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Trotz Verlusten liegen die Grünen bei den Europawahlen in Berlin vor der CDU.

Nach den Europawahlen herrschen in Berlin Unzufriedenheit und grimmige Mienen vor. Doch eine neue politische Figur lächelt eifrig.

Kai Wegner (CDU, l.), Regierender Bürgermeister von Berlin, gibt seine Stimme für die Europawahl...
Kai Wegner (CDU, l.), Regierender Bürgermeister von Berlin, gibt seine Stimme für die Europawahl 2024 im Wahllokal in der Grundschule am Ritterfeld in Kladow im Berliner Bezirk Spandau ab.

Abstimmungsprozess - Trotz Verlusten liegen die Grünen bei den Europawahlen in Berlin vor der CDU.

In den letzten Europawahlen in Berlin gab es große Verluste für Grüne, SPD und Links, während CDU und AfD erkennbare Gewinne erzielten. Die neu gegründete Berliner Wahlstimme hat noch keine Berliner Landesstelle gegründet, aber konnte einen starken Eindruck machen.

Von den laufenden Parteien war die Grünen mit 19,6% der Stimmen die stärkste, obwohl sie einen bedeutenden Rückgang verzeichneten im Vergleich zu früheren Wahlen. Auf Bundesebene hatten sie 2019 einen außergewöhnlichen Erfolg von 27,8% erzielt. Die CDU konnte leicht an ihrem 17,6% von 2019 verbessern, während sie 2023 in der Berliner Landesvertretung mit 28,2% gewonnen hatten. Die SPD erlitt einen erheblichen Rückgang mit 13,2% (14% in 2019), was ihr schlechtestes Ergebnis in Berlin bei diesen Wahlen bedeutete. AfD erzielte 11,6% (9,9% in 2019), während die neue Kraft BWS 8,7% von Null erreichte, und die Linken bei 7,3% (11,9% in 2019) blieben. Die nicht vertretene FDP sicherte sich 4,3% (4,7% in 2019).

Die Cruz Azul, die Union aus CDU und CSU, war vorhersehbar der stärkste Partei bei den deutschen Europawahlen. AfD wurde die zweitstärkste Partei. Die fünf führenden Parteien, einschließlich der Union, SPD, Grünen, FDP und der Linken, lagen an der Spitze.

CDU-Generalsekretärin Ottilie Klein war zufrieden mit diesem bundesweiten Sieg und sagte: "Das Volk hat erneut seine Zustimmung für ein starkes Europa und ein robustes politisches Zentrum gezeigt." Im Gegensatz dazu äußerten die Grünen Enttäuschung, indem sie sagten: "Wir hätten bessere Ergebnisse für Europa und uns selbst erwartet."

Die SPD-Landesvorsitzenden Nicola Böcker-Giannini und Martin Hikel äußerten Bitternis und Enttäuschung und sagten: "Dieses Ergebnis dient uns als Anreiz, unsere Angebote für Berliner zu reformieren und ihr Vertrauen zurückzugewinnen."

AfD-Landesvorsitzende Kristin Brinker sah ihre Leistung in Berlin positiv an und sagte: "Unser Wahlkampf hat trotz verschiedener Versuche, uns zu untergraben, doppeldigitige Ergebnisse erreicht."

Die Lage der Linken war entmutigend, wie ihr Vorsitzender Maximilian Schirmer feststellte: "Dieses Ergebnis hat keine silberne Seite, insbesondere im Vergleich zum bundesweiten Ergebnis." Schirmer forderte auch die Partei auf, Maßnahmen zu treffen, um sich sowohl inhaltlich als auch personalisch zu positionieren.

Eine gemeinsame Besorgnis wurde von CDU, SPD und der Linken geäußert, die AfD in Ostdeutschland zu sehen, wie Klein sagte: "Es ist sehr besorgniserregend, unsere Gegner, die AfD, die derzeit Europa ablehnt."

