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Überfahren eines Polizisten: Drei Jahre und drei Monate Gefängnis

Ein 29-jähriger Mann wurde vom Landgericht Frankfurt zu einer Freiheitsstrafe von drei Jahren und drei Monaten verurteilt, weil er betrunken gefahren war und bei einer Verkehrskontrolle einen Polizisten gerammt hatte. Die ursprüngliche Jury im Fall des versuchten Totschlags befand am Freitag...

Ein Stacheldrahtzaun umgibt die Justizvollzugsanstalt. Foto.aussiedlerbote.de
Ein Stacheldrahtzaun umgibt die Justizvollzugsanstalt. Foto.aussiedlerbote.de

Trunkenheit - Überfahren eines Polizisten: Drei Jahre und drei Monate Gefängnis

Ein 29-jähriger Mann wurde vom Landgericht Frankfurt zu einer Freiheitsstrafe von drei Jahren und drei Monaten verurteilt, weil er betrunken gefahren war und bei einer Verkehrskontrolle einen Polizisten gerammt hatte. Die Geschworenen verhandelten zunächst einen Fall versuchten Totschlags und stellten am Freitag schwere Körperverletzung, gefährliche Körperverletzung und Betrunkenheit im Verkehr fest. Es wurde behauptet, es liege keine Tötungsabsicht vor.

Der Angeklagte wurde erstmals im Februar dieses Jahres mit rund 165 Stundenkilometern auf dem Frankfurter Allingring gesehen. Er filmte die hektische Szene im Auto und äußerte sich in undeutlicher Sprache, was später bei der Analyse seines Telefons entdeckt wurde, wie das Gericht feststellte. Als er endlich in seiner Wohnung ankommt, soll er durchsucht werden. Er fuhr mit 57 km/h auf einen der Beamten zu, der nur durch einen Seitensprung flüchten konnte.

Vor Gericht gab der Angeklagte zu, unter Alkoholeinfluss gefahren zu sein, bestritt jedoch eine Mordabsicht. Das Gericht stellte unter anderem fest, dass verschiedene Vorstrafen und die Fortsetzung der Bewährungszeit für ihn nachteilig seien. Der Vorsitzende Richter stellte zudem klar, dass das Fahren eines Polizisten mit quietschenden Reifen keineswegs eine Bagatellsache, sondern ein schweres Verbrechen sei. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Die Verteidigung forderte Bewährung.

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Quelle: www.stern.de

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