Trainer Fisher spürt weiterhin das Vertrauen der Vereinsführung
Urs Fischer spürt auch nach dem Tabellenletzten von Union Berlin noch immer die Unterstützung des Vereinsboss. „Ich erkenne das Vertrauen an und die Vereinsführung hat eine klare Aussage gemacht“, sagte der 57 Jahre alte Schweizer nach der 0:4 (0:1)-Niederlage seiner Mannschaft bei Bayer Leverkusen am Sonntag. Allerdings gibt er selbst zu, dass er sich nicht ganz sicher ist: „Aber ich habe gesagt, das ist keine Arbeitsplatzsicherheit. Die Situation wird ständig neu bewertet.“
Seit seinem Amtsantritt im Jahr 2018 leitet Fisher den Verein Er stieg von der 2. Bundesliga zu den Football Lords auf und schaffte es dreimal in europäische Wettbewerbe. Deshalb genießt er bei vielen Fans noch immer hohes Ansehen. Auch nach einer schwachen Leistung gegen Tabellenführer Bayer Leverkusen spendeten sie ihrem Trainer Applaus. „Natürlich hilft es. Nicht nur für mich, sondern auch für das Personal und die Mannschaft, wenn man die Unterstützung der Fans genießt, auch wenn es schlecht läuft. Das ist etwas, das Ihnen helfen kann, wieder auf den richtigen Weg zu kommen. " kommentierte der Trainer.
Er geht davon aus, dass er nach der Länderspielpause am 25. November zu Hause gegen Augsburg noch in der Liga bleiben wird - als Einwechselspieler. "Wir müssen dieses Spiel komplett lösen Wakusen – wir haben in diesen zwei Wochen genug zu tun“, sagte Fisher.
Quelle: www.dpa.com