Wetter - Trotz anhaltender Gefahr glatter Straßen gibt es nur wenige Verkehrsunfälle
Die Verkehrsbedingungen blieben am Donnerstagabend ruhig, obwohl auf den nördlichen Straßen weiterhin Rutschgefahr bestand. Polizeisprecher der Lagezentralen in Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein und Hamburg sagten am Morgen, die Lage sei vergleichsweise „ruhig und friedlich“. Es kam zwar zu einigen Frostvorfällen, diese waren jedoch relativ selten und führten zu keinen Todesopfern.
Ein Sattelzug rutschte auf der glatten Fahrbahn der Bundesstraße 21 bei Neitelsee in Schleswig-Holstein in einen Graben. Infolgedessen musste die Autobahn in Richtung Süden komplett gesperrt werden. Eine Umleitung wurde eingerichtet. Nach Angaben der Polizei wird der Lockdown voraussichtlich noch mehrere Stunden andauern. Vor allem zu den Hauptverkehrszeiten ist mit Rückstaus zu rechnen. Bei dem Unfall wurde niemand verletzt.
Der Deutsche Wetterdienst warnt weiterhin vor möglichem Frost und Glätte durch gefrierenden Schneematsch. Es wird erwartet, dass die Temperaturen vor allem nachts wieder unter den Gefrierpunkt sinken. Insgesamt sollen die Temperaturen in den kommenden Tagen auf bis zu acht Grad steigen. Das Ende des Sturms wird voraussichtlich am Freitag Norddeutschland erreichen.
Tiefe WD
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Quelle: www.stern.de