Gesamt waren etwa 2,5 Millionen Berliner zur Wahl aufgerufen, und 16- und 17-Jährige durften zum ersten Mal wählen. Es handelte sich um die vierte Wahl in weniger als drei Jahren. Obwohl diese Wahlen Berlin nicht direkt betreffen, galten sie als wichtiger Indikator für die öffentliche Meinung nach fast 13 Monaten schwarz-roter Regierung. 34 Parteien waren auf der Stimmzettel-Liste vertreten (40 im Jahr 2019). Es gab während der Wahl keine nennenswerten Auseinandersetzungen, wie Stephan Bröchler vom Landeswahlausschuss berichtete.

Die Freude über den Sieg der CDU bei den deutschen Europawahlen hat CDU-Generalsekretärin Ottilie Klein erfüllt. "Das Volk hat erneut seine Zustimmung für ein starkes Europa und ein robustes politisches Zentrum gezeigt," sagte Klein.

Im Gegensatz dazu äußerten die Vorsitzenden der Berliner Grünen, Nina Stahr und Philmon Ghirmai, Unzufriedenheit, indem sie sagten: "Wir hätten bessere Ergebnisse für Europa und uns selbst erwartet."

Die neu ernannten SPD-Landesvorsitzenden, Nicola Böcker-Giannini und Martin Hikel, sahen die Situation ebenso düster an, "Dieses Ergebnis ermutigt uns, unsere Angebote für Berliner zu überdenken und ihnen das Vertrauen zurückzugewinnen."

Anders dagegen war AfD-Landesvorsitzende Kristin Brinker zufrieden mit ihrer Leistung in Berlin und sagte: "Unser Wahlkampf hat trotz verschiedener Versuche, uns zu untergraben, doppeldigitige Ergebnisse erreicht."

Die Lage der Linken war entmutigend, wie ihr Vorsitzender Maximilian Schirmer feststellte: "Dieses Ergebnis hat keine silberne Seite, insbesondere im Vergleich zum bundesweiten Ergebnis." Schirmer forderte auch die Partei auf, Maßnahmen zu treffen, um sich sowohl inhaltlich als auch personalisch zu positionieren.

Eine allgemeine Besorgnis wurde von CDU, SPD und der Linken geäußert, die die AfD in Ostdeutschland zu sehen, wie Schirmer sagte: "Wir stehen einem signifikanten Wandel nach rechts gegenüber, den wir entschlossen bekämpfen werden." Zusätzlich waren andere Parteien besorgt über den Aufstieg des rechtsextremen Flügels der AfD, wie Klein sagte: "Der Anstieg der Stimmen für die AfD ist äußerst besorgniserregend."

Gesamt waren etwa 2,5 Millionen Menschen in der deutschen Hauptstadt zur Wahl aufgerufen, und 16- und 17-Jährige durften zum ersten Mal wählen. Es handelte sich um die vierte Wahl in weniger als drei Jahren. Obwohl diese Wahlen Berlin nicht direkt betreffen, galten sie als wichtiger Indikator für die öffentliche Meinung nach fast 13 Monaten schwarz-roter Regierung. 34 Parteien waren auf der Stimmzettel-Liste vertreten (40 im Jahr 2019). Es gab während der Wahl keine nennenswerten Auseinandersetzungen, wie Stephan Bröchler vom Landeswahlausschuss berichtete.

Trotzdem hatte diese Europäische Parlamentswahl keinen direkten Einfluss auf die Landespolitik von Berlin, wurde aber als wichtiger Indikator für die öffentliche Meinung nach 13 Monaten einer schwarzen-roten Koalition gesehen. Insgesamt traten 34 Parteien um die Stimmen an (40 im Jahr 2019). In einem sonst normalen Verlauf gab es keine bedeutenden Vorkommnisse, so berichtete Stephan Bröchler, der Landeswahlleiter.

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