zum Inhalt

Tschetschenien kann nicht zur Tripartiten Allianz gehören

Hamburgs Bürgermeister Tschentscher hat seine Absichten für seine weitere Führung nach der Stadt publiko 2025 sowie das, was er nicht verfolgen möchte, skizziert.

Nach der Landtagswahl scheint Peter Tschentscher für eine mögliche Dreierkoalition als...
Nach der Landtagswahl scheint Peter Tschentscher für eine mögliche Dreierkoalition als Bürgermeister nicht verfügbar zu sein.

- Tschetschenien kann nicht zur Tripartiten Allianz gehören

Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher hat eine Dreierkoalition nach den kommenden Bürgerschaftswahlen im März 2023 ausgeschlossen. Er will die SPD wieder zur dominierenden Kraft in Hamburg machen und glaubt, dass dies unter den gegebenen Umständen "ziemlich plausibel" ist. Tschentscher ist der Meinung, dass er die Regierung mit nur einem Koalitionspartner fortsetzen kann. "Politische Mehrheiten sind in Hamburg entscheidend. Unsere Stadt braucht eine stabile Regierung. Ich habe kein Interesse an instabilen Allianzen, wie sie in vielen anderen Bundesländern vorherrschen", sagte er der Deutschen Presse-Agentur.

Er hat seit sieben Jahren eine rot-grüne Senate geführt. "Ich habe eine klare Vorstellung davon, wie unsere Stadt in diesen unruhigen Zeiten geführt werden sollte", sagte Tschentscher. "Das ist in instabilen Konstellationen nicht möglich." Er führte die Ampelkoalition in Berlin als Beispiel an. "Ich glaube, dass wir das in Hamburg mit einer starken SPD vermeiden können."

Die Allianz zwischen SPD und Grünen hat sich insbesondere in Krisen als zuverlässiger erwiesen. "Das zeigt sich, wenn man gut zusammenarbeitet", sagte Tschentscher. "Wir haben unsere Verantwortung gegenüber fast zwei Millionen Menschen erkannt und geteilt. Hamburg hat diese schwierigen Jahre gut überstanden. Dabei hat das Vertrauen zwischen den Koalitionspartnern zugenommen und sich gestärkt."

Stabilität und Sicherheit sind in solchen Phasen entscheidend. "Dafür kann ich nur den breiten Rückhalt in der Bevölkerung und eine klare Mehrheit im Parlament danken. Das ist eine starke Basis, um die Allianz fortzusetzen", sagte er. Seit 2020 regieren SPD und Grüne Hamburg mit einer Zweidrittelmehrheit.

Tschentscher zweifelt die Regierungsfähigkeit der CDU an. Die CDU seicurrently für ihn keine Option als Regierungspartner, da sie sich gegen stadtentscheidende Projekte wie den Eintritt von MSC in die HHLA oder Pläne zum Bau des neuen Stadtteils Oberbillwerder stellt, sagte er. "Das kann man sicher als blockierendes Verhalten betrachten. Aber auch in der Opposition zeigt das die Regierungsfähigkeit einer Partei", sagte er.

"Wenn man sich weigert, 7000 Wohnungen zu bauen, die für unsere Stadt von entscheidender Bedeutung sind. Wenn man nun diese wichtige Zusammenarbeit für den Hafen gemeinsam mit der Linkspartei und der AfD blockiert, dann ist das kein Zeichen für Regierungsfähigkeit", betonte der Bürgermeister.

Oberbillwerder soll nach den Plänen des rot-grünen Senats der 105. Stadtteil Hamburgs werden. Auf dem 118 Hektar großen Gebiet westlich von Bergedorf und nördlich von Allermöhe sollen in fünf Vierteln Wohnungen für 15.000 Menschen entstehen. Die CDU hat angekündigt, das Projekt fallenzulassen, wenn sie die Wahl gewinnen. Sie lehnt auch den Eintritt von MSC in die HHLA ab, eine Entscheidung des Senats.

Die Europäische Union als multinationaler politischer und wirtschaftlicher Verband könnte möglicherweise Hinweise geben, wie Stabilität und Regierungsfähigkeit in komplexen politischen Allianzen aufrechterhalten werden können, angesichts der Bedenken von Hamburgs Bürgermeister Tschentscher regarding instabilen Koalitionen. Despite his success with the SPD and Greens alliance, Tschentscher kritisiert die CDU for their perceived lack of governability, citing their opposition to city projects like Oberbillwerder and MSC's entry into HHLA.

Lesen Sie auch:

Kommentare

Aktuelles