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U21-Gruppengipfel: „Head-up-Game“

Das Rennen der deutschen U21-Mannschaft um den Gruppensieg in der EM-Qualifikation ist bereits richtungsweisend. Vor dem Showdown mit Polen wachen Erinnerungen an einen schwarzen Länderspielabend auf.

Deutschlands Jamil Siebert (M) trägt eine Decke bei Spielende..aussiedlerbote.de
Deutschlands Jamil Siebert (M) trägt eine Decke bei Spielende..aussiedlerbote.de

U21-Gruppengipfel: „Head-up-Game“

Zwei Jahre nach einer dunklen internationalen Nacht traf die deutsche U21-Nationalmannschaft wieder auf Polen und es wurde eine Warnung ausgesprochen. „Das ist auf jeden Fall ein Maßstab“, sagte Cheftrainer Antonio Di Salvo vor dem Heimspiel am Dienstag in Essen (18.00 Uhr, ProSiebenMaxx). Vor zwei Jahren erlitt seine Mannschaft mit einer 0:4-Niederlage bei Großpach die höchste Heimniederlage der letzten Jahre.

Dann folgte ein 2:1-Sieg in Polen, doch das Team aus Deutschland wollte den Gürtel noch enger schnallen. Diesmal liegt der Fokus auf dem Weg zum Europapokalfinale 2025 in der Slowakei. Polen führt die Tabelle mit 12 Punkten aus vier Spielen an. Deutschland liegt mit neun Punkten aus drei Spielen auf dem zweiten Platz. Direkte Vergleiche werden in die endgültige Berechnung einbezogen. Die neun Erstplatzierten und die drei besten Zweitplatzierten kommen direkt ins Finale.

„Gegen Polen wird es ein ganz anderes Spiel.“ „Wir müssen mehr Kontrolle haben, sonst wird es schwierig“, sagte Stürmer Jusufa Mukoko nach dem jüngsten 4:1-Sieg gegen Estland. „Polen ist der stärkste Gegner in der Gruppe. Es wird ein gutes Spiel gegen Estland. Es ist ein ganz anderes Spiel.“ in Estland“, sagte 1. FC Köln-Kapitän Erik Martel. Wie der Berliner Marton Dardai, der beim 4:0-Sieg gegen Polen im Einsatz war, stand auch Jan Tillmann vom FC Köln in der Startelf.

„Auch das polnische Team startete mit einem sehr guten Ergebnis und vier Siegen in die Qualifikation“, sagte Di Salvo. „Es wird ein Spiel auf Augenhöhe sein, und die kleinen Dinge werden entscheidend sein.“ Polen könnte eine abwartende Haltung einnehmen. „Wir sollten auch nicht das größte Risiko eingehen.“

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Quelle: www.dpa.com

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