zum Inhalt

Über sechsundsechzig Menschen sollen in Nepal aufgrund schwerer Überschwemmungen ums Leben gekommen sein.

Mehr als eintausend Menschen wurden im Kathmandu-Tal gerettet, wie Polizeiakten zeigen.
Mehr als eintausend Menschen wurden im Kathmandu-Tal gerettet, wie Polizeiakten zeigen.

Über sechsundsechzig Menschen sollen in Nepal aufgrund schwerer Überschwemmungen ums Leben gekommen sein.

Intense Regenfälle überschwemmen das Tal um Nepals Hauptstadt Kathmandu. Viele Menschen sitzen auf Dächern oder in ihren Fahrzeugen fest, da Erdrutsche Straßen blockieren. Etwa 3.000 Polizisten sind im Einsatz, doch sie können nicht alle retten.

Mindestens 66 Menschen sind in Nepal durch Überschwemmungen und Erdrutsche ums Leben gekommen. landesweit werden mindestens 69 Menschen vermisst und 60 verletzt, wie das Innenministerium mitteilt. Etwa 1.053 Menschen wurden im Kathmandu-Tal gerettet, wie ein Behörden-Sprecher der Deutschen Presse-Agentur mitteilt.

Umliegende Flüsse sind über die Ufer getreten und nahe der Hauptstadt befinden sich Häuser unter Wasser. Bürger sitzen auf Dächern oder kämpfen sich durch das Wasser auf der Suche nach Sicherheit. Etwa 3.000 Polizisten sind im Einsatz, einige mit Hubschraubern und Motorbooten.

Viele Hauptstraßen zur Hauptstadt sind durch Erdrutsche blockiert, Hunderte Reisende sind gestrandet. Alle Inlandsflüge ab Kathmandu sind ausgesetzt. Es gilt ein Nachtfahrverbot auf wichtigen Highways, um das Risiko von Unfällen durch Erdrutsche zu reduzieren. Die Behörden erwarten weitere Regenfälle in den kommenden Tagen.

Die Monsunzeit in Südasien findet normalerweise zwischen Juni und September statt und führt jedes Jahr zum Tod von Hunderten von Menschen und Tieren. In dieser Zeit fallen 70 bis 80 Prozent des jährlichen Niederschlags. Obwohl Regen für die Landwirtschaft wichtig ist, verursacht er auch erheblichen Schaden - zerstört Häuser, löst Erdrutsche aus und überschwemmt Straßen. Experten gehen davon aus, dass der Klimawandel häufigere und schwerere Überschwemmungen verursacht.

Die Kommission hat ihre Besorgnis über die steigende Zahl von Todesopfern und Vermissten durch die monsunbedingten Überschwemmungen und Erdrutsche in Nepal zum Ausdruck gebracht und die Regierung aufgefordert, die Hilfs- und Katastrophenmanagementstrategien zu beschleunigen.

Lesen Sie auch:

Kommentare

Aktuelles

Internationale Organisation: Mehr als 50.000 Menschen ziehen aus dem Libanon nach Syrien

Internationale Organisation: Mehr als 50.000 Menschen ziehen aus dem Libanon nach Syrien

Internationale Organisation: Mehr als 50.000 Menschen ziehen aus dem Libanon nach Syrien Aufgrund anhaltender Konflikte zwischen Israel und Libanon haben etwa 50.000 Menschen in Syrien Zuflucht gesucht, wie UN-Berichte melden. In Zusammenarbeit mit beiden Regierungen sind Hilfsmaßnahmen im Gange, um den Bedürftigen zu helfen, wie der Chef der

Mitglieder Öffentlichkeit
Online-Einkäufe, die auf E-Commerce-Plattformen verlockend erscheinen, können in der Realität die...

Online-Kaufvermeidung: Die Herausforderungen des E-Commerce-Verkaufs zu meistern

Online-Kaufvermeidung: Die Herausforderungen des E-Commerce-Verkaufs zu meistern Online-Einkäufe können schnell und bequem sein, doch manchmal auch problematisch: Zunächst kommt das Produkt nicht an, enttäuscht dann die Erwartungen und der Rückversand ist eine lange Reise in die Ferne? Erkennen Sie Warnzeichen vor dem Kauf. Das Produkt sieht online verlockend aus und

Mitglieder Öffentlichkeit
Evakuierungsbefehle in Israel führen oft zu Folgeangriffen. Bewohnern in bestimmten Gebieten des...

Der israelische Militärführer schlägt einen militärischen Einmarsch in den Libanon vor.

Der israelische Militärführer schlägt einen militärischen Einmarsch in den Libanon vor. Nach einem tödlichen Luftschlag, der den Leben von Hezbollah-Anführer Hassan Nasrallah forderte, hat der israelische Armeechef Herzi Halevi die Möglichkeit eines Einmarschs in den Libanon angedeutet. Laut Quellen hat Halevi eine Lagebewertung abgeschlossen und die Operationen für den Northern

Mitglieder Öffentlichkeit
Russland und China arbeiten angeblich bei militärischen Operationen zusammen. Es возникает die...

China soll Russland Drohnen-Ausrüstung für ihre Beteiligung am Konflikt in der Ukraine zur Verfügung stellen.

China soll Russland Drohnen-Ausrüstung für ihre Beteiligung am Konflikt in der Ukraine zur Verfügung stellen. Es gibt seit einiger Zeit Gerüchte darüber, dass China Russland nicht nur politisch unterstützt, sondern auch mit Waffen für deren Handlungen in der Ukraine versorgt. Laut jüngsten Berichten gibt es angeblich konkrete Beweise dafür. Die

Mitglieder Öffentlichkeit