschrieb. Das Krisenmanagementteam der Gemeinde hat Hilfe von der Bundeswehr angefordert. Die Behörde erwartet eine unvorstellbare Flut im kleinen Fluss, die die nahegelegenen Städte Buttenwiesen und Wertingen bedrohen könnte. Gleichzeitig plant die Kreisverwaltung, Wasser aus der überschwemmten Donau in den Riedstrom, einem ehemaligen Donaufloßgebiet, abzuleiten. Die Kreisverwaltung rät Landwirten, ihre Tiere in sichere Ställe zu bringen.
21:09: Achter bayerischer Gemeinde erklärt Katastrophensituation
Der Kreis Neuburg-Schrobenhausen in Bayern hat eine Katastrophensituation ausgerufen aufgrund der ansteigenden Donau und ihren Nebenflüssen. Die Kreisverwaltung in Oberbayern teilte dies in der Abendstunde mit, wobei sie die Situation am Neuburg-Gau für die Nacht vorhersagte. Das Wasserwirtschaftsamt Ingolstadt prognostiziert einen Höchststand von Level 4 am Neuburg-Gau. Die Situation ist jedoch noch kritischer am Paar, einem Nebenfluss der Donau, und am Weilach, einem Fluss, der in den Paar mündet. Nach Angaben der Kreisverwaltung hat der Weilach in der Schrobenhausen-Gemeinde Mühldorf bereits überflutet und ein Wohngebiet geflutet. Die Rettungskräfte planen, Einwohner in dieser Region zu evakuieren. Der Kreispräsident Peter von der Grün betonte die Bedeutung, Straßen, Brücken und Wege zu schützen. "Nur dann können die Feuerwehr ihre Einsätze fortsetzen."
20:34: Lebensgefährliche Bedingungen: Rote Kreuz rettet Menschen von Dächern mit einem Hubschrauber
Das Bayerische Rote Kreuz (BRK) hat zwei Menschen von einem Dach ihres Hauses in Babenhausen mit einem Hubschrauber befreit. Ein BRK-Sprecher erklärte, "Die Personen befanden sich in Lebensgefahr, da ihr Haus aufgrund der enormen Wassermengen einstürzen könnte." Andere Menschen wurden mit Inflatable-Booten aus ihren Häusern befreit. Die Rettungsteams transportierten mehr als 100 Menschen in Sicherheit - darunter viele Kinder.
20:13: Bewohner aufgefordert, ihre Häuser und Wohnungen in Augsburg zu verlassen, aufgrund der Überflutungen
Rettungsteams befreiten auch Menschen aus ihren Autos, da die Türen aufgrund der Wassermassen nicht öffnen konnten. Der Sprecher erklärte, dass ein solches Szenario in ein lebensgefährliches werden könnte, weil die Strömung und die erhöhte Wassermenge die Türen des Fahrzeugs blockierten. [Der Sprecher] fügte hinzu, "Dieses Szenario könnte sich in ein lebensgefährliches verwandeln, weil die Strömung und die erhöhte Wassermenge die Türen des Autos blockierten."
In mehreren Gemeinden des Landkreises Augsburg müssen Einwohner ihre Wohnungen und Wohnungen verlassen, da die Überschwemmungen zunehmen. Eine Sprecherin der Landratsverwaltung Augsburg warnt vor weiteren Verschlechterungen der Lage abends im nördlichen Teil des Landkreises. Betroffene Gebiete umfassen Teile von Batzenhofen, Gablingen, Langweid, Eisenbrechtshofen, Biberbach, Allmannshofen und das gesamte Gemeindegebiet von Nordendorf. Die Landesregierung Schwaben hat ein Notunterkunftslager auf den Augsburger Ausstellungsgeländen eingerichtet.
19:48 Bundeswehr bietet Hilfe in überfluteten Regionen Bayerns an
Mitglieder der Bundeswehr unterstützen derzeit zwei Landkreise in Bayern, die durch die jüngsten Überschwemmungen schwer getroffen wurden. Diese Landkreise sind Günzburg und Aichach-Friedberg, die Hilfe von der Bundeswehr angefordert haben. In Günzburg verteilt die Armee Decken und Bettwäsche. In Aichach-Friedberg sollen in den nächsten Stunden etwa 50 Soldaten einreisen. Zudem werden zwei Bundeswehr-LKWs in den Hilfsmaßnahmen eingesetzt.
