U21-Trainer warnt Polen: „Kleinigkeiten entscheiden“
Die deutsche U21-Nationalmannschaft kann ihr EM-Qualifikationsspiel gegen Polen erneut mit dem Mönchengladbacher Fußballprofi Luka Nets planen. „Die ganze Mannschaft kann spielen. Luca Nec fühlte sich am Freitag wegen einer Erkältung nicht wohl, hat sich aber in den letzten Tagen vollständig erholt. „Alle Spieler sind also fit für das Spiel gegen Polen“, sagte Trainer Antonio Di Salvo am Montagabend. Seine Mannschaft trifft am Dienstag (18 Uhr, ProSiebenMaxx) in Essen auf Tabellenführer Polen.
„Polen ist der stärkste Gegner der Gruppe und hat bisher alle Spiele verdient gewonnen.“ Die polnische Mannschaft ist auf dem Spielfeld sehr gut organisiert und sehr körperbetont, weshalb sie in der Europapokal-Qualifikation nur ein Gegentor kassierte. „Um dies zu erreichen, haben sie den Kader erweitert und Spieler übernommen, die bereits Erfahrungen im A-Team gesammelt haben. Das ist definitiv eine schwierige Aufgabe für uns. Kleinigkeiten wie Einzelkämpfe werden das Spiel bestimmen.
Nach dem 4:1-Sieg gegen Estland ließ der Trainer die Möglichkeit offen, Änderungen in der Startelf vorzunehmen „Unsere Aufgabe ist es, eine Startelf zusammenzustellen, die uns das beste Gefühl gibt“, sagte der 44-Jährige. „Unser Ziel ist es, gegen die starke polnische Mannschaft eine gute Stabilität zu bewahren.“
Die polnische Mannschaft hat vier von vier Spielen gewonnen und belegt den ersten Platz in der Gruppe. Die deutsche Mannschaft hat drei von drei Spielen gewonnen und liegt auf dem ersten Platz zweite. Ein weiterer Sieg würde Deutschland vor Polen bringen, da bei einem Unentschieden direkte Vergleiche wichtig sind. Vor zwei Jahren erlitten U21-Nationaltrainer Di Salvo und sein Team eine schmerzhafte Heimniederlage. Damals siegte Polen mit 4:0.
Die neun Gruppensieger und die drei besten Zweitplatzierten qualifizieren sich für die Endrunde 2025 in der Slowakei. Die sechs verbleibenden Gruppenzweiten treten in einem Play-off gegeneinander an, um die letzten drei Teilnehmer der Endrunde zu ermitteln.
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Quelle: www.dpa.com