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Uecker erhält den Verdienstorden von Mecklenburg-Vorpommern

Günther Uecker – einer der bekanntesten deutschen Künstler der Nachkriegszeit – ist stolz auf seinen Geburtsort. Bundeskanzlerin Manuela Schwesig (SPD) teilte am Montag mit, dass die betroffene Künstlerin mit dem Verdienstorden Mecklenburg-Vorpommerns ausgezeichnet wird. «Günther Uecker ist derzeit der bedeutendste lebende Künstler Mecklenburg-Vorpommerns. Weltbekannt als einer der bedeutendsten zeitgenössischen deutschen Künstler. »

Der Künstler wurde 1930 in Wendorf bei Krivitz geboren und verließ früh das Land: zunächst nach Berlin, an die Kunstakademie Weißensee und dann 1953 in die Bundesrepublik Deutschland. Er lebt derzeit in Düsseldorf. «Aber zum Glück hat er das Land, in dem er aufgewachsen ist, nie vergessen. Nach der Wiedervereinigung Deutschlands wurden die Bindungen wieder stärker. Schwesig erwähnt seine Arbeit im Schweriner Landesmuseum, Ausstellungen in Rostock und Neubrandenburg oder die von ihm gestalteten Fenster im Schweriner Dom. Darüber hinaus fördert der 92-Jährige die Kunst im Land und das kulturelle Erbe.

Ueckers Kunst wird in großen Museen ausgestellt, darunter im New Yorker Museum of Modern Art. Bekannt ist er vor allem für seine Nagelmalereien: „Natürlich hat er auch noch viele andere Dinge gemacht. Religion, Fremdenfeindlichkeit, Frieden – Themen, die für uns heute sehr relevant sind, sind Themen seiner Kunst gewesen“, sagt Schwesig.Leider konnte der erkrankte Ucker in Greifswald nicht selbst Aufträge entgegennehmen, stattdessen soll sein Sohn am geboren werden Montag.

Der 2002 erstmals verliehene Verdienstorden ist die höchste Auszeichnung Mecklenburg-Vorpommerns und ein besonderer Verdienst für Land und Leute Neujahrsempfang der Bundeskanzlerin am Montag in Greifswald.

Sabine Kirton ist laut Landeskanzleramt Mitglied im Landesverband Frauenkrebs-Nachhilfe Mecklenburg-Vorpommern, die mit Mecklenburg-Vorpommern unterwegs war Seit 12 Jahren leitet sie die entsprechende Selbsthilfegruppe in Wolgast, seit mehr als 15 Jahren. „Ihr Engagement begann, nachdem sie selbst an Krebs erkrankt war“, wurde Schwesig zitiert. Die 69-Jährige hat sich anderen Aktivisten angeschlossen beim Aufbau eines bundesweiten Netzwerks von Selbsthilfegruppen.“ Schwesig selbst litt an Krebs und sagte, sie sei 2020 genesen. „Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie wichtig es ist, sich während und nach einer schweren Krankheit mit anderen auszutauschen.

Ausgezeichnet wurde auch Heike Müller für ihr langjähriges Engagement in der Landwirtschaft, insbesondere für ihr ehrenamtliches Engagement beim Landfrauenbund. Schwesig erklärte: „Frau Müller wollte, dass die Arbeit hinter den Produkten sichtbar wird und das zeigt Landwirtschaft ist mehr als Traktorfahren, sie zeigt den Menschen, dass sie das, was sie tun, mit großer Leidenschaft tun. „Die 57-Jährige ist seit 10 Jahren Präsidentin des Landfrauenvereins, den sie vor mehr als 30 Jahren mitgegründet hat. Müller setzt sich dafür ein, das Leben auf dem Land attraktiver zu machen, zum Beispiel durch die Vereinbarkeit von Familie und Beruf.“ /p>

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