19:20 Nancy Faeser verspricht weiteren Beistand für überflutete Regionen in Süddeutschland
Die Bundesinnenministerin Nancy Faeser verspricht fortgesetzte Hilfe für die Regionen in Süddeutschland, die durch die Überschwemmungen betroffen sind. Faeser spricht von der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW) und sagt, sie sei bereit, zusätzliche Helfer und Ressourcen einzusetzen. Bis jetzt sind 520 Personen aus der THW aktiv in den Rettungs- und Wiederaufbauarbeiten vertreten. Sie arbeiten daran, Menschen zu retten, Dämme zu sichern und Wasser zu pumpen. Faeser dankt allen Freiwilligen für ihr Engagement und appelliert an die Bevölkerung in den überfluteten Regionen, die Anweisungen und Instruktionen der Behörden ernst zu nehmen.
18:58 29 Bergsteiger werden sicher aus Zugspitze geleitet
Die im Zugspitzgebiet notleidenden Bergsteiger (siehe Live-Ticker-Eintrag von 15:15 Uhr) konnten erfolgreich gerettet werden. 29 Personen wurden von der Bergrettung zum Gletscherrestaurant Sonnalpin am Zugspitzplatt geleitet. Mehrere Gruppen hatten aufgrund schlechter Wetterbedingungen und großer Mengen an neuem Schnee um die 2500 Meter Seehöhe Hilfe gerufen. Die Bergrettung und Mitarbeiter der Zugspitzbahn waren auf dem Weg, um die Bergsteiger zu unterstützen.
18:42 Wetterwarnung für Teile von Brandenburg
Das Deutsche Wetterdienst (DWD) hat eine Warnung für gefährliche Stürme in Teilen von Brandenburg ausgesprochen. Die Bezirke Dahme-Spreewald, Märkisch-Oderland und Oder-Spree sind betroffen, wobei das zweithöchste Warnungsniveau bis in den Abend gilt. Gefährdungen umfassen Blitzeinschläge, Fallende Bäume oder Leitungen, Fallende Gegenstände, plötzliches Überschwemmen von Straßen, Erdrutsche oder Hagel.
18:11 A3 geschlossen aufgrund von Überflutungen
Ein Abschnitt der A3 im bayerischen Landkreis ist aufgrund von Überflutungen in beide Richtungen geschlossen. Etwa zehn Kilometer der Straße sind überflutet, was zu erheblichem Verkehrsstau führt. Notfallkräfte sind an Ort und verleiten den Verkehr.
17:51 Gefängnisevakuierung in Memmingen
Das Gefängnis in Memmingen in Bayern muss evakuiert werden, weil die Gefahr von Überschwemmungen besteht. Das Gefängnis beherbergt bis zu 150 Häftlinge, die vorübergehend in Landsberg, Kempten und Augsburg untergebracht werden. Der Memminger Ach, ein Fluss, der direkt vor dem Gefängnis verläuft, hat sich zum wilden Strom gewandelt, was die Gefahr eines Stromausfalls bedeutet. Teile des Hofgeländes sind bereits überschwemmt. Die örtliche Polizei und der Feuerwehr sind zum Einsatz kommen, um die Evakuierung durchzuführen.
17:35 Überschwemmungen führen zu Pegelstufe 4
Durch die Überflutungen werden in verschiedenen Gebieten von Schwaben Pegelstufe 4 erreicht. In Neu-Ulm Bad Held (Donau), Hasberg (Mindel), Fleinhausen (Zusam), Fischach (Schmutter) und Dasing (Paar) überschreiten die Wasserstände die Stufe 4. Der Regenfluss in Cham im Oberpfalz wird ebenfalls beeinflusst. Hundertjährige Überschwemmungen werden in Nattenhausen (Günz) und Dasing (Paar) gemeldet.
Wichtig: 1. Bitte nehmen Sie diese Warnungen sehr ernst und folgen Sie den Anweisungen der Behörden. 2. Die Bundeswehr verteilt Decken und Bettwäsche in Günzburg. 3. Etwa 50 Soldaten der Bundeswehr sind im Aichach-Friedberg-Kreis erwartet. 4. Zwei Bundeswehr-LKW sind im Einsatz. 5. Faeser dankt den Freiwilligen und versichert weiterhin Unterstützung für die betroffenen Regionen. 6. Der THW hat 520 Helfer und Helferinnen bereits im Einsatz für Rettungs- und Wiederaufbauarbeiten. 7. Achten Sie auf Blitzeinschläge, Stürme, Stromleitungen, Fallende Gegenstände, rasches Straßenfluten, Erdrutsche und Hagel in Teilen von Brandenburg. 8. Die A3 zwischen Parsberg und Beratzhausen in Bayern ist aufgrund von Überschwemmungen geschlossen. 9. Das Gefängnis Memmingen in Bayern wird evakuiert aufgrund des Risikos von Überschwemmungen. 10. Mehrere Pegel in Schwaben haben sich auf Stufe 4 aufgrund von Überschwemmungen erhöht, wobei katastrophale Folgen möglich sind.
