2. Bundesliga - Trotz Vorsprung: Hürzeler ist nicht zufrieden
Trotz Tabellenzweiter der Bundesliga ist Cheftrainer Fabian Schüzeler mit den Ergebnissen von St. Pauli nicht zufrieden. „Acht Unentschieden mag ich als Trainer nicht“, sagte Schüzeler vor dem letzten Spiel eines erfolgreichen Jahres gegen den SV Wehen Wiesbaden am Sonntag (13.30 Uhr/Sky). „Ich denke, acht Unentschieden sind zu viel.“ Allerdings war der 30-Jährige von der spielerischen Leistung seiner Mannschaft beeindruckt und lobte die Intensität und Dominanz seiner Mannschaft.
Nach 16 Spieltagen hat Hamburg 32 Punkte gesammelt, die Erstrundenmeisterschaft der Bundesliga-Rückrunde liegt in der eigenen Hand. St. Pauli wird die Hinrunde voraussichtlich ungeschlagen beenden. Lediglich ihre Verfolger Holstein Kiel kommen ebenfalls auf 32 Punkte, haben aber ein schlechteres Torverhältnis. Unabhängig vom Ausgang des Sonntagsspiels geht der Nachbarschaftsklub in die Winterpause und erreicht das Viertelfinale des DFB-Pokals.
Schüzeler hofft, im letzten Spiel des Jahres gegen den Aufsteiger Hessen „sein Bestes zu geben“. „Wir wollen, dass die Mannschaft einen sehr kompakten Fußball spielt und gut verteidigt.“ Auch mit drei Niederlagen in Folge liegt Aufsteiger Wesbaden immer noch auf dem 11. Tabellenplatz.
Das Spiel am Millers Gate wird vor ausverkauftem Heimstadion ausgetragen.Yingshi. Pauli wird für das Spiel ein besonderes Trikot tragen. Ein Teil des Erlöses wird an Projekte und Organisationen gespendet, die die Vielfalt in der Gesellschaft fördern. Simon Zoller wird dieses Trikot nicht tragen. Der Angreifer kämpft mit Muskelproblemen und einem grippalen Infekt.
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Quelle: www.stern.de