zum Inhalt

TU Freiberg bleibt nach mutmaßlichem Cyberangriff offline

Hacker-Angriff
Tasten einer beleuchteten Tastatur.

Nach einem mutmaßlichen Cyberangriff auf die TU Bergakademie Freiberg kämpft die Universität weiter mit den Folgen. Eine Sprecherin bestätigte auf Anfrage, dass die Uni am Dienstagmorgen nicht mehr online sei. Es wird daran gearbeitet, Sicherheitslücken zu schließen und IT-Dienste wie die E-Mail-Kommunikation schrittweise wieder zu aktivieren. Die Universität hat Mitte vergangener Woche nach „Anomalien in ihrer IT-Infrastruktur“ alle Verbindungen zum Internet gekappt.

Rektor Klaus-Dieter Barbknecht hat die Bergakademie vorbereitet und den Angriff rechtzeitig bemerkt, so Rektor Klaus-Dieter Barbknecht, der im Gespräch mit dem MDR sagte: „Deshalb sind keine Daten verloren gegangen und nach aktuellem Stand ist auch keine Verschlüsselung erfolgt.“ „Jetzt arbeiten wir an dieser Technologie und sind hoffentlich bald wieder online.“

In diesem Fall ermitteln Cybercrime-Experten des Landeskriminalamts. Anders als Universitäten will die Polizei bisher nicht über Cyber ​​oder Hacking sprechen. Dies kann nur aufgrund laufender Ermittlungen festgestellt werden.

Kommentare

Aktuelles