Die Pegelhöhe des Pegels Wiblingen (Iller) wird voraussichtlich am Samstag-Sonntag auf Stufe 3 ansteigen. Die Pegel in den niedrigeren Iller-Nebenflüssen sind bereits abnehmend, während einige höhere Nebenflüsse, wie die Wörnitz, Sulzach, Altmuhl, Schwarze Laber und Naab, individuelle Pegel mit Stufe 1 und 2 Überschreitungen aufweisen und einen steigenden Trend aufweisen. Von Neu-Ulm bis Kelheim wird der Wasserstand bis zum Samstag-Sonntag auf Stufe 3 ansteigen, z.B. in Günzburg, Donauwörth und Neuburg. Der Pegel Kelheim sollte am Sonntagabend folgen. Im erweiterten Donauabschnitt bis Passau werden Anstiege in Stufe 1 und 2 erwartet.
17:23 Flugbetrieb am Flughafen München unbeeinträchtigt
Trotz des starken Regens in Bayern läuft der Flugbetrieb am Flughafen München unbeeinträchtigt weiter. Kein Flug wurde bisher abgesagt. Der Grund dafür ist, dass das Wasser in den Wiesen neben den Landebahnen steht. Der Flughafen liegt auch etwas höher als die umliegende Landschaft. Um das Abfließen zu beschleunigen, sind die Landebahnen leicht eingetieft und mit Rillen versehen, was dem Wasserabfluss förderlich ist. Es gibt keine erwarteten Probleme für den Rest des Wochenendes.
17:07 Söder: "Die Schwere der Situation kommt in den Blickpunkt"
Der Ministerpräsident Markus Söder besichtigt die Zustände im stark betroffenen Schwaben. Er lobt die Einsatzkräfte und Behörden während seines Besuchs in Diedorf im Augsburger Raum. Bayern sei gut auf Krisen vorbereitet, sagte der Ministerpräsident im Beisein des Innenministers Joachim Herrmann. Die Situation stellt eine "außergewöhnliche Herausforderung" für die Bürger dar. "Das ist noch nicht vorbei. Die echte Schwere der Problematik wird deutlich", sagte Söder. Der Schwerpunkt der Sturmaktion liegt derzeit in Schwaben, was zu einer Konzentration von Ressourcen (z.B. Sandtaschen) führt. "Wir können den Helfern nicht genug danken", sagte Söder den Rettungskräften, einschließlich der Feuerwehr, Bayerischen Rotkreuz, Polizei und Technischen Hilfeleistung. Ihr Einsatz hat hervorragend ausgefallen. Den Bürgern riet er: "Bitte den Richtlinien folgen." Notbefehle müssen befolgt werden, nicht in Kellern wieder einsteigen oder Autos aus Garagen herausfahren.
16:35 Annäherndes Abbrechen aller Züge im Süden Deutschlands
Die Stürme und Überschwemmungen in Baden-Württemberg und Bayern beeinflussen den Zugverkehr. Eine Sprecherin der Deutschen Bahn erklärte: "Im Süden Deutschlands gibt es Störungen und Zugstornungen." Zwei ICE-Linien werden besonders betroffen, sagte die Sprecherin. Der Verkehr zwischen München, Bregenz und Zürich wird am Samstag wegen der Überflutungen eingestellt. Die Strecke zwischen Ulm und Augsburg ist ebenfalls betroffen. Weitere Informationen über die abgesagten Züge, verzögerten Fahrten und Gleissperrungen können auf der Bahn-Website erhalten werden.
16:12 Katastrophenlage in Unterallgäu erklärt - Bewohner, die Hilfe benötigen, sollten ein weißes Tuch an ihrem Fenster hängen
Die Katastrophenlage umfasst jetzt den bayerische Landkreis Unterallgäu. Im Ort Babenhausen ist ein großer Teil des Mobilfunknetzes ausgeschaltet. Jemand, der Hilfe braucht und keinen Notruf machen kann, sollte ein weißes Tuch oder ein weißes Tuch an seinem Fenster anzeigen, empfiehlt die Kreisverwaltung. In Babenhausen werden Menschen aus ihren Häusern gerettet mit Inflatable-Craft.
15:57 400 THW-Helfer in Süddeutschland mobilisiert
400 Helfer und Helferinnen des THW sind in Süddeutschland im Einsatz.
Betreffend die Stürme im Süden Deutschlands, sind jetzt 400 Agenten der Technischen Hilfeorganisation (THW) aktiv. Das berichtete das Bonner THW. Sie entwässern Wasser, verstärken Dämme und evakuieren Personen vorsorglich. "Aufgrund von durchgehenden und manchmal intensiven Niederschlägen ist die THW bereit, zusätzliche THW-Einheiten einzusetzen", erklärt das THW. In den betroffenen Regionen werden mobile Hochwassermessgeräte installiert und überwacht, und die THW bleibt aufmerksam. "Im Hinblick auf die Wettervorhersagen und die wahrscheinlichen Überschwemmungen in den kommenden Stunden ist die THW bereit, weitere THW-Einheiten einzusetzen." Teams stehen bundesweit auf der Warte. Jede Hilfsgruppe umfasst etwa 40 THW-Einsatzkräfte, einschließlich drei Saugpumpen, einem Generator, einem Erkundungsfahrzeug und einem Kommandoposten. Diese Gruppen können bis zu 30.000 Liter Wasser pro Minute pumpen.
