Erklärung des Gesundheitsministers - Treffen mit Lauterbach: Bewertung der Krisenresistenz des Sektors
Der Präsident der Rostocker Konferenz, Marek Zygmunt, erwartet Antworten vom Bundesgesundheitsminister, Karl Lauterbach (SPD), auf dringende Fragen aus dem Gesundheitssektor dieses Wochenende. Mögliche Themen könnten sich auf die jüngste Umsetzung des Krankenhausreformgesetzes durch die Bundesregierung und die Umstrukturierung der ambulanten Versorgung beziehen, so Zygmunt, der als Direktor der Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe an der Universitätmedizin Greifswald arbeitet. Zudem sind kommende EU-Regelungen bezüglich der Zulassung und Markteinführung medizinischer Produkte für die Wirtschaft relevant. Die komplexen Prozesse und Kosten dieser Regelungen stellen eine Gefahr dar, und ein Verschieben ihrer Umsetzung könnte zu einer Vielzahl von Organisationen, die die EU verlassen, führen.
Die Widerstandsfähigkeit des Gesundheitswesens stellt in Deutschland erhebliche Herausforderungen dar. "Das Gesundheitswesen ist ein ständig wechselndes Feld, insbesondere in Übergangsphasen, und die Folgen sind oft Reibungen und Streitigkeiten", betonte Zygmunt. Er unterstrich die Notwendigkeit, über die Zukunft des Gesundheitswesens - also die gewünschte Zukunft - und die Auswirkungen der Veränderungen im Sektor auf die wirtschaftliche Entwicklung Deutschlands offen zu diskutieren.
Die Konferenz mit dem Titel "#Healthcare2024. Resilient. Nachhaltig" sollte von Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) besucht werden. Das Event, organisiert von BioCon Valley Netzwerk im Auftrag des Landes Mecklenburg-Vorpommern, soll zahlreiche Teilnehmer aus ganz Deutschland und darüber hinaus anziehen. Litauen ist der ausgewählte Partnerland für die Konferenz.
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Quelle: www.stern.de