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Turbulenzen beim KSC: Sigmund Schulz ist gelassen

Der Präsident bemühte sich, vor einer brisanten Mitgliederversammlung beim Karlsruher Fußball-Zweitligisten ruhig zu wirken. Den Antrag auf Abwahl nimmt er nicht persönlich entgegen.

Der Vorsitzende des Karlsruher SC, Holger Siegmund-Schultze, sprach auf einer Veranstaltung..aussiedlerbote.de
Der Vorsitzende des Karlsruher SC, Holger Siegmund-Schultze, sprach auf einer Veranstaltung..aussiedlerbote.de

Turbulenzen beim KSC: Sigmund Schulz ist gelassen

Vorstandsvorsitzender Holger Zigmund Schulz zeigte sich gelassen gegenüber seinem Ablehnungsantrag auf der bevorstehenden Mitgliederversammlung des FC Karlsruhe und versuchte mit gelassener Haltung ein Schlaglicht auf die aktuelle Führungskrise des Fußball-Zweitligisten zu werfen. „Es ist eine Frage des Inhalts.“ „Es hat nichts mit mir persönlich zu tun, die Leute kennen mich nicht persönlich“, sagte Siegmund-Schulz der Deutschen Presse-Agentur. „Deshalb muss man so etwas auf das reduzieren, was man spielt.“ von. Für mich ist das völlig in Ordnung. "

Neben Siegmund-Schulz stehen bei der Aktionärsversammlung am Montag auch Vizepräsident Martin Müller sowie die Beiratsmitglieder Christian Fischer und Thomas Houck vor Absetzungsanträgen. Seit Monaten gibt es innerhalb der KSC-Führungsriege öffentliche Kontroversen. Auslöser war die Freilassung des ehemaligen Sportdirektors Oliver Kreuzer zum 1. April. „Man sieht, dass die Entscheidungen, die wir getroffen haben, erhebliche Auswirkungen auf die Mitglieder haben“, sagte Sigmund-Schulz, die die Entlassung unterstützte. Die Kreuzer-Entscheidung spaltete den Beirat.

Angesprochen auf den jüngsten Streit sagte Sigmund Schulz, dass sich der Verein insgesamt in einem Entwicklungsprozess befinde. Auch die Welt des Sports ist betroffen. „Logistisch gesehen ist dies eine emotionalere Angelegenheit als eine Geldfrage“, sagte er. „Ich denke, bei diesen Anträgen kommt es eher darauf an, ob die Elemente des Weges, den der KSC derzeit geht, von den Mitgliedern getragen werden.“

Die aktuelle Stimmung im Verein wurde beim Heimspiel des KSC gegen den 1. FC Nürnberg (4:1) am vergangenen Sonntag deutlich. Der SWR berichtete zunächst, dass Richard Einstmann, Vorsitzender des KSC-Freundeskreises, KSC-Vizepräsident Müller eine Ohrfeige gegeben habe. „Wir haben zu viel gefeiert und mir ist leider die Hand ausgerutscht“, erklärte Einstmann später den „Badischen Neuesten Nachrichten“ (Mittwoch). Er machte einen Fehler und schämte sich dafür. Als Vorsitzender des Freundeskreises ist er inzwischen zurückgetreten.

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Quelle: www.dpa.com

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