15:37 - Ein umfassender Überblick aller aktuellen Hochwasserwarnungen
Diese Karte zeigt alle aktuellen Hochwasserwarnungen. Die Karte wird ständig aktualisiert.
Eine 26-köpfige Bergsteigergruppe scheint in der Nähe des Gipfels der Zugspitze stecken zu bleiben. Der bayerische Rundfunk berichtet, dass 60cm Schnee auf dem Gipfel liegen und intensive Regenfälle in der Talsenke herrschen. Die Temperaturen sind unter Null gefallen, und die Sichtweite beträgt nur etwa 100m. Viele Rettungsmannschaften, einschließlich der Bergwacht Garmisch-Partenkirchen, sind zum Suchen der Bergsteiger in den schneereichen Sturm geschickt worden. Es wird vermutet, dass sie müde und wahrscheinlich nicht ausreichend ausgerüstet sind. Es ist unklar, warum sie Zugspitze unter solchen Wetterbedingungen anzugreifen entschieden haben.
14:52 - Katastrophenstatus in Donau-Ries
Der Donau-Ries-Gebiet im bayerischen Donau-Ries hat den Katastrophenstatus erklärt. Dieser Schritt soll "alle Ressourcen schnell und effektiv einsetzen können, bevor die Flussstände ansteigen", erklärt der Landrat Stefan Roessle in einer Erklärung. "Bleiben Sie so ruhig wie möglich und meiden niedrige Lagen in diesem Moment", setzt Roessle fort.
14:20 - Dämme brechen in Augsburg
Ein Damm und ein Wehr haben in Augsburgs Schwäbischer Bezirk zerbrochen. Der Landrat hat die Öffentlichkeit darüber informiert. Bewohner in den betroffenen Bezirken von Diedorf müssen sofort evakuiert werden. Vorbereitungen für eine Massenevakuierung werden in Diedorf durchgeführt. "Das Verbleiben am Erdgeschoss ist nicht mehr sicher", erklärt die Augsburger Landverwaltung. Der Damm ist in Burgwalden gebrochen, und der Damm am Anhauser Weiher-Wehr hat zusammengebrochen. Alle Menschen in betroffenen Bezirken werden aufgefordert, ihre Häuser bis zur Stunde zu verlassen und in die Diedorf Schmuttertalhalle zu gehen. Die Beamten empfehlen auch, Bahnunterführungen zu meiden, da große Ströme dort fließen könnten. Es handelt sich um eine Lebensgefahr.
Söder & Herrmann auf dem Weg in die überflutete Region
Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder und der Innenminister Joachim Herrmann reisen am Samstag in die überflutete Region von Augsburg. Meldungen aus dem Innenministerium geben an, dass beide CSU-Politiker in Diedorf die Überschwemmungsbedingungen persönlich betrachten wollen. Der Aufenthalt des Landrats Martin Sailer ist erwartet. In Diedorf, wo Evakuierungsmaßnahmen für die Bewohner durchgeführt werden, eskaliert die kritische Überflutungssituation, insbesondere in Schwaben. Die Landkreise Aichach-Friedberg und Augsburg haben beide einen Katastrophenstatus erklärt.
Die Überschwemmung im Schussenfluss von Meckenbeuren verschlimmert sich
Die Überschwemmung im Schussenfluss von Meckenbeuren, Bodenseekreis, verschlechtert sich. Eine städtische Sprecherin hat mitgeteilt, dass der Wasserstand 4,72m erreicht wurde am Nachmittag. Die Behörden hoffen, dass der Höchststand bald erreicht wird. 2021 hat der Fluss durch den Hochwasseranstieg 4,50m erreicht. Normalerweise trägt der Fluss 45cm Wasser. Etwa 1.300 Bewohner wurden dazu aufgefordert, ihre Häuser zu verlassen, um vor möglichen Überschwemmungen zu schützen. the vast majority of them have chosen to stay with friends or relatives. Die wenigen, die Hilfe benötigten, werden derzeit genutzt. In der Gemeinde von 14.000 Einwohnern sind mehrere Brücken geschlossen, um als Vorsichtsmaßnahme vor einem möglichen Überfluten. [Deutsch]